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PALFINGER PCC: Nicht nur in der Industrie Daheim

NICHT NUR IN DER INDUSTRIE DAHEIM
Palfinger Europa
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NICHT NUR IN DER INDUSTRIE DAHEIM

Bildquelle: © PALFINGER

Eine steile Anfahrt auf unverdichteter Strecke lässt sich nicht mit jedem Kran bewältigen, doch der PALFINGER Raupenkran PCC 57.002 läuft dabei zur Höchstform auf. Seine vielseitigen Einsatzmöglichkeiten stellt er auch bei der Verladung von Strommasten im Gebirge von St. Johann im Pongau, Österreich unter Beweis. 

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Es ist früh morgens oberhalb von St. Johann im Pongau und ein anspruchsvoller Einsatz mit Blick auf das eindrucksvolle Salzachtal steht für Kranbediener Alex an. Sein Arbeitgeber, die Fima Grabmaier, wurde damit beauftragt Strommasten-Elemente mit bis zu 2,5 Tonnen Gewicht auf 15 Metern Höhe zu verheben. Nachdem die Elemente mittels eines PALFINGER Ladekran zusammengebaut wurden, erfolgt die Anfahrt unter anderem über eine steile, unverdichtete Strecke mit bis zu 28 Grad Hangsteigung. Die Hubarbeit selbst findet auf einer äußerst knapp bemessenen Standfläche statt. Alles kein Problem für den vielseitigen Raupenkran PCC 57.002.

STEIL, STEILER, AM STEILSTEN

„Beeindruckt hat mich an dem Raupenkran die außergewöhnliche Steigung, die er fahren kann. Denn mit einem Mobilkran wäre der Aufwand viel zu groß gewesen, da es neben der Straßenverbreiterung und dem Straßenumbau auch eine Bodenverdichtung vor Ort gebraucht hätte“ zeigt sich Auftraggeber Markus Viehhauser, Inhaber von VIMA Maschinen-Service e.U., begeistert. „Mit dem Raupenkran sind wir viel idealer unterwegs und konnten durch die perfekte Gewichtsverteilung auch ohne Flurschäden zum Einsatzort fahren“ so Viehhauser. Mit dem Einsatz des PALFINGER PCC konnten so enorme Zusatzkosten verhindert und der Auftrag in nur drei Tagen umgesetzt werden.

GEWICHTSVERTEILUNG ALS VORTEIL

Die Hebetätigkeiten fanden auf einer Standfläche von sieben mal acht Metern statt und schränkten Kranbediener Alex zwar ein, doch durch den PCC war er gut gerüstet. Denn die Strommasten-Sockel und Strommasten-Elemente konnten trotz des Gewichts von 1,9 bis 2,5 Tonnen mühelos 17 Meter weit und auf 15 Meter Höhe verhoben werden. Dabei wurde sowohl talwärts als auch bergwärts von der kleinen Plattform aus gearbeitet, wodurch insbesondere die Funktion des Shiftens zur Geltung kam. „Man kann sich bei den Kranarbeiten auf den Stützen links und rechts bewegen und somit im Einsatz die ideale Abstützung erzielen. Vor allem wird auch die Hubkraft vom Kran deutlich erhöht“ erklärt Kranbediener Alex.

DURCH UND DURCH VIELSEITIG, AUCH BEIM (E-)ANTRIEB

Alex und den PALFINGER Raupenkran PCC 57.002 verbinden bereits unzählige Erfahrungen und eine Vielzahl an erfolgreichen Einsätzen. Tätigkeiten im Baugewerbe, unterwegs im Gebirge oder im Indoor-Bereich für Industrieunternehmen gehören für den Kranbediener zum Alltag. Einer der ersten Einsätze mit der Firma Grabmaier war dabei besonders herausfordernd. Bei einem großen österreichischen Unternehmen wurde der Raupenkran auf einem mit Stahlplatten ausgelegten Stahlgerüst in den vierten Stock platziert. Über mehrere Monate wurden so Bauteile auf engstem Raum verhoben, da es sonst keine andere Möglichkeit gegeben hätte. „Wir arbeiten außerdem sehr viel Indoor bzw. in geschlossenen Räumen größerer Firmen. Der Vorteil des PCC ist, dass vorne ein Dieselmotor und hinten ein Elektromotor mit 400 Volt zur Verfügung stehen. Mit dem elektrischen Antrieb geht die Arbeit leiser und verhindert somit auch Abgase“ weiß Alex für sich und seine Kollegen zu schätzen. Mit unglaublichen 15 kW elektrischer Leistung arbeitet der PCC 57.002 leistungsstark, präzise und äußerst leise. Das bedeutet nicht nur optimalen Schutz der Arbeiter im Indoor-Bereich, sondern auch eine positive Umweltbilanz. Ein echter, elektrischer und, bei Bedarf, emissionsfreier Allrounder also!

 

Quelle: PALFINGER AG