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Komatsu WA200PZ-6 ist ein sicherer Arbeitsplatz in der Abfallwirtschaft

Die große Aufgabe der modernen Abfallwirtschaft ist es, verwertbare Wertstoffe aus dem anfallenden Müll zu selektieren und auch den verbleibenden Restmüll so aufzubereiten, dass die schließlich anfallende Menge nur noch einen Bruchteil der früher üblichen Deponiemenge ausmacht. Die Servus Abfall beschreitet dafür an ihrem Standort Frohnleiten den Weg der Biologischen Abfallaufbereitung und setzt dazu seit kurzem einen neuen Komatsu WA200PZ-6 ein.

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Rund 65 000 Tonnen mechanisch vorbehandelter Restmüll aus dem Hausmüll und hausmüllähnlichen gewerblichen Abfällen aus Graz und den umliegenden Gemeinden sind jährlich zu bewegen. Dabei sind Mensch und Maschine täglich hohen Schmutz- und Staubbelastungen an dem Standort ausgesetzt. Dazu kommen gasförmige Emissionen, beispielsweise von Ammoniak. Da ist es gut zu wissen, dass Komatsu den WA200PZ-6 schon serienmäßig recht gut auf solche Verhältnisse vorbereitet hat. Die neue ecot3-Motorentechnologie von Komatsu sorgt neben dem sparsamen Kraftstoffverbrauch auch für reduzierte NOx- und Rußpartikelemissionen. Der Komatsu-Motor SAA4D107E-1 erfüllt die geltenden Emissionsvorschriften EU Stufe IIIA und EPA Tier III.

Der WA200PZ-6 ist mit dem neuen geräumigen SpaceCab Fahrerhaus ausgerüstet. Eine elektronische Klimaanlage sorgt im Winter und im Sommer für ein angenehmes Arbeitsklima, der mehrfach verstellbare Fahrersitz mit Lordosenstütze und Sitzheizung für Fahrkomfort. „Für uns ist es wegen der Emissionen auch extrem wichtig, dass die Fahrzeuge über wirklich dicht schließende Türen verfügen“, geht Markus Drawetz, der Gesamtkoordinator der Anlage, auf ein kleines, aber wesentliches Detail ein. Trotzdem ist für den Einsatz auf der Deponie eine Sonderausrüstung nötig, um den Vorschriften zur Arbeitssicherheit gerecht zu werden, berichtet Markus Drawetz. „Für unsere Anlage mit Hallenverkehr und der intensiven Belastung durch Geruch und Staub sind eine Rußpartikelanlage und eine Schutzbelüftung bei den Fahrzeugen vorgeschrieben.“ Kuhn Baumaschinen hat den WA200PZ-6 dementsprechend ausgerüstet.

Zudem trägt die neue ecot3-Motorentechnologie von Komatsu dazu bei, die zusätzliche Belastung in Grenzen zu halten. Neben dem sparsamen Kraftstoffverbrauch sorgt sie auch für reduzierte NOx- und Rußpartikelemissionen. Der Komatsu-Motor SAA4D107E-1 erfüllt die geltenden Emissionsvorschriften EU Stufe IIIA und EPA Tier III.

Den Komatsu WA200PZ-6 setzt die Abfallwirtschaft nach Erfahrungen von Komatsu sehr gerne ein. Die Wendigkeit, der hydrostatische Antrieb und die hohe Reißkraft sind dafür die entscheidenden Argumente. Für die Servus Abfall ist der neue WA200PZ-6 gleich in zweifacher Hinsicht eine Premiere: der erste Komatsu und die erste Partnerschaft mit Kuhn Baumaschinen. Die hat sich ganz gut angelassen. So lobt Drawetz die aufmerksame und kompetente Beratung, die auf die Belange und Wünsche vor Ort einging. Auch für den Service gibt es gute Noten, insbesondere für die schnelle Abwicklung bei Reparaturen.

Die ist auch für den Betrieb der Anlage extrem wichtig. Die biologische Aufbereitung geht in zwei Schritten vor sich, der etwa vierwöchigen Intensivrotte und der sich daran anschließenden 12-wöchigen Nachrotte in Tafelmieten. Aufgabe des WA200PZ-6 ist es, das angelieferte Material in die Rottetunnel der Anlage einzubringen und dieses nach vier Wochen wieder zu entnehmen. Hier kann der nur 95 kW starke WA200PZ-6 seine für diese Motorisierung vergleichsweise hohe Reißkraft von mehr als 110 kN voll zum Einsatz bringen. Dabei hat sich der WA200PZ-6 bisher als Leisetreter erwiesen. Der geräuscharme Betrieb fällt besonders in der Halle angenehm auf.

Obwohl das neue Fahrzeug noch nicht soll lange seinen Dienst bei der Servus Abfall versieht, kann Drawetz die Vorzüge des hydrostatischen Antriebs für die Arbeiten nur bestätigen. Der Komatsu WA200PZ-6 ist mit einem elektronisch geregelten Antrieb ausgerüstet, bestehend aus einer variablen Pumpe und zwei Motoren, der effiziente und kraftvolle Einsätze ermöglicht. Beim Fahren mit geringer Geschwindigkeit werden beide Fahrmotoren eingekuppelt und liefern maximales Drehmoment. Grab- oder Schürfarbeiten werden erheblich vereinfacht, da die maximale Zugkraft aus dem Stand heraus verfügbar ist. Beim Fahren mit hoher Geschwindigkeit wird ein Fahrmotor ausgekuppelt und bietet somit keinen Widerstand. Das spart Sprit. Der niedrige Kraftstoffverbrauch ist nicht nur für die Servus Abfall ein wichtiger Aspekt bei der Kaufentscheidung.

Der zweite positive Effekt des hydrostatischen Antriebs ist das schnelle Ansprechverhalten verbunden mit der kraftvollen Beschleunigung. Sie kommt dem Fahrer gerade bei häufigen Fahrtrichtungswechseln beim Befüllung oder Leeren der Tunnel zu Gute. Die schnellen Verladespiele erhöhen die Produktivität. Dazu trägt natürlich auch das große Ladevolumen von sechs Kubikmeter der Leichtgutschaufel bei, mit der die Servus Abfall ihren WA200PZ-6 zu einem richtig effizienten Arbeitsgerät gemacht hat.

Allerdings, so Drawetz mussten sich die Fahrer erst umstellen. Die Umgewöhnung von einer Wandlermaschine auf den Hydrostaten fiel ihnen anfangs etwas schwer. „Wir wurden dabei aber von Kuhn Baumaschinen mit einer speziellen Fahrerschulung nach besten Kräften unterstützt.  Drei Fahrer können die Maschine inzwischen bestmöglich nutzen,“ stellt Drawetz zufrieden fest. „Das ist mir ganz wichtig.“

Für die regelmäßigen Wartungsarbeiten hat Servus Abfall mit Kuhn einen Vollservicevertrag  mit  Garantieerweiterung auf 8000 Betriebsstunden abgeschlossen. Das Komtrax Überwachungssystem, das alle wichtigen Funktionen überwacht und somit jederzeit Auskunft über den Zustand des Radladers gibt, nutzt Drawetz für den wöchentlichen Check des WA200PZ-6 und eine Fehlerauslesung. Besonders behält er dabei den Kraftstoffverbrauch im Auge.

Cornelia Buchner
KUHN Baumaschinen GmbH

A-5301 Eugendorf, Gewerbestraße 7
Tel.: 0043 6225 8206 112
Fax: 0043 6225 8206 5112
Email: c.buchner@kuhn.at

Quelle: Komatsu