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4. März 2013, 00:00
Das System MAXIMO wird im Mittelpunkt der Wandschalungssysteme stehen. Die innovative Technik des einseitigen Ankerns ohne Hüllrohre und Konen hat ihre Vorteile und die Wirtschaftlichkeit auf unzähligen Baustellen in vielen Ländern unter Beweis gestellt. MAXIMO ist schneller, effizienter und ergibt durch das geordnete Fugen- und Ankerraster ein besseres Betonbild. Mit umfangreichem Zubehör wurde die Rahmenschalung seit ihrer ersten Präsentation stetig ergänzt.
Einen weiteren Anwendungsbereich eröffnen ab 2013 Wechseldichtungen und der neue MAXIMO Anker MX 18. Die Wechseldichtungen dienen damit nicht nur dem Austausch bei Beschädigungen sondern erlauben auch die Verwendung der neuen, tragfähigeren Anker. Das MAXIMO System hält damit einem höheren Frischbetondruck stand und kann für Wandstärken bis zu 60 cm eingesetzt werden. Mit dem passenden Werkzeug ist die Dichtung einfach gewechselt. Auch die Zug- und Druckspreize ist zum Einsatz für breitere Wände verfügbar, sie ist im 5-mm-Raster von 15 cm bis 100 cm einstellbar.
Durch den Einsatz der neuen Bauteile eignet sich MAXIMO nun auch für die Ausführung stärkerer Wände. Da diese Anforderung nur gelegentlich gestellt wird, bietet PERI damit eine sehr wirtschaftliche Lösung: Für einzelne Wandbereiche eines Projekts oder aber für die seltene Herstellung sehr starker Wände ist kein anderes Schalungssystem notwendig – vielmehr lässt sich MAXIMO ganz einfach anpassen. Bei projektspezifischer Planung sind beispielsweise auch Frischbetondrücke über 80 kN/m² im System ausführbar.
Auf der bauma werden weiterhin leichte Wandschalungssysteme gezeigt, die sich auch ohne Kran nutzen lassen – darunter auch LIWA. Das zur bauma 2010 vorgestellte System zeichnet sich durch geringe Einzelgewichte aus. Jedes Element ist Mehrzweckelement und mit nur 5 Elementgrößen lassen sich alle Grundrisse und auch Unterzüge einfach realisieren. Besonders an LIWA ist, dass 90° Ecken ohne Sonderbauteile mit den Standardelementen geschalt werden. Zur bauma 2013 präsentiert PERI zusätzlich eine Gelenkecke aus Aluminium, die eine schnelle Anpassung an andere Winkel möglich macht.
Auch viele langjährig bewährte Systeme werden zur bauma 2013 mit neuen oder weiter verbesserten Systembauteilen ergänzt. Dies gilt beispielsweise für die SKYDECK – dem schnellen Paneel-Deckenschalungssystem mit der Möglichkeit des Frühausschalens. Mit einem neuen Stützkopf lassen sich die Längsträger um 90° drehen, so dass sich auch die Richtung der Paneele wechseln lässt. Die Anpassung an unterschiedliche Gebäudeformen wird damit noch einfacher realisierbar.
Und die großformatigen VARIODECK Tische lassen sich mit neuem Tischlift und neuer Gabel noch schneller umsetzen. Für die notwendige Steifigkeit bei der Herstellung höherer Decken sorgen neue Rahmen mit 350 cm Länge, die MULTIPROP Einzelstützen zu tragfähigen Unterkonstruktionen verbinden. Der 6,00 m lange Deckentisch ergibt eine Schalfläche von bis zu 15,90 m² und lässt sich in einem Kranhub umsetzen.
Auch für Traggerüstanwendungen wird PERI neue Produkte und Systeme präsentieren – höhere Traglasten sowie erweiterte Anwendungsmöglichkeiten sowohl bei den Einzelstützen als auch bei Systemen sind das Resultat. Die Stahlrohrstützen PEP Ergo beispielsweise wurden im Detail weiter verbessert, zusätzlich wird auf der bauma 2013 auch eine neue Stützenserie präsentiert. Ebenso werden für das Modulgerüst PERI UP neue Systembauteile vorgestellt, die weitere Möglichkeiten im Traggerüstbau eröffnen.
Passend zu den oftmals auch länderspezifisch unterschiedlichen Kundenanforderungen zeigt PERI verschiedene Sicherheitsoptionen für alle Anwendungen. Alle Entwicklungen im Traggerüstbereich sind selbstverständlich kompatibel mit PERI Schalungssystemen, was die Gesamtlösung für den Anwender vereinfacht.
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Quelle: PERI
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