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Klein, stark, schwarz – AFW 150-2

Der neue Minifertiger AFW 150-2 ist der Espresso unter den Fertigern und die Lösung von Ammann für den schmalen oder räumlich beengten, maschinellen Asphalteinbau. Der zeitaufwendige manuelle Einbau ist damit Schnee von gestern.

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250 mm sind das schlagkräftige Argument des neuen Radfertigers AFW 150-2 von Ammann. Diese minimale Einbaubreite, ermöglicht durch Reduzierbleche, macht Ammanns neuen Minifertiger unter Mitbewerbern einzigartig. Es handelt sich hier um ein Nachfolgemodell des AFW 150, dessen Vorzüge weiterentwickelt wurden.

Er ist überall dort die ideale Maschine, wo es größeren Fertigern zu eng wird und bislang nur Handarbeit angesagt war. Dazu zählen zum Beispiel Asphaltarbeiten und Ausbesserungen an Gehwegen, das Schließen der Asphaltdecke nach Leitungsarbeiten oder in den Bereichen, wo Straßenschilder, Baumbestand oder enge Kurven eine besondere Wendigkeit des Fertigers voraussetzen. Mit diesem Minifertiger kann nun auch dort ein echter maschineller Einbau gewährleistet werden, wie er bei Ausschreibungen oft verlangt wird.

Einbau im Kleinen wie bei den Großen

Vor Ort unterscheidet sich der Einbau mit dem Minifertiger kaum von dem der großen Fertiger. Ein Kompaktradlader reicht zur Befüllung der fest installierten Mulde mit dem Mischgut bereits aus. Es folgt das Auftragen der Asphaltdecke. Ein Kratzkettenförderer, ein verbesserter Mengenteiler und der erhöhte Durchmesser von 120 mm der Förderschnecke gewährleisten einen kontinuierlichen und gleichmäßigen Materialfluss.

Anders als bei seinen großen Kollegen kann man diesen Minifertiger ganz bequem auf einem Anhänger zu fast jedem Einsatzort transportieren. Besonders auch dorthin, wo andere Asphaltfertiger zu sperrig sind.

Perfekt auf beengte Baustellen abgestimmt

Gerade wenn wenig Platz vorhanden ist, sind ausgeklügelte Arbeitsprozesse entscheidend. Der überarbeitete Fahrerstand wurde auf intuitive Bedienbarkeit hin verbessert. Außerdem wurde durch die hydraulisch ausfahrbaren Seitenteile der Bohle der Materialfluss perfektioniert. So ist es auch möglich, den Einbau auf eine Seite der Maschine zu begrenzen – und bei Bedarf jederzeit sauber die Materialzufuhr zu unterbrechen.

Neu ist die Steuerung der Materialverteilung, die nun komfortabel über zwei mechanische Hebel von der Bedienplattform aus eingestellt werden kann. Die Einbaubreite kann durch 2mal 175 mm große Verbreiterungen zwischen den Klassenbesten 250 mm auf maximal 1650 mm vergrößert werden. 

Asphalteinbau auch rund um Hindernisse

Selbst bei großen Straßenarbeiten muss mitunter ein Hindernisparcours absolviert werden: Straßenlaternen und Schilder wollen umfahren, Kurven gemeistert werden, will man an diesen Stellen nicht per Hand einbauen. Hier baut der AFW 150-2 nach wie vor auf die Vorzüge des bewährten Radfertiger-Prinzips. Zwei Hinterräder sorgen für den Antrieb, während das lenkende Vorderrad äußerst enge Wendekreise ermöglicht. Der Antrieb durch einen leistungsvollen, luftgekühlten Hatz-Dieselmotor mit Hinterradantrieb bewältigt mühelos auch Steigungen. Noch soliderer Halt auf noch größeren Steigungen kann durch zusätzlichen Anbau eines zweiten Antriebsrads auf jeder Seite (Zwillingsbereifung) erreicht werden.

Wirtschaftlich ganz groß

Mit der Neuauflage seines Minifertigers bezieht der Schweizer Baumaschinenhersteller Ammann wieder eine Pionierstellung. Der rundum erneuerte Minifertiger ist mit seinen kompakten Maßen bei den Punkten Bauweise, Wendekreis und Maschinenleistung in seiner Klasse einzigartig. Die leicht bedienbare Maschine sorgt für ebenmäßig verdichtete Flächen, die in dieser Qualität beim heutigen Kosten- und Zeitdruck von Hand nicht herzustellen wären. Nicht ohne Grund hatte das kleine Multitalent bei ersten Auftritten auf Baustellen und Messen bereits seine Aufmerksamkeit.

Ammann bietet den AFW 150-2 über das weltweite Netz seiner Vertragshändler. Diese bieten im Bedarfsfall auch Wartungsarbeiten für einen rundum verlässlichen Kundenservice.

Quelle: wyynot GmbH

Ammann AFW 150-2 auf LECTURA Specs