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Neue selbstfahrende Feldspritzen von John Deere

John Deere hat seine neue Generation an selbstfahrenden Feldspritzen vorgestellt, die im Werk Horst in den Niederlanden gefertigt werden. Mit der neuen R4140i/R4150i haben die Ingenieure die Leistung, Präzision, Sicherheit und den Fahrkomfort weiter gesteigert.

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Die neuesten Entwicklungen befassen sich schwerpunktmäßig mit der Verbesserung der Ausbringgeschwindigkeit auf dem Feld bei gleichzeitig höchster Ausbringqualität und einer verbesserten Bedienumgebung. Die Kabine im Premium-Design nutzt eine neue Generation der Bedienoberflächemit vollständig integrierter Technologie, wie zum Beispiel dem John Deere Universal-Display 4640, das auf der neuen Armlehne montiert ist. JDLink™ Telematik für die drahtlose Datenübertragung von und zur Feldspritze ist serienmäßig mit einer kostenlosen Aktivierung für fünf Jahre enthalten. Ein Upgrade beim Beleuchtungspaket verbessert die Sicht bei

Nacht, sowohl bei der Arbeit auf dem Feld als auch beim Befüllen der Feldspritze mit Chemikalien, damit unter allen Bedingungen für maximale Produktivität gesorgt wird. Die neue Kabine ist je nach Kundenanforderungen in zwei Spezifikationsstufen erhältlich, optional auch mit Fahrerschutz der Kategorie 4 nach den neuesten Sicherheitsvorschriften.

Das Modell R4140i/R4150i nutzt weiterhin das führende PowrSpray™- Brühesystem von John Deere mit direkter Mengensteuerung für ein schnelles Befüllen und präzise Ausbringmengen. In Verbindung mit dem innovativen, automatisierten AirRinse™-System wird die Restmenge des Brühesystems für eine maximale Reinigungsleistung auf bis zu 5 Liter reduziert.

Damit die Düsen nicht mehr länger den Flaschenhals für ein effizientes Spritzen darstellen, ist jetzt ExactApply™ als Option für die neue R4140i/R4150i erhältlich. ExactApply™ gibt es schon seit zwei Jahren für US-Maschinen und kombiniert als „intelligente“ Lösung die Möglichkeit, Spritzdüsen manuell von der Kabine aus oder automatisch abhängig von der Ausbringmenge und -geschwindigkeit zu steuern. Durch den Einsatz von Impulsbreitenmodulation (PBM) mit bis zu 30 Hz lässt sich auch die Tropfengröße bei Geschwindigkeitsänderungen beibehalten.

Mit aktivierter PBM sorgt die Kurvenkompensation dafür, dass die Ausbringmengen über die vollständige Spritzgestängebreite gleich bleiben, selbst beim Wenden der Feldspritze. Mit ExactApply™ wird jede Düse einzeln über die GPS-basierte Teilbreitensteuerung Section Control angesteuert. Die ExactApply™-Technologie ermöglicht bei Pflanzenschutzmitteln Einsparungen von bis 6 €/ha, während sich gleichzeitig der Ertrag um bis zu drei Prozent steigern lässt, indem eine Über-/Unterdosierung auf ein Mindestmaß reduziert wird.

Damit die nicht produktiv nutzbare Zeit auf der Straße verringert wird, sind die Feldspritzen auch mit einer neuen Getriebeoption für 50 km/h erhältlich. Die Produktion der selbstfahrenden Feldspritzen R4140i/R4150i von John Deere beginnt im Oktober 2019, mit einer geplanten Verfügbarkeit bei den Vertriebspartnern Anfang 2020.

Quelle: John Deere