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Neuigkeiten für John Deere Mähdrescher für 2015 NEU: „ConnectedCombine“

Für das Modelljahr 2015 bringt John Deere das Paket „ConnectedCombine“ heraus. Dieses enthält den Display-Fernzugriff (RDA), kostenlosen Online-Support des Vertriebs-partners rund um die Uhr, interaktive Mähdreschereinstellung (ICA) und das automatische Lenksystem AutoTrac. Neu in der Branche: Erstmalig kann mit dem Display-Fernzugriff RDA ein Fachmann in der örtlichen Niederlassung auf das Display des Mähdreschers zugreifen und den Fahrer bei Einrichtung und Optimierung unterstützen.

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Zusammen mit dem Display-Fernzugriff RDA hilft die interaktive Mähdreschereinstellung (ICA) von John Deere dabei, das Know-How eines Fachmanns in der Niederlassung einzusetzen, der mit den örtlichen Erntebedingungen vertraut ist. „Der persönliche Kontakt, den viele Leute in der heutigen rechnergestützten Welt vermissen, macht den Unterschied, insbesondere während der hektischen Erntezeit“, sagt Georg Larscheid, FarmSight Manager bei John Deere.

Der französische Vertriebspartner Agri86 zeigte bereits diesen Sommer seinen S685i mit dem Display-Fernzugriff, bei dem die Verbindung zum Mähdrescher über RDA und ein mit Bluetooth ausgestattetes Mobiltelefon erfolgt: „Es war beeindruckend, wie sehr die Leistung in t/h anstieg, nachdem wir die Erntegeschwindigkeit, die ICA-Einstellungen und die HarvestSmart Funktion eingestellt hatten“, erzählt David Jonchere, Produktspezialist bei John Deere France SA.

Als intuitives Werkzeug ermöglicht die interaktive Mähdrescher-einstellung ICA die Optimierung des Mähdreschers über einen Einrichtungsassistenten, der die Zielsetzungen erfragt (z. B. höhere Leistung bei verringerten Verlusten) und daraufhin wichtige Schritte zur Optimierung der Maschine vorschlägt. Der Fahrer kann diese Vorschläge annehmen oder ablehnen.

Mithilfe des Display-Fernzugriffs kann der Fachmann des Vertriebspartners über seinen Computer oder sein i-Pad auf das Display des Mähdreschers zugreifen und den Fahrer bei der Optimierung der Maschineneinstellungen unterstützen.

Neuerungen bei Mähdreschern der T-Serie

Für die Mähdrescher der T-Serie bietet John Deere ein Hochleistungspaket, mit dem eine Leistungssteigerung von 10 % erzielt werden kann − selbst unter schwierigen und feuchten Erntebedingungen. Das Paket enthält ein-/ausschwenkbaren Teile des Abscheidekorbes und Hochleistungs-Siebelemente für Vorreiniger und Obersieb.

Neuerungen bei Mähdreschern der S-Serie

Aktives Separatorkonzept

Das Getreidepaket wurde entwickelt, um die Leistung der Mähdrescher S680, S685 und S690 unter feuchten Erntebedingungen um 5 % zu steigern und wird bei einem Feuchtegehalt im Stroh von über 25 % empfohlen. Es enthält den Rotor mit variablem Gutfluss, Hochleistungs-Abscheidekörbe, verstärkte Abscheideelemente und das aktive Separatorkonzept. Durch ausgewogenen Gutfluss unter schwierigen Bedingungen reagiert es flexibel, wenn eine größere Menge an Erntegut plötzlich die Maschine durchläuft. Der überarbeitete Schrägförderer mit 4 Ketten und die neue Einzugstrommel mit 8 Flügeln verbessern den Gutfluss im Vergleich zu den vorherigen großen Mähdreschern der S-Serie noch weiter.

Mehr Leistung und Motoren der Abgasstufe Final Tier IV

Mit einem Dieselpartikelfilter (DPF) und selektiver katalytischer Reduktion (SCR) erfüllen die Mähdrescher S660 und S670 für den EU-Markt jetzt die Anforderungen der Abgasstufe Final Tier IV. Die maximale Leistung wurde beim S660 um 19 PS auf 392 PS erhöht, beim S670 um 24 PS auf 449 PS.

Neue Schneidwerke

600D

Bandschneidwerke haben den Markt für Schneidwerke in Nordamerika seit Jahren revolutioniert. John Deere hat auch in Europa positive Erfahrungen mit dem neuen Bandschneidwerk 600D gesammelt. Der Hauptunterschied im Vergleich zur vorhergehenden Technik besteht in der größeren Breite des Bands in Kombination mit der oberen Schnecke. Beide sorgen für Bestleistungen in Raps bis zu 6 t/ha. Das 12,2 m breite Bandschneidwerk 640D erhöht die Produktivität eines S690i um mindestens 10 %, indem das Erntegut mit den Ähren voran in den Mähdrescher geführt wird. Das Schneidwerk verfügt auch über zwei Stützräder, die eine bessere Anpassung an die Bodenkonturen ermöglichen. Die Schneidwerke sind in Breiten von 6,6 m bis 12,2 m (625D bis 640D) erhältlich, seitliche Rapstrennmesser sind optional erhältlich.

600F

Für die Ernte kurzen oder liegenden Ernteguts ist das Schneidwerk 600F die beste Wahl. Diese Art von Schneidwerk wurde dieses Jahr erfolgreich in Europa eingeführt und hilft bei der Minimierung der Verluste, selbst bei höheren Geschwindigkeiten. Mit einem Tastendruck kann der Fahrer die Flexibilität des Messers vorwählen. In der flexibelsten Einstellung kann das Schneidwerk Höhenunterschiede von bis zu 30 cm ausgleichen (15 cm Biegung in beide Richtungen). Durch die Anpassung an die Bodenkonturen können Bohnen, Sojabohnen und liegendes Erntegut perfekt aufgenommen werden. Die Schneidwerke 600F sind in verschiedenen Größen von 6,0 m bis 10,7 m erhältlich (620-635F). Der feststehende Modus ermöglicht die Nutzung des Schneidwerks mit einem Rapsvorsatz oder bei längeren Ernteeinsätzen in stehendem Erntegut.

Quelle: John Deere GmbH & Co. KG; ASM Public Relations Ltd