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Rockster R900: Einfacher Transport und hoher Durchsatz waren ausschlaggebend

Die Abbruchprojekte nahmen mit den Jahren stetig zu, die Entsorgung der Baurestmassen wurde immer kostspieliger. Der logische nächste Schritt für Martin Meier Erdbau aus Velburg in der Oberpfalz war die Anschaffung einer Brechanlage, um das Abbruchmaterial jederzeit flexibel recyceln zu können. 

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Im letzten Österreich-Urlaub entdeckt – 2 Monate später gekauft. Martin Meiers Entschluss – genau den Brecher anzuschaffen, den er zufällig bei den Nachbarn gesehen hatte – stand schnell fest. Es war ein Rockster Prallbrecher R900, welcher den Unternehmer besonders aufgrund der kompakten Transportmaße von 9,6m Länge, 2,5m Breite und 3,2m Höhe sowie einem Gewicht von nur 25,5t sofort überzeugt hat. 

Das Abbruchgeschäft, sowie Erdbau und Transporte sind seit der Firmengründung 1977 die Spezialgebiete von Martin Meier und seinem Team. Mit 16 Mitarbeitern und einem Fuhrpark von ca. 50 Baumaschinen und LKWs, ist das bayrische Unternehmen äußerst gut aufgestellt. Das Recycling der Baurestmassen, welche beim Abbruch von Gebäuden oder Brücken entstehen, wurde bis zum Kauf des Rockster R900 Ende letzten Jahres fremdvergeben. 

Expansion um Lohnbrechgeschäft

„Durch die Anschaffung unseres eigenen mobilen Brechers, sind wir jetzt nicht nur in der Lage die Abbruchmaterialien unserer Baustellen sofort zu recyceln, sondern können zudem Einnahmen aus der Vermietung unserer Brechanlage lukrieren,“ so Martin Meier. Besonders für das Lohnbrechgeschäft ist der einfache Transport mit einem der firmeneigenen LKWs von Vorteil. Um in der Naturstein-Aufbereitung bei höchst abrasivem Stein verschleißschonend zu arbeiten, wird auch die Anschaffung einer Backenbrechereinheit angedacht. Durch das Rockster DUPLEX-System kann die Prallbrechanlage durch Tausch der Brecheinheiten innerhalb weniger Stunden zu einem Backenbrecher umgebaut werden. Duplex ist ein einzigartiges und patentiertes System, das den Kunden noch mehr Flexibilität und erweiterte Anwendungsgebiete bringt.

Einfache Handhabung und optimal definierbares Endmaterial

Martin Meiers Sohn Max ist neben Martin Loschge der Hauptmaschinist der Brechanlage und mit der Kaufentscheidung seines Vaters äußerst zufrieden. „Mir gefällt besonders die einfache Handhabung des Brechers. Ich kann sowohl die Geschwindigkeit der Vibrorinne im Aufgabebunker und des Hauptaustragebandes, als auch Rotor- und Motorgeschwindigkeit bequem vom Bagger aus per Funkfernbedienung steuern,“ so Max Meier. „Das Endmaterial ist schön grobkörnig und dadurch im eingebauten Zustand sehr tragfähig und gut verdichtend.“ Dieses produzierte Recycling-Material dient dem Unternehmen hauptsächlich als Unterbau für Hallen, Privathäuser oder im Wegebau. Dank Rocksters hydrostatischen Antriebs und des Doppelprallschwingen-Designs kann auch ohne eines zusätzlichen Siebsystems eine sehr exakt definierte Endkörnung erzeugt werden. Die beiden Prallschwingen werden separat eingestellt, wodurch bei einer Überlastungssituation in der Brechkammer die obere Prallschwinge öffnet, die untere aber in der eingestellten Spaltposition verbleibt und somit kaum Überkorn entstehen kann. „Eine durchdachte Maschine, bei der das Preis-/Leistungsverhältnis einfach stimmt,“ so Meier.

 

Quelle: Rockster Austria International GmbH