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Neue Kunststoff-Auskleidung für den Sattelkipper mit Aluminium-Kastenmulde

Der Sattelkipper mit Aluminium-Kastenmulde S.KI AK ist jetzt mit einer neuen Kunststoff-Muldenauskleidung erhältlich. Schmitz Cargobull arbeitet hier mit einem namhaften Spezialisten für technische Kunststoffe zusammen.

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Angegriffene und verschlissene Muldenoberflächen machen das Abladen zeitintensiver, aufwendiger und nicht zuletzt gefährlicher, da die Ladung erst bei extremen Kippwinkeln richtig ins Rutschen kommt. Eine Muldenauskleidung aus Kunststoff sorgt dafür, dass die Ladung schneller und ohne nennenswerte Rückstände von der Ladefläche gleitet. Durch die neue OKULEN®-Auskleidung wird das Anhaften des Schüttgutes am Muldenboden verhindert und der Schüttvorgang optimiert. Dies ermöglicht einen reduzierten Kippwinkel und verringert das Risiko, dass der Sattelauflieger beim Kippvorgang zur Seite kippt, weil das Schüttgut nicht gleichmäßig abläuft. Dazu kommen die täglichen Einsparungen durch reduzierte Abladezeiten und einen geringeren Reinigungsbedarf.

Die neue Kunststoffauskleidung ist in zwei seitlichen Höhen (300 mm und 900 mm) lieferbar und bietet mit einer blauen Oberfläche ein deutliches Erkennungsmerkmal. Zur Auskleidung der Mulde werden 12,5 mm (SKI 7.2 und 8.2) bzw. 10 mm (SKI 9.6 und 10.5) starke Kunststoffplatten in der Mulde schwimmend verlegt, verschweißt und im vorderen Bereich an Boden und Stirnwand verschraubt. An der Seiten- und Stirnwand wird die Auskleidung mit Aluminiumprofilen arretiert und gegen herabfallendes Schüttgut abgedichtet. Silikon-Rundschnüre zum Ausfüllen der längslaufenden Biegeschlitze in den Baulängen 9.6 und 10.5 bieten darüber hinaus den Vorteil, dass das Einlaufen von feinem Schüttgut (z.B. Saatgut) in die Biegeschlitze minimiert wird. Dadurch werden Verunreinigungen des Laderaums vermieden. Die Kunststoff-Auskleidung ist für den deutschen Markt beim Bundesamt für Güterverkehr „De-minimis“ förderfähig.

Mit der Weiterentwicklung des Sattelkippers S.KI VOLUME AK antwortet Schmitz Cargobull auf die steigende Nachfrage nach Fahrzeugen für den Volumentransport speziell von Agrarprodukten. Seit September 2018 ist das Fahrzeug in Stepframe-Ausführung auch mit der bewährten Schmitz Cargobull-Achse lieferbar.

Der Sattelkipper S.KI VOLUME AK für den Volumentransport bietet bei gleichem Muldenvolumen, ein bis zu 150 kg reduziertes Leergewicht und eine um 160 mm reduzierte seitliche Einladehöhe. Das erleichtert die seitliche Beladung und beugt Beschädigungen vor. Diese praxisnahe Lösung eröffnet einen größeren Einsatzbereich und verbessert die Nutzlast. Auch Paletten können aufgrund der reduzierten Ladekantenhöhe leichter durch die Rückwandtür be- und entladen werden.

Die reduzierte Gesamthöhe sorgt zudem dafür, dass der Schwerpunkt des Fahrzeuges herabgesetzt werden konnte. Das erhöht die Fahrstabilität wie auch die Standsicherheit beim Kippvorgang. Außerdem ist damit das Durchfahren von Hallen- und Scheunentoren und das sichere Unterfahren von Silo-Beladestationen gewährleistet.

Der Sattelkipper S.KI VOLUME AK in Stepframe-Bauweise ist mit Muldengrößen von 45 bis 59 Kubikmeter lieferbar. Der Fahrgestellrahmen weist im vorderen Bereich auf Höhe des Stützwindwerkes eine Kröpfung um 80 mm auf. Durch diese Stepframe-Bauweise und eine spezielle Kontur unter der Mulde kann das Fahrgestell im vorderen Bereich in den Muldenboden eingelassen werden. Die Volumenmulden mit dem bewährten, geraden Fahrgestellrahmen sind weiterhin lieferbar.

Quelle: Schmitz Cargobull AG