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Remondis Oelde setzt beim Reifenmanagement auf die Unterstützung von ContiConnect

  • Erster Betrieb der Unternehmensgruppe als Vorreiter für die innovative Technologie

  • Reifenmanagement des Entsorgers wird effektiver und zukunftsfähig

  • Höhere Einsatzsicherheit, weniger Ausfälle, Ergänzung der betrieblichen Nachhaltigkeit

Spitze Nägel, scharfe Metallspäne, jede Menge Holzsplitter – Lkw-Reifen sind in der Entsorgungsbranche harten Bedingungen ausgesetzt. Das Verletzungsrisiko für die Reifen ist sehr hoch. Entsorgungsunternehmen haben es fast täglich mit Einfahrschäden zu tun. Die Folge sind Pannen, Reparaturkosten und ein höherer Kraftstoffverbrauch durch das Fahren mit zu niedrigem Reifenfülldruck. Als erster Betrieb der Remondis-Gruppe setzt Werkstattleiter Thomas Feldhaus, Remondis Oelde, seit März 2020 auf die Reifenmanagementlösung ContiConnect. „Damit haben wir die wichtigsten Reifendaten wie Fülldruck und Temperatur der gesamten Flotte in Echtzeit im Blick“, berichtet Feldhaus. „Mit ContiConnect weiß ich genau, wenn meine Fahrzeuge rausfahren, dass mit den Reifen alles in Ordnung ist.“ Inzwischen haben auch die Remondis-Standorte Melsdorf und Oberhausen begonnen, ihre Fahrzeuge mit ContiConnect nachzurüsten.

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Höhere Einsatzsicherheit, weniger Ausfälle

Bislang nutzte der Remondis-Betrieb für das Reifenmanagement den Service seines Reifenhändlers, der die Reifen quartalsweise überprüfte. „Druckverluste, niedriger Reifenfülldruck und Einfahrschäden wurden entsprechend spät entdeckt und führten viel häufiger zu Pannen und Fahrzeugausfällen“, berichtet der Werkstattleiter aus Oelde. Durch die Nachrüstung mit ContiConnect fahren seine Fahrzeuge morgens und abends an der Messstation auf dem Werksgelände, dem Yard Reader, vorbei. Der erfasst automatisch die Reifendaten und stellt sie über ein Webportal zur Verfügung. Entdeckt der Sensor einen Druckverlust, wird Werkstattleiter Feldhaus per Mail oder SMS sofort alarmiert. „Damit merken wir jetzt schon auf dem Hof, wenn mit einem Reifen etwas nicht stimmt. Bekomme ich eine Warnmeldung, nehme ich das Fahrzeug aus dem Betrieb.“ 

Auch für die Fahrer von Remondis bringt ContiConnect eine Erleichterung: „Das System hilft enorm bei der Überprüfung der Zwillingsbereifung, denn der innere Reifen ist für die Fahrer ganz schlecht zu kontrollieren“, so der Fachmann. Zusammengerechnet hat der Betrieb innerhalb eines knappen Jahres rund 5.000 Euro durch verhinderte Reifenschäden gespart. Bereits zwanzig Mal konnten Druckverluste durch Einfahrschäden verhindert werden.

Sinnvolle Ergänzung der betrieblichen Nachhaltigkeit

Remondis Oelde ist der erste Betrieb der Unternehmensgruppe, der mit der innovativen Lösung ContiConnect sein Reifenmanagement effektiver und zukunftsfähiger gestaltet. Seit März 2020 sind die Reifen von 32 der insgesamt 35 Fahrzeuge mit den Sensoren des digitalen Reifenkontrollsystems nachgerüstet. Anhand von Fülldruck und Temperatur meldet ContiConnect nicht nur schleichende Druckverluste und Reifendefekte, sondern schlägt auch bei festsitzenden Bremsen Alarm, weil durch die damit verbundene Wärmeentwicklung die Temperatur im Reifen steigt.

„Offen gesagt, ist der Reifenfülldruck bei uns erst durch ContiConnect so richtig in den Fokus gerückt“, sagt Thomas Feldhaus. Dank ContiConnect fahren jetzt alle Fahrzeuge stets mit dem korrekten Reifenfülldruck. „Dadurch verbrauchen wir weniger Kraftstoff und schonen die Reifen, weil der Abrieb reduziert wird“, so Feldhaus. Damit ist ContiConnect eine sinnvolle Ergänzung zum betrieblichen Nachhaltigkeitskonzept. „Dazu gehört, dass wir unsere Fahrer zum Kraftstoff sparenden Fahren schulen und runderneuerte Reifen einsetzen.“ Auf die Frage, ob er seinen Kollegen an anderen Standorten das System empfehlen könne, gibt er eine schnelle Antwort: „Ich würde ContiConnect immer wieder einsetzen und kann es unbedingt jedem Flottenmanager empfehlen.“

Quelle: Continental Reifen Deutschland GmbH