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PFERDEZUCHT AUF SCHOTTISCH-Genie Einsatz mit Easi Uplifts in Schottland

Delmenhorst, DEUTSCHLAND, 18. Juli 2014 – Das Unternehmen Easi UpLifts, Besitzer eines der größten Genie® Maschinenparks auf den Britischen Inseln, hat seinem Kunden SH Structures insgesamt acht Genie® Teleskopgelenk- und Teleskoparbeitsbühnen zur Verfügung gestellt, um den Aufbau der „Kelpies“ zu unterstützen. Die vom Glasgower Künstler Andy Scott geschaffene 30 Meter hohe und 600 Tonnen schwere gigantische Skulptur eines zweiköpfigen Pferdes gehört zum Parklandschaft-Projekt Helix, das mehrere Gemeinden zwischen den schottischen Städten Falkirk und Grangemouth verbindet.

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Die aus dem Easi UpLifts-Depot in Glasgow entsandten acht Genie® Arbeitsbühnen erwiesen sich, sowohl beim Aufbau der beiden 160 Tonnen schweren Stahl-Unterkonstruktionen für das tierische Meisterwerk als auch bei der Verkleidung mit 468, insgesamt 140 Tonnen schweren, einzeln geformten Edelstahlplatten als unermüdliche und zuverlässige Helfer. Eine zusätzliche Herausforderung für diesen fünfmonatigen Einsatz bildete ein Kanal, der zwischen den massiven Pferdeköpfen der Skulptur verläuft.

Den Anforderungen gewachsen – heikle Aufgabe mit begrenztem Zugang

„Nachdem wir über die Art der auszuführenden Arbeiten ins Bild gesetzt waren, erhielt der Kunde im Rahmen unserer Sicherheitsgrundsätze entsprechende Schulungen“, erklärt Alan Gordon, Regionalvertriebsleiter mit Sitz im Glasgow-Depot von Easi UpLifts. „Selbst wenn die Bediener unseres Kunden sehr erfahren und qualifiziert sind, stellen wir mit der Schulung sicher, dass sie die Fähigkeiten der Maschinen im vollen Umfang ausschöpfen. Damit ausreichend Platz für zwei Techniker und ihr Werkzeug vorhanden ist, haben wir die Maschinen außerdem mit der geräumigen, 2,40 Meter langen Genie Arbeitsplattform ausgerüstet. Diese Lösung empfehlen wir bei Easi UpLifts für alle Anwendungen mit mehr als 24,4 Meter hohen Arbeitsbühnen.“

Eingebaute Sicherheit und Effizienz

Neben verschiedenen besonderen Ausstattungsmerkmalen sind die Genie Arbeitsbühnen optional mit einem eingebauten Generator erhältlich, den Easi UpLifts seinen Kunden speziell bei Arbeiten in großer Höhe nahelegt. „Abgesehen davon, dass ein eigener Generator zum Antrieb der Werkzeuge praktisch ist, bietet dieses System auch einen großen Sicherheitsvorteil“, erläutert Gordon. "Im Unterschied zu Maschinen anderer Marken verlaufen die Stromkabel sauber im Inneren des Auslegers. Damit ist das Risiko, an losen Kabeln hängenzubleiben praktisch ausgeschlossen.“

Hochpräziser Zugang plus Wendigkeit

Die Arbeiten begannen im Juni mit dem Aufbau der riesigen Stahl-Unterkonstruktion für die Skulptur. Eingesetzt zur Unterstützung der Krane manövrierten die acht Genie Arbeitsbühnen dank Allradantrieb, zuschaltbarer Allradlenkung und hoher Bodenfreiheit zwischen zahlreichen Hindernissen hindurch, um die Bolzen heranzuschaffen und anzubringen, mit denen das verschlungene Trägerlabyrinth verschraubt ist.

Mit dem Fortgang der Arbeiten wurden die Maschinen dann verwendet, um die Edelstahl-Verkleidungen der Skulptur anzuheben und zu positionieren – eine Aufgabe, bei der unter extrem beengten Bedingungen und in sehr engen Winkeln gearbeitet werden musste. „Wegen des Kanals zwischen den beiden Pferdeköpfen war der Zugang nur bedingt möglich, sodass viele Arbeiten nur von einer Seite aus durchgeführt werden konnten. Deshalb hatten wir speziell für diese Aufgaben zwei Genie® Z™-135/70 Gelenkteleskoparbeitsbühnen vorgeschlagen“, beschreibt Gordon den Einsatz.

Herausragende seitliche Reichweite und übergreifende Höhe

Die Genie Z-135/70 verfügt über eine revolutionäre, dreiteilige Auslegerkonstruktion, die eine enorme übergreifende Höhe von 23 Metern mit einer horizontalen Reichweite von fast 20 Metern vereint. „Die Genie Z-135/70 spielt ohne Übertreibung in ihrer eigenen Liga“, erklärt Gordon. „Die Bediener des Kunden waren derart beeindruckt, dass sie auf die Maschine nicht hätten verzichten wollen. Sie lobten außerdem die sanften, ruckfreien Bewegungen der Plattform sowie die hohe Präzision der proportionalen Steuerung, mit deren Hilfe sie deutlich effizienter und schneller arbeiten konnten, um perfekte Ergebnisse zu erhalten.“

Nachdem die Arbeiten termingerecht abgeschlossen waren, fand das „Richtfest“ für die Kelpies mit viel Beifall statt. Das umliegende Gelände wurde im April dieses Jahres der Öffentlichkeit übergeben und soll nach Erwartung der Verantwortlichen tausende Touristen anlocken, um die regionale Wirtschaft zu stärken. „Es war ein Vergnügen, an einem derart prestigeträchtigen Projekt mitzuarbeiten. Wir freuen uns, unseren kleinen Teil zum Bau dieses beeindruckenden und bereits international beachteten Wahrzeichen Schottlands beigetragen zu haben“ so Gordon abschließend.

Quelle: Terex Corporation