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Neuer Schmalgangstapler von Jungheinrich: EFX 410-413 kann Vorteile der Lagernavigation in vollem Umfang nutzen

Der „kleine“ Schmalgangstapler von Jungheinrich kann auf Basis der Transpondertechnik nun auch mit der Jungheinrich Lagernavigation ausgestattet werden. Nutzer profitieren hierbei von einer höheren Umschlagleistung von bis zu 25 Prozent.

Jungheinrich stellt im März 2013 den neuen EFX 410-413 vor. Hierbei handelt es sich um einen Elektro-Frontsitz-/Dreiseitenstapler mit einer Hubhöhe bis zu sieben Metern. „Dieses Fahrzeug ist das ‚Einstiegsmodell‘ in die Schmalgang-Welt“, erläutert Sebastian Riedmaier, Leiter Produktmanagement Lager- und Systemfahrzeuge bei Jungheinrich. Komplett neu bei dieser Fahrzeuggeneration ist das JXP-Steuerungssystem mittels RFID-Technologie, die bereits bei den „großen“ Schmalgangstaplern seit Jahren erfolgreich im Einsatz ist.
 
Mit der neuen Technik ist es nun möglich, die Jungheinrich Lagernavigation auch auf dem EFX 410-413 in vollem Umfang zu nutzen. Das Fahrzeug kann jetzt – wie bereits seit 2008 auch dessen „großer Bruder“, der EKX 513-515 – mit kundenspezifischen Lagerverwaltungssystemen kommunizieren. Die Informationen des Lagerverwaltungssystems gehen dabei via Logistik-Interface in die Steuerung des Schmalgangstaplers. 
 
Ziel wird auf kürzestem Weg angefahren
 
Das Fahrzeug erhält vom Lagerverwaltungssystem die Ein- und Auslageraufträge. Der Fahrer steuert den Gang, in dem die Ware lagert, an. Die Anfahrt der Zielposition im Gang regelt das Navigationssystem automatisch. „Der Bediener gibt nur noch Vollgas und das Ziel wird auf kürzestem Weg, mit optimaler Geschwindigkeit und niedrigstem Energieeinsatz angefahren“, erläutert Sebastian Riedmaier. „Die Erfahrungen der vergangenen Jahre zeigen, dass mit der Nutzung der Lagernavigation die Umschlagleistung um bis zu 25 Prozent gesteigert werden kann“. Neben der Umschlagleistung wird auch die Prozesssicherheit erhöht. Falscheinlagerungen lässt das System nicht zu. Die Sicherheits-Scans bei jedem Stapelvorgang entfallen; die Navigation meldet die korrekte Einlagerung via WLAN an das Lagerverwaltungssystem zurück.
 
Durch den Einsatz der neuesten Generation der Jungheinrich-Drehstromtechnik konnte die Energieeffizienz dieses Fahrzeugs weiter optimiert werden. Sebastian Riedmaier: „Die von uns selber entwickelte Technologie ist der Garant dafür, dass die Stapler von Jungheinrich deutlich mehr leisten, dabei aber wenig Energie verbrauchen!“ Durch den Rückfluss der Energie beim Absenken der Last und das regenerative Bremsen wird zudem Energie zurückgewonnen. Ein aktives Energie- und Batteriemanagement optimiert die Stromflüsse und schont die Batterie. Der Vorteil für den Betreiber in Summe: zwei volle Schichten Arbeiten ohne Batteriewechsel. 
 
Der EFX 410-413 ist flexibel im Einsatz. Er kann geführt im Schmalgang arbeiten oder auch frei verfahrbar im Breitgang eingesetzt werden. „Das Fahrzeug ist flink und flexibel in der Vorzone“, so Riedmaier weiter, „und kann bei Bedarf sogar LKW entladen!“ Auf Grund seiner Frontsitzausführung ist er wie ein „normaler“ Gegengewichtsstapler zu bedienen. Er besitzt darüber hinaus ein seitliches Hubgerüst, welches dem Fahrer eine völlig freie Sicht auf Fahrbahn und Last ermöglicht.
 
Jungheinrich gehört zu den international führenden Unternehmen in den Bereichen Flurförderzeug-, Lager- und Materialflusstechnik. Als produzierender Dienstleister und Lösungsanbieter der Intralogistik steht das Unternehmen seinen Kunden mit einem umfassenden Produktprogramm an Staplern, Regalsystemen, Dienstleistungen und Beratung zur Seite. Die Jungheinrich-Aktie wird an allen deutschen Börsen gehandelt.
                                         
 
Presse-Rückfragen bitte an:
Jungheinrich AG, Jan Kaulfuhs-Berger, Unternehmenskommunikation
Tel.: 040 6948-1503, Fax: 040 6948-1599,

Quelle: Jungheinrich