16. August 2012, 00:00
Schon die Auswahl der Arbeitsgeräte mit Schaufel, Hochkippschaufel, Palettengabel und Rundholzgreifer macht deutlich, Vielseitigkeit ist vom Komatsu WA150PZ-6 im Sägewerk Johann Spindler in Mettmach gefordert. Die breite Produktpalette des bereits 1924 gegründeten Betriebes stellt beim Transport und Verladen spezifische Anforderungen, die gemeistert werden müssen.
Der kompakte, aber starke WA150PZ-6 ist dafür nahezu maßgeschneidert. Die 73 kW des Komatsu ecot3-Motor verleihen dem Radlader ausreichend Power, um mit der Schaufel Holzhackschnitzel oder Rindenmulch zu laden oder mit der Palettengabel Bretterstapel zu verbringen. Das hohe Drehmoment auch bei niedriger Drehzahl reduziert zudem den Kraftstoffverbrauch.
Seit 1988 führt Hans Spindler das Familienunternehmen mit drei Arbeitskräften. Er hat das Säger-Handwerk von der Pike auf gelernt. „Schon als kleiner Junge habe ich nach der Schule viel Zeit mit dem Vater im Sägewerk verbracht und mich für alles interessiert“, sagt Hans Spindler. Er ist mit viel Herzblut dabei, den Betrieb zukunftsorientiert auszurichten.
Neben Schnittholz aller Art gehören Brandschutzschalungen und Verpackungsmaterial sowie Hobelware zum Angebot. Die anfallenden Rindenreste und Sägespäne werden im Sinne eines wirtschaftlichen Kreislaufsystems verwertet. „Nachwachsende Rohstoffe sind im Zuge der Umweltdiskussion gefragt“, unterstreicht Spindler.
Die Wirtschaftlichkeit steht natürlich auch beim Kauf von neuen Maschinen ganz oben an. Beim Komatsu WA150PZ-6 hat Spindler das gute Preis-/Leistungsverhältnis überzeugt. Zudem hat er bereits gute Erfahrungen mit einem WA150PZ-5 gemacht, kennt den Radlader somit gut. „Er ist sparsam im Verbrauch. Das ist bei dem nahezu pausenlosen Einsatz ein ganz wesentliches Kriterium bei den Betriebskosten“, hebt Spindler hervor.
„Bei den Transport- und Ladearbeiten auf dem Werksgelände überzeugt der WA150PZ-6 vor allem aber durch sein erstklassiges Handling“, begeistert sich Spindler. Der hydrostatische Antrieb spricht präzise an und ermöglicht ein zielgenaues Fahren. Das erleichtert auch etwas kniffelige Aufgaben, beispielsweise beim richtigen Aufstapeln des Schnittholzlagers. Zu Gute kommt dem Fahrer dabei die Komatsu PZ-Kinematik, die die Last immer parallel zum Boden hält. Der Parallelhub lässt ein zügiges Versetzen der Paletten zu.
Auch die freie Sicht auf die Werkzeuge aus der SpaceCab Sicherheitskabine macht das Manövrieren leicht. Die große Frontscheibe hat Komatsu holmenfrei ausgeführt, um das Sichtfeld nicht einzuschränken. Die vollklimatisierte Kabine ist bei geschlossenen Türen geräuschgedämmt. Das wissen die Mitarbeiter zu schätzen, genau wie den mehrfach verstellbaren und beheizbaren Fahrersitz in der geräumigen Kabine. „Das Fahrzeug erfüllt beim Fahrkomfort unsere Erwartungen zur vollsten Zufriedenheit“, vergibt Spindler die Bestnote.
Die anfallenden Wartungsarbeiten führt Spindler selbst durch. Bei dem wartungsfreundlich aufgebauten WA150PZ-6 ist das kein Problem. Alle Wartungspunkte sind vom Boden aus leicht zugänglich. Der grobmaschige Lüftungskühler verfügt über eine Umkehrfunktion mit der er sich einfach reinigen lässt. Bei der Lieferung von Verbrauchsmaterial oder Ersatzteilen weiß er sich bei Kuhn Baumaschinen gut aufgehoben. „Durch die Nähe zum Standort ist der Kundendienst schnell zudem vor Ort, wenn es einmal nötig sein sollte. Das ist für uns genauso wichtig wie die kompetente Beratung vor dem Kauf.“
Quelle: Komatsu