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Schwertransport in seiner ganzen Breite Fliegls Tiefladerprogramm im Überblick

Schwertransporte sind so anspruchsvoll wie vielfältig: Deshalb entwickelt Fliegl Trailer sein breit aufgestelltes Tiefladerprogramm kontinuierlich weiter, um für jeden Einsatzzweck und Einsatzort in der Baubranche optimale Nutzfahrzeugkonzepte anbieten zu können. Auch die neueste Generation von Satteltiefladern und Tiefladeranhängern aus dem Hause Fliegl überzeugt durch zukunftsweisende Ideen und durchdachte Detaillösungen, die die Beförderung von Baugeräten, Maschinen und Spezialfahrzeugen noch sicherer, wirtschaftlicher und praktischer machen.

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Für weniger Verschleiß und geringere Reparaturkosten hat Fliegl die Lichtanlage nahezu aller Serienfahrzeuge am Heck höher positioniert. So ist sie optimal vor Beschädigungen beim Manövrieren geschützt. Einen ähnlichen Effekt erzielt das beschichtete Stahlrohr, das auf der langen, geraden Passage unterhalb der Ladefläche als Hydraulikleitung dient.

Auch in Punkto Ladungssicherung bringt Fliegl Neuerungen ein: Serienmäßig werden alle Tiefladeranhänger mit zwei Paar zusätzlichen Zurrösen ausgestattet, die im Längsträger eingelassen sind. Die Rungentaschen im Außenrahmen schaffen ein weiteres Plus an Flexibilität: Mit Hilfe von Schraubzurrösen sind sie problemlos zu Zurrösen umrüstbar. Bei den Tiefladeranhängern wurde darüber hinaus der Außenrahmen modifiziert: Zurrpilze mit 10 Tonnen Zugkraft sitzen jetzt an der Oberseite, wodurch schwere Geräte und Maschinen bequemer und sicherer mit Ketten fixiert werden können.

Neu ist die geänderte Rampenaufhängung: Beide Rampen verfügen über eine separate Rampenwelle, sodass bei Bedarf eine einfache Demontage möglich ist. Die Heckabstützung wurde nach außen versetzt. Der Vorteil: ein verbessertes, bequemes Handling. Serienmäßig überarbeitet wurden auch die Warntafelhalterung und das Außenrahmenprofil.

Fliegls Tiefladeranhänger sind als Drehschemel bis fünf Achsen oder in der Zentralachs-Variante bis drei Achsen erhältlich, optional mit Lenkachsen, Baggerstielmulde, verschiedenen Rampenausführungen etc., einer Nutzlast von sechs bis 39 Tonnen, in klassischer Bauweise mit Heckanschrägung und überfahrbarem Rahmenhals über dem Drehgestell. Als erster Nutzfahrzeugbauer brachte Fliegl 1992 außerdem einen Tiefladeranhänger mit gerader Ladefläche auf den Markt (P-Modell). Die gerade Plattform und die niedrige Bauart garantieren Vielseitigkeit und optimale Gewichtsverteilung - für den Transport von Baumaschinen, Containern, Baustoffen, Langmaterial etc. Speziell für die Beförderung von großen Bau- und Landmaschinen sowie LKW hat Fliegl einen Zweichachs-Tiefladeranhänger mit abnehmbarer Hinterachse zur ebenerdigen Be- und Entladung entwickelt.

Modellabhängig verfügen Fliegl Tiefladeranhänger über einen Drehschmelvorbau mit drei Zuggabel-Aufnahmepunkten für verschiedene Anhängehöhen, Auffahrrampen mit sicherer einfacher Bedienung und Federhebeunterstützung.

Auch die Palette an Fliegl Satteltiefladern ist breit. Sie reicht vom Einachser bis zum siebenachsigen Militärtransporter. Teleskopierungen bis zu sechs Meter sowie viele durchdachte Details sorgen für passgenaue Fahrzeuglösungen. Zur Beförderung von Arbeitsbühnen und Staplern hat Fliegl im Kundendialog seinen Liftmaster konstruiert, der der großen Nachfrage aus der Höhenzugangstechnikbranche gerecht wird.

Bei den Rampen wählt der Kunde aus einer Vielzahl von Möglichkeiten die für seine Zwecke optimale: Federrampen, hydraulische Rampen, elektrohydraulische Rampen hat Fliegl im Sortiment - je nach Rampenausführung in verschiedenen Bedienungsformen. Bei den Varianten mit 3600 und 4200 Millimetern Länge sind sie in sich geteilt, bei einer Länge von 2800 Millimetern und 3600/4200 Millimetern ist auch eine Rampe in der Gesamtbreite des Tiefbetts möglich. Beim Liftmaster ist die in sich geteilte Rampe 4600 Millimeter lang.

Bei Fliegl Tiefladern mit Radmulden lässt sich die Plattform schnell und einfach von einer Person umbauen: Mulden werden nutzbar, indem der Auflagerahmen komplett nach innen in den Rahmen des Fahrzeugs geschoben wird. Bei Varianten mit Teleskopierung können die Muldendeckel problemlos abgehoben werden.

Die Plattform ist serienmäßig mit langlebigem, 70 Millimeter starkem Holzboden ausgestattet. Als weitere Optionen stehen Gummibelag sowie verzahnter und verzinkter Gitterrost zur Verfügung. Beim Liftmaster ist Gitterrostbelag Serie. Seitlich teleskopierbare Auszüge machen eine Verbreiterung auf bis zu drei Meter möglich. Die dazu gehörigen Holzbohlen können bequem in einem mittig in der Ladefläche integrierten Staufach verwahrt werden - sofern weder Teleskopierung noch Baggerstielmulde vorhanden sind.

Darüber hinaus bieten Tieflader von Fliegl - je nach Modell und Ausführung - zahlreiche weitere Staumöglichkeiten: Beim Dreiachs-Tiefladeranhänger befindet sich serienmäßig ein Fach in der Überfahrschräge. Das P-Modell hat einen serienmäßigen Staukasten im Drehschemelvorbau - optional mit Deckel - und bei den Satteltiefladern findet sich ein serienmäßiger Staukasten in der Überfahrt zum Schwanenhals.

Sämtliche Standard-Anhänger und -Sattel werden auch in feuerverzinkter Ausführung angeboten. Das umfassende Angebot an Zubehör macht die Tieflader von Fliegl besonders flexibel und passt sie optimal an Einsatz und Ladung an, darunter Löffel- und Baggerstielmulden, Kletterleisten, Planenaufbauten, Containerverriegelungen oder Hubtische.

Das Tiefladerprogramm von Fliegl steht für Investitionssicherheit und Vielseitigkeit: Mit variabler Achszahl, serienmäßig mit 11-Tonnen-Achsen, Nutzlasten zwischen sechs und 60 Tonnen, langlebigen und belastbaren Rahmen sorgen die Schwerlastprofis in allen Bereichen der Baubranche für zuverlässige und nachhaltige Mobilität.

Quelle: Fliegl