14. April 2014, 09:00
Kraft und Schnelligkeit kombiniert mit Präzision
Mit der neuen Radladerserie .7 setzt Paus ein starkes Signal im Baumaschinenmarkt. Mit den neuen Knick-, Schwenk-, Teleskop- und Teleskopschwenkladermodellen zeigt Paus was Ingenieur-Knowhow aus Deutschland auf die Räder stellt: die Maschinen bestechen durch Produktivität, Umwelt- und Wartungsfreundlichkeit. Äußerlich erstrahlen die Lader im neuen Design mit formschöner Motorhaube.
Noch näher am Kunden – das möchte Paus nicht nur durch den reduzierten Geräuschpegel in der Kabine erreichen. Das komfortable Panoramagehäuse verfügt über tief heruntergezogene Glasflächen für ungehinderte Rundumsicht. Der Bediener sitzt zentral in der Maschine und kann das Umfeld und den Arbeitsbereich ungehindert einsehen. Zwei Türen bieten Komfort und Sicherheit auch unter eingeschränkten räumlichen Bedingungen. Die ist besonders beim Einsatz der Schwenklader, die in Linienbaustellen raumsparend über die Seite verfüllen, anreichen und transportieren, von Vorteil. Breit verschraubte Trittstufen ermöglichen einen sicheren Ein- und Ausstieg. Gesteigerte Arbeitsdrücke und Hydraulikölmengen machen aus den Paus-Ladern wieselflinke, hoch produktive Arbeitsmaschinen, die zudem vielseitig und zuverlässig sind.
Damit die Geräte auch im Terrain mit Gefälle und Steigungen sicher angewendet werden können, bietet die Betriebsbremse zusätzliche, hohe Reserven. Im Stand ist sicherer Stopp mittels der elektrischen Parkbremse gewährleistet. Bei abgestellter Zündung ist die Parkbremse automatisch aktiviert. Die Verringerung von Bauteilen garantiert störungsfreie Funktion auch nach langer Betriebsdauer.
Der spontan ansprechende Hydrostat-Antrieb macht die Maschinen sehr leistungsfähig. Die Paus-Lader beschleunigen, auch im beladenen Zustand oder an Böschungen, beeindruckend. Unter dem kraftvollen Antrieb dringt die Schaufelschneide auch in dichtes oder zähes Schüttgut spielend leicht ein. Dabei ist weiterhin ein hohes Maß an Feinfühligkeit gewährleistet, um auch Paletten präzise anfahren und aufnehmen zu können. Differentiale kann der Anwender einfach elektro-hydraulisch sperren. Damit kann der Antrieb flexibel an alle Bodenverhältnisse angepasst werden.
Service Mitarbeiter sind von der hervorragenden Zugänglichkeit zu Wartungspunkten und Komponenten begeistert. Prüfanschlüsse und Filter sind ohne Verrenkungen zu erreichen. Die Elektrik-Bauteile wie Sicherungen und Relais sind vom Standniveau der Maschine mühelos zugänglich. Bolzen und Buchsen sind teilweise durch Dichtringe gekapselt, um das Eindringen von Schmutz zu verhindern, bzw. um den Schmierstoff an der Lagerstelle zu halten. Optional sind die Maschinen mit abgasminimiert Motoren gemäß den Vorgaben der EU Richtlinie Stufe III B erhältlich. Die Motoren reduzieren Emissionen durch passende Nachbehandlung. Auf ein Partikelfiltersystem wird komplett verzichtet, daher ist der Wartungsaufwand gering. Außerdem überzeugen die neuen Motoren durch einen verringerten Kraftstoffverbrauch gegenüber den Stufe III A Motoren.
Durch all diese Neuerungen sieht sich nicht nur das Unternehmen Paus sehr gut für die Zukunft gerüstet. Auch 30 Händler aus Europa konnten sich bereits von der Qualität der neuen Paus-Lader überzeugen. Im April lud das Unternehmen seine Partner nach Emsbüren ein, um die Einführung der Radladerserie .7 zu feiern. Die Eventteilnehmer zeigten sich durchweg begeistert von den hoch modernen, leistungsfähigen Maschinen aus dem Hause Paus und sehen künftig großes Marktpotenzial.
Quelle: Hermann Paus Maschinenfabrik GmbH