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Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft fördern

Anreize richtig setzen - DLG-Kolloquium am 5. Dezember 2017 in Berlin

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Landwirtschaft steht komplexen Anforderungen gegenüber: Wettbewerbsfähigkeit auf globalisierten Märkten zu erzielen und dabei gesellschaftliche Erwartungen an Umweltverträglichkeit, Ethik und Tierwohl zu erfüllen. Der kontinuierliche Einsatz innovativer Verfahren und Technik, um die Abläufe in Feld und Stall stetig zu verbessern, schafft es derzeit nicht alle Produktionssysteme ausreichend nachhaltig zu gestalten. Daraus resultiert das anhaltend kritische Hinterfragen landwirtschaftlicher Erzeugung und die Forderung nach mehr Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft. Politische Förderinstrumente zielen darauf ab, das Mehr an Nachhaltigkeit in landwirtschaftlichen Prozessen zu erreichen. Die Wirksamkeit dieser Instrumente steht jedoch nicht zuletzt auf Grund der kritischen Diskussionen um die GAP nach 2020 auf dem Prüfstand. 

In ihrem traditionellen Kolloquium greift die DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) am 5. Dezember 2017 in Berlin die Thematik auf. Folgende Fragen stehen dabei im Mittelpunkt: Welchen Beitrag leisten GAP sowie Agrarumwelt- und Klimamaßnahmen zu einer nachhaltigeren Landwirtschaft? Sind Wünsche hinsichtlich Tierwohl und Regionalität realisierbar? Sind Indikatoren ein geeignetes Instrument als Leistungsnachweis für Ressourcenschutz und tiergerechte Haltung? Veranstaltungsort ist das Hotel Aquino in Berlin, Tagungszentrum Katholische Akademie. Der Besuch der Veranstaltung ist aus organisatorischen Gründen nur nach vorheriger Anmeldung möglich. Die Teilnahmegebühr beträgt 60,- EUR. Anmeldeschluss ist der 30. November 2017.

Quelle: DLG e.V.