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Radlader mit Schlüsselrolle

Auf dem weitläufigen Gelände des am Südring gelegenen Betonmischwerkes der Bauunternehmung Gunter Hüttner + Co. GmbH herrscht emsiges Treiben: Einige LKW schaffen frischen Beton zu einem Großkunden, andere holen Zementmörtel für private Häuslebauer. Mittendrin rollt unermüdlich den ganzen Tag ein Radlader hin und her und sichert den reibungslosen Betriebsablauf der Betonmischanlage.

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Laut Dipl.-Ing. Ralf Müller, dem Leiter des Betonmischwerkes, ist der Radlader 427 von JCB vorrangig für das Beschicken der Bunker mit Sand und Kies und die allabendliche Reinigung des Mischers zuständig. Daneben muss er auch die Sandboxen im Auge behalten und bei Bedarf nachfüllen.

Mit der vollautomatischen Betonmischanlage produziert die Firma Gunter Hüttner täglich bis zu 250 m³ Beton jeder Art. Das Mischwerk beliefert Unternehmen jeder Größe, selbst Kleinstmengen unter einem Kubikmeter sind möglich. Um all die verschiedenen Mischungen reibungslos produzieren zu können, ist der Radlader in seiner Schlüsselrolle als Beschicker fast pausenlos im Einsatz. Dass er dies äußerst wirtschaftlich vollbringt, liegt unter anderem am hohen Schaufelvolumen von 2.4 m3 und der effizienten Hydraulik mit einer Leistung von maximal 264 l/min – aber auch am Kraftstoff sparenden und umweltfreundlichen Tier 4i/Stufe 3b konformen 6.7-Liter-Motor.

„Wir haben uns in Abstimmung mit der Firma Seidel BKT vor etwa einem Jahr für diesen effizienten Radlader mit Highlift-Hubgerüst mit erhöhter Überlade- und Schütthöhe entschieden. Und durch den Parallelhub hat der Maschinenführer beim Beladen des Hochbehälters eine sehr gute Sicht“, fasst Firmenchef Dipl.-Ing. Daniel Hüttner, seine Entscheidung zusammen. „Mit dem JCB bieten wir unseren Mitarbeitern einen modernen, sicheren und ermüdungsfreien Arbeitsplatz, kombiniert mit einer hohen Zuverlässigkeit und Wirtschaftlichkeit.“

Derjenige, der vom ersten Tag an hauptsächlich mit der Maschine arbeitet, sie pflegt und regelmäßig wartet, ist noch Auszubildender und heißt Lucas Martin. Der 18-jährige Maschinist ist sichtlich stolz, dass er als Bediener des neuen Gerätes ausgewählt und darauf ausgebildet wurde. Meist viele Stunden lang sitzt er an seinem rollenden Arbeitsplatz mit einem Betriebsgewicht von 13.053 kg und einer Motorleistung von 118 kW (158 PS). Vom Komfort und der hervorragenden Rundumsicht der großzügig dimensionierten Kabine ist er sichtlich begeistert. „Der Lader lässt sich mit der höhenverstellbaren Lenksäule und dem integrierten Joystick super bequem steuern.“ Über den LCD-Farbmonitor mit intuitivem Menüsystem erhält der Maschinist außerdem vielfältige Echtzeit-Informationen. „Ich kann dort ablesen, wie der Zustand der Maschine ist, ob ich Kraftstoff sparend arbeite oder auch wie produktiv ich bin – und dann meine Fahr- und Arbeitsweise anpassen.“

Der Radladerfahrer des Chemnitzer Betonmischwerkes nimmt seine Verantwortung für den JCB sehr ernst und kontrolliert täglich nach dem Prinzip „WOLKE“. Der Reihe nach prüft er Wasser, Öl, Luft, Kraftstoff und Elektrik. Unterstützt wird er dabei von der Maschine selbst. So informiert ihn ein elektronisches Überwachungssystem anhand von Echtzeit-Warnmeldungen ständig über den Zustand der Maschine.

BKT-Verkaufsleiter Rico Seidel weiß, dass die Kunden am JCB-Radlader sowohl den leicht erreichbaren Service- und Wartungszugang und die langen Wartungsintervalle schätzen. Auch die Erweiterung der Achsen-Wartungsintervalle auf 1500 Stunden ist vorteilhaft für den Anwender.

„Für unser Betonmischwerk ist er eine Schlüsselmaschine, auf die wir uns bisher einwandfrei verlassen konnten“, fasst Ralf Müller die Entscheidung für den JCB 427 zusammen.

Quelle: wyynot GmbH; JCB