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Roland Meinl Musikinstrumente mit neuem Transporthelfer

Toro Workman GTX-E – Kleiner Helfer für große Aufgaben im Musikbusiness

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Die im Fränkischen ansässige Firma Roland Meinl Musikinstrumente GmbH & Co. KG ist bekannt für seine Schlag- & Effektinstrumente, Gitarren und Bässe, welche weltweit vertrieben und von nationalen sowie internationalen Künstlern benutzt werden. Aktuell stattete Meinl nun seinen Fuhrpark mit einem neuen Workman GTX-E der Marke Toro mit leisem Elektromotor aus. Der kleine flinke Transporthelfer unterstützt seit September das Team in und um das Lager.

Seit 1951 besteht das Unternehmen Meinl mit Hauptsitz in Gutenstetten 34 km von Erlangen entfernt. Der Standort ist seit je her im Landkreis Neustadt an der Aisch. Von Anfang an inhabergeführt, wird es aktuell in der dritten Generation von Alexander Meinl zusammen mit seinem Vater Reinhold Meinl geleitet. Fast die ganze Familie hilft mit. Meinl, der Hersteller und Großhändler in einem ist, setzt auf Handmade, hat bis zu 30 Patente im Bereich Percussion und steht hinter seinem Konzept über den stationären Handel – 150 Fachhändler in Deutschland – zu vertreiben. Denn Beratung und Showrooms sind wichtig für den Vertrieb von Musikinstrumenten. Insgesamt arbeiten 195 Mitarbeiter am Standort. Weltweit sind es ca. 500 Mitarbeiter. Seit 2000 gibt es auch in den USA eine Niederlassung, da diese zu den wichtigsten Märkten von Meinl gehört. Ebenso gibt es in Polen seit 2011 und seit 2012 in Ungarn, Tschechien, Slowakei und Österreich ein Vertriebsteam. Namhafte Musikstars wie u.a. die Fantastischen Vier, Pur, Wincent Weiß, Namika, Dorfrocker, Chris Colemann (bekannt durch Boybands wie N ́Sync) arbeiten mit Meinl-Produkten.

Vom Garagenvertrieb bis zum Weltkonzern

So beschreibt man den Werdegang des Unternehmens. Angefangen hatte der Großvater Roland Meinl in Neustadt mit wenig Kapital in seiner Garagenwerkstatt. Da erledigte man damals mit dem Fahrrad Botengänge und die Lieferungen der Pakete zum Bahnhof. Diese Zeiten sind vorbei und das Unternehmen hat sich in der Branche etabliert. Der Umsatz lag 2017 bei ca. 50 Mio. Euro. Am Hauptsitz in Gutenstetten sind neben den Produktionshallen auch neue Lagergebäude, ein Showroom und ein Verwaltungsgebäude entstanden. Bis 2008 war der Sitz des Unternehmens in Neustadt. Lediglich eine Landstraße durchquert das insgesamt 8 Hektar große Areal mit dem im November 2017 fertiggestellten Neubau der Verwaltung und des Showrooms. Da es sich sehr weitläufig erstreckt, war Alexander Meinl auf der Suche nach einem Fortbewegungsmittel, welches jedoch umweltfreundlich und leise sein sollte. Auch die einfache Bedienung statt im Fokus, da verschiedene Mitarbeiter damit fahren sollten.

Meinl legt viel Wert auf Nachhaltigkeit und Innovation

„Auf den Dächern des Unternehmens befinden sich Solarkollektoren, die 85% des von uns benötigten Stroms erwirtschaften. Ebenso ist uns der Umweltaspekt bei unseren Produkten aus Holz sehr wichtig. Da verwenden wir die europäische Birke sowie den Gummibaum, der extra für unseren Zweck als nachwachsender Rohstoff in Thailand angepflanzt wird,“ so Alexander Meinl. Meinl hat zusätzlich auf dessen Parkplatz zwei Stromladesäulen installiert, die die Mitarbeiter für Ihre E-Autos nutzen können. Innovativ und umweltfreundlich war daher auch der Toro Workman GTX-E für den die Entscheidung fiel. Die Firma HMS Sessler aus Weidenbach lieferte im September 2018 den Zweisitzer Workman GTX-E mit bürstenlosem Induktionsantrieb, 48 Volt Wechselstrom, 5,0 kW Leistung bei hohem Drehmoment. Zusätzlich wurde noch eine Straßenverkehrszulassung benötigt, da der Workman ab und zu eine Landstraße überqueren muss. Für alle Fälle hat man noch eine 5-Jahres-Garantie – Toro Protection Plus – abgeschlossen. Seither erledigt er täglich seine Arbeit mit unterschiedlichen Fahrern. Ein Golf-Cart hätte theoretisch auch den Zweck erfüllt, wäre aber nicht stark genug gewesen für die Transportfahrten, die man durchführt.

Umweltfreundlich und leise

Neben der Zeitersparnis steht der Workman für Lärmreduzierung, CO2-Einsparung und 0% Geruchsbelästigung. Insgesamt drei bis vier Stunden gesamt am Tag ist er an 6 Tagen die Woche im Einsatz. Zehn Stunden ist er betriebsbereit bis er dann wieder an die Stromtankstelle direkt vorm Verwaltungsgebäude muss.

Anbaugeräte sind momentan nicht geplant, da er nur für Transportmaßnahmen wie Pakete vom Lager zur LKW-Abholstation bringen und zum Müll transportieren eingesetzt wird. Der Workman paßt dabei mit seiner geringen Breite von 1,20 m perfekt in die Gänge zwischen den Hochregalen. Zwar werden dort noch Gabelstapler eingesetzt zur Beladung, aber eine komplette Überfahrt von Lager zur LKW-Ladehalle mit Stapler oder einem Kfz mit Verbrennungsmotor ist nun nicht mehr nötig. Regelmäßig wird er auch vom Gebäudereinigungsteam genutzt, die ihn dann mit ihrem Equipment beladen. Bei den internen Firmenveranstaltungen, ein Golfturnier sowie dem zweijährlich stattfindenden Musikfestival (nächstes Drum Festival 27. Juni 2020) soll der Workman ebenso als Transportmittel für Getränke, Instrumente der Musiker, Ware für die Ausstellung und sonstige Materialien für Veranstaltung eingesetzt werden.

Einfache Bedienung

Die intuitive Bedienung des Workman GTX-E ermöglicht verschiedenen Fahrern eine gleichermaßen einfache Bedienung. Mit einer Fahrgeschwindigkeit von maximal 25 km/h ist zwar eine Fahrerlaubnis erforderlich, jedoch keine aufwendige Einweisung. So wird der Workman gerne von vielen Mitarbeitern bei Meinl benutzt.

Ein Fahrzeug, viele Möglichkeiten

Wer den Workman nicht nur als Transportfahrzeug nutzen möchte, kann diesen auch mit Anbaugeräten ausstatten, wie z.B. einer Befestigungshalterung für eine Schlauchtrommel, die zum Bewässerung dienen kann. Oder ein Träger für einen handgeführten Streuer, eine Befestigung für Abfalleimer und ein Befestigungssystem für z.B. Freischneider und andere Gartentools. Eine ideale Lösung für Hausmeister und Dienstleister. Optional ist zusätzlich noch ein StVZO-Kit mit 25 km/h, ein Sonnendach, eine klappbare Windschutzscheibe, ein 4-Sitzer-Konfigurationskit (aus einem 2-Sitzer wird ein 4-Sitzer), eine flache Ladepritsche (1,8 m), eine Sitzbank, ein Ablagefach, Rammschutz, 12-Volt-Steckdose (nur beim GTX-E), Rücklichter, Blinker, elektrischer Ladepritschenhub, Hupe, starre Kabine mit zertifiziertem Überrollschutz, Rückwärtsgang-Alarm, Feststellbremsen-Alarm sowie Geländereifen.

Quelle: Toro