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Neue Sämaschine Primera DMC 12001-2C

Weltweit hat sich die Sämaschine Primera DMC ihren guten Ruf als universelle Sämaschine für kostengünstige Produktionsverfahren auf Großflächen verdient. Mit wahlweise 3 m, 4,5 m, 6 m, 9 m oder 12 m Arbeitsbreite lässt sie sich für Direkt- oder Mulchsaatverfahren, aber auch für die Saat nach konventioneller Bodenbearbeitung einsetzen.

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Im Sommer 2015 bringt AMAZONE die Primera DMC 12001-2C mit 12 m Arbeitsbreite auf den Markt. Wichtigste Neuerung dieser Maschine ist der 13.000 l fassende Druckbehälter. Das große Volumen ermöglicht eine deutliche Reduzierung der Befüllzeiten und dementsprechend höhere Flächenleistungen bei der Aussaat.

Druckbehälter mit vier Kammern

Neu ist auch die Unterteilung des Druckbehälters in vier gleich große Kammern. So können je nach Bedarf entweder nur Saatgut oder Saatgut und Dünger mit einem Verhältnis von 3:1 oder 1:1 ausgebracht werden. Dank der Vierteilung lassen sich sogar zwei verschiedene Düngersorten im Single-Shoot-Verfahren zusammen mit dem Saatgut in der Säfurche ablegen. Die Umstellung zwischen den Einsatzvarianten Nur-Saat- und Saat-Dünger-Ausbringung ist schnell und einfach möglich.

Flexibles Dosiersystem

Das Dosiersystem ist flexibel ausgelegt. So lassen sich die Aussaatmengen über stufenlos einstellbare, wartungsfreie Vario-Getriebe im Bereich von 2 bis 500 kg/ha einstellen. Für die Dosierer stehen serienmäßig jeweils drei verschiedene Dosierwalzen (groß, mittel, fein) zur Verfügung, die für eine exakte Volumendosierung der verschiedenen Saatgüter und Dünger sorgen. Optional gibt es Dosierwalzen für Gründünger, Mais, Sonnenblumen, Erbsen, Bohnen und andere Kulturen. Um die Druckbehälter mit Saatgut und Dünger zu befüllen, bietet AMAZONE eine hydraulisch angetriebene Befüllschnecke an. Damit lassen sich die Befüllzeiten auf bis zu 15 Minuten reduzieren und die Arbeitsleistung der Maschine dementsprechend weiter erhöhen.

Meißelschare mit Bügelrollen

Bei der Säarbeit ist die Primera DMC mit bis zu 15 km/h unterwegs und zeichnet sich dabei vor allem auch durch ihre Leichtzügigkeit aus. Die Saatgut- und Düngerablage erfolgt über parallelogrammaufgehängte Meißelschare im Reihenabstand von 18,75 cm. In der Tiefe geführt werden die Meißelschare über jeweils links und rechts hinter jedem Schar angeordnete, schräg angestellte Bügelrollen. Diese Bügelrollen führen das Schar auch bei hohen Sägeschwindigkeiten sicher in der Tiefe. Zugleich reflektieren sie den vom Meißelschar schräg nach hinten und seitwärts geworfenen Erdstrom zurück auf die Säfurche, die somit auch bei sehr feuchten Bodenverhältnissen zuverlässig mit losem Boden geschlossen wird.

Revomat-Überlastsicherung

Die Schareinheiten sind vierreihig und versetzt zueinander an Längstraversen angeordnet, sodass sich zwischen den Scharen ein schräg verlaufender „Tunnel“ von ca. 75 cm Breite ergibt. Das erlaubt zum einen den relativ geringen Scharabstand von 18,75 cm und verhindert gleichzeitig Verstopfungen durch Ernterückstände. Auch die Saat auf steinigen Böden ist dank Revomat-Überlastsicherung kein Problem. Für die abschließende Bedeckung des Saatguts kann die Primera DMC je nach Einsatzverhältnissen mit einem Exaktstriegel oder einem Rollenstriegel ausgerüstet werden.

Ausrüstung mit Bordcomputer AMALOG+

Die elektrische Fahrgassenschaltung wird mit Hilfe des Bordcomputers AMALOG+ überwacht und geregelt. Der AMALOG+ überwacht gleichzeitig die Gebläsedrehzahl, gibt die Fahrgeschwindigkeit aus und verfügt über einen integrierten Tages- und Gesamthektarzähler. Optional kann die Maschine außerdem mit einer elektronischen Saatleitungsüberwachung ausgestattet werden, die zuverlässig und rechtzeitig vor Verstopfungen in den Saatleitungen warnt.

Quelle: AMAZONEN-Werke H. Dreyer GmbH & Co. KG

Amazone Primera DMC 12001-2 C auf LECTURA Specs