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Mit CASE IH AFS Connect Diebstählen vorbeugen

Das AFS Connect 2.0 Telematiksystem ermöglicht nicht nur Übertragung laufender Maschinendaten und ein modernes Flottenmanagement, sondern sorgt auch für Schutz vor Diebstählen und Dieselklau / Zahlreiche Sensoren überwachen automatisch den Zustand der Maschinen / Viele Händler bieten zurzeit Sonderkonditionen für die Nachrüstung an

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Vor dem Hintergrund der deutlichen Zunahme von Landmaschinendiebstählen und Dieselklau in den vergangenen Monaten weist Case IH jetzt nochmals auf die aktuellsten technischen Möglichkeiten zum Schutz von Landmaschinen hin, die jetzt das neue Case IH AFS Connect System bietet.

AFS Connect ist eine innovative Telematiklösung, mit der alle wichtigen Maschinendaten jederzeit über das Internet abgerufen werden. Lohnunternehmer und Landwirte haben damit Zugang zu allen Maschinendaten ihrer Flotte, vor allem, wenn sie sich im Einsatz befinden.

Bewegungssensor schickt E-Mail

Zudem bietet AFS Connect 2.0 innovative Sicherheitsfunktionen. Ein Bewegungssensor informiert beispielsweise per E-Mail, wenn ein Traktor oder Mähdrescher nicht in Betrieb ist, aber trotzdem bewegt wird. Praxiserfahrungen zeigen, dass die Maschinen bei Diebstählen häufig per Tieflader transportiert werden. Sobald die Bewegung der Maschine erstmalig erfasst ist, liefert der AFS Connect Sensor alle fünf Minuten exakte Informationen zu weiteren Positionswechseln.

Ein weiterer Sensor überwacht den Füllstand im Tank. Sobald der Dieselverlust mehr als fünf Prozent beträgt, erfolgt der automatische Versand einer Alarmnachricht.

EU-weiter Schutz

Um weitere Einsatzsicherheit zu erhalten, funktioniert der AFS Connect Schutz auch bei abgeklemmter Traktorenbatterie. Das System verfügt über eine eigene Stromversorgung und ermöglicht es, die Position der Maschine über mehrere Stunden nachzuverfolgen. Durch eine roaming-unabhängige Datenverbindung erhält der Besitzer die Positionsmeldung auch über Landesgrenzen hinaus, ohne dass dabei zusätzliche Roamingkosten entstehen.

Elektronische Sperrzone

Darüber hinaus können Anwender auch Sperrzeiten oder Zonen definieren, in denen die Maschine stillstehen muss. Sollte die Maschine innerhalb dieser Sperrzeiten und -zonen bewegt werden, wird ebenfalls ein E-Mail-Alarm versendet. Mit der Geo-Fence Funktion können Zonen vordefiniert werden und es erfolgen Warnmeldungen, wenn die Maschinen diese Zonen erreichen oder verlassen.

Einfache Nachrüstung

Zurzeit bieten Case IH Händler spezielle Aktionspreise für die Aufrüstung von Case IH AFS Systemen mit der Telemetriefunktion. Eine Nachrüstung mit einem Telemetriemodem ist für alle AFS Systeme möglich. AFS Connect kann auch auf älteren und auf Maschinen anderer Marken als Case IH installiert werden und ermöglicht hier Basisfunktionen wie Bewegungserfassung und Sperrzonen.

Modernes Flottenmanagement

Darüber hinaus bietet AFS Connect eine Reihe von Telemetriedaten, die helfen können, Prozesse wie Ernteketten zu optimieren und Maschinen im Einsatz effizienter zu machen.

Das AFS Connect Telematiksystem erfasst, verarbeitet und überträgt dabei die Maschinendaten fortlaufend an ein dediziertes Webportal. Diese Daten können über Internetleitungen von einem Computer oder mobilen Internetgeräten, wie Smartphones oder Tablet PCs, abgerufen werden. Landwirte und Lohnunternehmer haben damit jederzeit Zugriff auf die wichtigsten Maschinendaten. Durch das AFS Connect Telematiksystem können auch Wartungsarbeiten besser als bisher geplant und beispielsweise Alarme ausgegeben werden, wenn Wartungsintervalle erreicht sind.

Über das sogenannte AFS Dashboard erfolgt die grafische Darstellung, Erfassung und Analyse wichtiger Fahrzeugparameter, zum Beispiel Motordrehzahl, Temperatur und Druck des Hydrauliköls, Kraftstoffstand, Batteriespannung etc. Optional können verschiedenste Berichte abgerufen werden, beispielsweise zu der bearbeiteten Fläche oder bei Erntemaschinen zu Durchschnittserträgen, Durchfluss und Feuchtigkeit sowie zu Gewicht und Kraftstoffverbrauch. 

Quelle: Alarcon & Harris; Case IH