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Kommunaltechnik – Topthema Wegebau - wirtschaftliche Unterhaltung durch alternative Bauweise -

„Aussteller mit einem flächendeckenden Vertriebs- und Servicenetz bieten auch in diesem Jahr ein breit gefächertes Programm mit Maschinen für Kommunen, Land- und Gartentechnik an“, betont Messeprojektleiter Wolfgerd Jansch. Damit habe sich die NordBau mittlerweile zu einer nordeuropäischen Plattform für den professionellen Maschineneinsatz in Kommunen und Städten etabliert. Über die unterschiedliche Technik, beispielsweise Kommunaltraktoren, Kehrmaschinen, Mähmaschinen, Bodenfräsen oder Häckslern bis hin zu Salzstreuern und Schneepflügen können sich die Besucher auf dem Freigelände über die Vielfalt und Qualität der Maschinen und Anbaugeräte informieren.

Ein Schwerpunkt beim Praxisforum Kommunal- und Umwelttechnik wird in diesem Jahr der alternative Wegebau sein, koordiniert durch den Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr, den Lohnunternehmerverband sowie den Schleswig-Holsteinischen Gemeindetag.

Während die Radwege sich überwiegend im Zuständigkeitsbereich von Kreis und Land befinden, liegt die Unterhaltung des ländlichen Wegenetzes weitestgehend in der Verantwortung von Städten und Gemeinden. Das finanzielle Budget dafür steht aber nur begrenzt zur Verfügung. In diesem Praxisforum sollen Möglichkeiten aufgezeigt werden, wie bereits mit der Planung die Folgekosten reduziert werden können. Außerdem werden Lösungsansätze geboten, um erforderliche Unterhaltungsarbeiten effizient und damit kostensparend ausführen zu können. Die Vorträge behandeln die Themen „Anforderungen an die ländlichen Wirtschaftswege“, „wassergebundene Wirtschaftswege“, „Planung, innovative Bauweisen und Erhaltungsstrategien“.

Der Fachverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Schleswig-Holstein wird eine rund 300 qm große Sonderschau „Die grüne Stadt“ - urbanes Grün in der Stadtentwicklung, sowie eine dazu ergänzende Fachtagung organisieren. Menschen zieht es verstärkt in die Städte; „wohnen wo man arbeitet“. Keine langen Anfahrtswege zur Arbeit, die Nähe nach einem breiten Versorgungsangebot, werden für die Menschen zunehmend wichtiger und stellt die Städte vor die Aufgabe, lebenswert auch im Sinne von „Wohlfühl-Stadt“ zu werden. Vertikalbegrünung, Baumschutzmaßnahmen, blühendes Stadtgrün sind nur einige Stichworte bei der Sonderschau und Vortragsveranstaltung, die Impulse für Kommunen geben will.

Auf rund 69.000 m² im Freigelände und über 20.000 m² Hallenfläche bietet die Branchen­plattform im Norden jedes Jahr über 900 Ausstellern Platz, um die komplette Bandbreite des Baugeschehens mit modernen Baustoffen und Bauelementen, leistungsstarken Baumaschi­nen, Kommunalgeräten und Nutzfahrzeugen für Bau und Handwerk sowie der neuesten Energietechnik zu präsentieren.

Quelle: Holstenhallen Neumünster GmbH