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SSK und Kuhn feiern Silberne Hochzeit

SSK und Kuhn feiern Silberne Hochzeit

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Die seit 40 Jahren bestehende Salzburger Sand- und Kieswerke GmbH konnte kurz vor Jahresschluss 2011 die 25-jährige Partnerschaft mit der Firma Kuhn feierlich begehen.

Aus dem Zusammenschluss der Unternehmen Berger, Eder und Webersberger, welche im Sektor Sand- und Kiesgewinnung tätig waren, entstand 1971 die Salzburger Sand- und Kieswerke GmbH, kurz SSK. Das Unternehmen spezialisierte sich im Bereich der Gewinnung mineralischer Rohstoffe sowie der Belieferung des Marktes mit Sand, Kies, Splitt, Humus und Beton.

Seit 1971 hat die Salzburger Sand- u. Kieswerke GmbH – SSK einen klaren Weg eingeschlagen, immer mit dem Ziel vor Augen, die Kunden des Salzburger Landes im angrenzenden Oberösterreich und Bayern rasch mit ihren qualitativ hochwertigen Produkten zu beliefern.

Sukzessive errichteten die SSK die Betonwerke Eben, Klessheim, Sulzau, St. Michael, Maishofen, Hollersbach, die Beton- und Kieswerke Siggerwiesen, Thalgau, Pfaffstätt, Sulzau, die Kieswerke Saalfelden, Flachauwinkel und Wals sowie die Steinbrüche Gartenau und Scheffau und verfügt mit der Dolomitsandwerk GmbH über einen Dolomitsteinbruch in Berndorf sowie das Kieswerk Untersiebenbrunn, beide Niederösterreich.

„Dieser kontinuierliche Fortschritt gab und gibt unseren Kunden die Sicherheit, mit uns einen starken Partner im Sektor Bau mit Beton, Sand, Kies, Steine, dem Transportwesen und der Erdbewegung an ihrer Seite zu haben. Als angesehener Anbieter rund um diesen Dienstleistungsbereich garantieren wir für höchste Qualitäts- und Versorgungssicherheit“, so Komm.-Rat Sepp Eder, „da wir schnell und flexibel auf Marktveränderungen und Bauherrenwünsche reagieren.“

Durch SSK eigene Sand-, Kies- und Betonlabors (mit fünf Mitarbeitern) wird laufend die Qualität der Zuschlagsstoffe (Sand, Kies, Splitte), Bindemittel sowie die Güte am Festbeton überwacht. Durch diesen Einsatz kann die SSK eine immer gleichbleibende Qualität garantieren. Qualität, Seriosität, Kundennähe und Umweltbewusstsein ließen das Unternehmen zu einem soliden mittelständischen Betrieb heranwachsen.

„Unser größter Unternehmenswert ist unser Stammpersonal, welches engagiert, kompetent und zuverlässig ist. In die Weiterbildung unserer Mitarbeiter zu investieren, ist für uns selbstverständlich. Um die berufliche Zukunft der Jugend sicherzustellen, bilden wir Lehrlinge sowohl in den kaufmännischen als auch in den technischen Bereichen aus.“

Auch die Verantwortung gegenüber der Umwelt ist nicht zu übersehen. „Wir verfolgen dabei die Philosophie des Abbaus im Einklang mit der Natur. Das heißt schon während der Planungsphase eines SSK Abbaugebietes werden die Endgestaltung und die schrittweise Renaturierung festgelegt, um die Flächen nach der Nutzung direkt an die Natur zurück zugeben“, so Eder.

Als Produktionsbetrieb und Transportunternehmen mit hohem Energiebedarf arbeiten die Salzburger Sand- u. Kieswerke (SSK) konsequent an kontinuierlicher Verbesserung und Optimierung der Verfahrens- und Anlagentechnik, um den Energieeinsatz umweltgerecht ständig zu verbessern.

Mit der Übernahme der Firma Moldan Baustoffe 2011 konnte die SSK ihr Produktspektrum entscheidend erweitern: Die neu dazu gewonnene Produktpalette umfasst Gips- und Zementputze, gebrannte Gipse, Mörtel, Estriche und Spachtelmassen sowie Wärmedämmverbundsysteme.

Zuverlässige Maschinen als Partner

Rationelle und zuverlässige Umschlaggeräte waren Gebot der ersten Stunde an. Begonnen hat die Kooperation mit der Firma Kuhn durch den Ankauf eines Schaeff-Baggers, der die gewünschte Leistung brachte und das Vertrauen zur Firma Kuhn gefestigt hat. Nach Umstellung des Abbaus im Kieswerk Sulzau wurde der erste Komatsu PC400 in Betrieb genommen, der den Erfordernissen von Größe und Leistung voll entsprach.

„Vor 25 Jahren hat die Geschäftsbeziehung mit der Firma Kuhn begonnen und so ist bis zum heutigen Tag eine kontinuierliche Partnerschaft geblieben. Wir hatten damals auf das richtige Produkt sowohl von der Größe als auch der Leistung her gesetzt und bei den Mengen, die wir mit unseren Tochter- oder Beteiligungsfirmen abbauen, weiß ich, worüber ich bei einem Abbauvolumen von ca. 1,8 Mio. Tonnen österreichweit spreche. Somit haben wir Vertrauen zu der Marke und der Firma Kuhn, die bei eventuellen Problemen sofortige Hilfestellung leistet, gewonnen“, betont Sepp Eder.

Das Vertrauen schlägt sich in der Zwischenzeit von an die 70 Komatsu-Maschinen (quer durch die Produktpalette) zu Buche, die je nach Einsatzbedarf zwischen 8.000 und 10.000 Betriebsstunden auf Neumaschinen umgetauscht werden. Vom Aushub eines Einfamilienhauses bis hin zum Straßen-, Fluss- und Forstwegebau, die Salzburger Sand- u. Kieswerke (SSK) bieten nahezu alle Leistungen im Erdbausektor, mit dem Partnerunternehmen Erdtrans an.

So wurde z. B. die SSK mit der Errichtung eines Transportbetonwerks auf der Limbergsperre in Kaprun beauftragt. „Das war für mich sicher, eine der größten Herausforderungen, der Betrieb des am höchsten gelegenen Transportbetonwerks Europas, wo wir Beton im Durchlaufbetrieb erzeugt haben“, ergänzt Josef Eder jun.

Einen ganz speziellen Einsatz bildete die Autobahnsanierung A 10 Golling/Hallein. SSK wurde mit dem Abbruch dieses Abschnitts in beiden Fahrtrichtungen beauftragt. Das Baulos hatte ein Volumen von rund 288.000 m² und wurde in vier gleiche Teilabschnitte geteilt. Bei allen Abschnitten wurde mittels Fallbeil vorgeschlagen und anschließend mit einem PC 600 abgetragen und mittels PC 340 verladen. Trotz erschwerter Bedingungen durch klirrende Kälte (Frost) konnte der Abbruch in nur 15 Tagen je Abschnitt beendet werden.

Dem Umweltschutz diesen Stellenwert einzuräumen geht natürlich nicht von alleine, es bedarf vieler Schritte, um einen neuen Lebensraum zu schaffen. Rekultivierung erfordert eine ausführliche Planung, den Einsatz von Maschinen, die Toleranz der Bevölkerung während der Errichtung und das Vertrauen auf die Sachkenntnis. Nicht zu vergessen ist die gute Zusammenarbeit mit den Behörden, der Bevölkerung und dem Naturschutz.

„Wir haben es uns zum Ziel gemacht den Treibstoffverbrauch für unsere Fahrzeuge, Lkw und Baumaschinen zu senken. Der Verbrauch und die Einsätze unserer Maschinen werden genau dokumentiert und graphisch dargestellt um eine Analyse bezüglich der Ursache für einen eventuellen erhöhten Verbrauch zu erstellen. Mit Komatsu-Maschinen haben wir rationelle Ergebnisse erzielen können“, resümiert Sepp Eder.

„Für uns ist die Firma SSK-Gruppe einer der wichtigsten und größten Kunden, worauf wir stolz sind. Nicht nur salzburg-, sondern österreichweit ist die SSK-Gruppe ist ein sehr renommierter Betrieb, den wir auch gerne als Referenz nennen. Wir bemühen uns – gerade im Service – dem Vertrauen, das wir seitens SSK und anderen Kunden genießen, auch gerecht zu werden“, unterstreicht Günter Kuhn.

Die Salzburger Sand- und Kieswerke GmbH hat längst die Position eines Lokalmatadors überschritten und ist mittlerweile – nicht zuletzt durch die strategische Position in der Mitte Österreichs – ein landesweiter Begriff und hat mit der Firma Kuhn, als größten Komatsu-Händler Europas, einen zuverlässigen Partner gefunden.

Das Credo beider lautet: „Immer einen Schritt voraus sein, weiter gesund wachsen und höchste Qualität für unsere Kunden sicherstellen.“

www.ssk.cc

www.kuhn.at

Quelle: Kuhn Baumaschinen Deutschland GmbH