1. April 2025, 17:03
TII SCHEUERLE ergänzt das Angebot an Power Pack Units (PPU) um eine vollelektrische, lokal emissionsfreie Ausführung. Das ePPU ist ebenso leistungsfähig wie das stärkste Diesel-PPU. Seine Batteriekapazität ist dafür ausgelegt, SCHEUERLE SPMT einen ganzen Arbeitstag auch ohne Nachladen mit Antriebsenergie zu versorgen. Der Zero-Emission-Antrieb erlaubt allen Schwergutlogistikern, den CO2-Fußabdruck des Transports zu senken und eröffnet ihnen neue Geschäftsmodelle, indem sie geeignet ist, besonders strenge Ausschreibungskriterien bezogen auf Umweltauswirkungen zu erfüllen. Der Zero-Emission-Antrieb ist zudem ideal für den Betrieb in geschlossenen Räumen und Tunneln.
Staaten weltweit haben sich dazu bekannt, den CO2-Ausstoß zu verringern, um die Klimaerwärmung zu begrenzen. Batterieelektrische Zero-Emission-Antriebe werden einen großen Anteil daran haben, dass sich Güter lokal CO2-frei und ohne Schadstoffemissionen transportieren lassen. TII SCHEUERLE, der Branchenexperte für Schwerlasttransporte auf der Straße und Offroad aus der TII Group, hilft allen Schwergutlogistikern dabei, auch die komplexesten Transportaufgaben auf möglichst nachhaltige Weise zu erfüllen. Dazu führt TII SCHEUERLE ein innovatives, elektrisches Power Pack Unit (ePPU) ein. Das ist zu allen SCHEUERLE SPMT Achslinien der technischen Generationen 2 bis 4 kompatibel. Damit belegt der mehrfach als Weltmarktführer für selbstangetriebene Modultransporter ausgezeichnete Branchenexperte seine Innovationsfähigkeit und sein Bestreben, dass sich auch die schwersten und größten Güter auf eine möglichst nachhaltige Weise befördern lassen.
Neben der besonderen Nachhaltigkeit sprechen auch weitere Vorteile dafür, rein elektrisch angetriebene SPMT einzusetzen. Zero-Emission-Antriebe können neue Geschäftsmodelle eröffnen, wenn sie eine zentrale Bedingung von Ausschreibungen sind. Zudem wirken sich Investitionen in eine nachhaltige Transportflotte in Europa positiv auf das sogenannte ESG-Rating (Environment, Social, Governance bzw. Umwelt, Soziales und gute Unternehmensführung) aus.
Angenehme Arbeitsumgebung: Mitarbeiter profitieren vom Zero-Emission-Betrieb
Da ein rein elektrischer Antrieb keine Schadstoffe ausstößt, beeinträchtigt er auch in geschlossenen Räumen und Tunneln die Luftqualität nicht und wirkt sich damit nicht nachteilig auf die Gesundheit des Bedienpersonals aus. Zudem erzeugt das ePPU wesentlich geringere Geräuschemissionen und führt zu einer ruhigen Arbeitsumgebung, ein weiterer wesentlicher Vorteil für Mitarbeiter und auch bei Einsätzen in bewohnten Gebieten. Da die Kommunikation durch die geringe Geräuschkulisse zwischen den Bedienern einfacher gelingt, wird auch die Arbeitssicherheit optimiert.
Effizient und leistungsstark: E-Antrieb ermöglicht wirtschaftliche Einsätze und beste Traktion
Nachteile gegenüber den bewährten Power Packs müssen Flottenbetreiber nicht befürchten. Das ePPU ist ebenso leistungsfähig wie das Modell Z390, die bislang stärkste, dieselangetriebene Ausführung im SCHEUERLE SPMT Angebot. Damit ist das ePPU für den Betrieb von bis zu 26 angetriebenen Pendelachsen beziehungsweise für bis zu 40 herkömmliche Achslinien geeignet. Dank der speziellen Charakteristik eines E-Motors besitzt das ePPU sogar spezielle Vorteile. Die dynamische Leistungsabgabe, bei der das maximale Drehmoment sofort anliegt, bietet eine sehr gute Anfahrleistung und hohe Traktion, wodurch die Transportgeschwindigkeit sehr schnell erreicht wird.
Zugleich führt das ePPU zu einer Effizienzsteigerung und niedrigeren Energie- und Wartungskosten. E-Motoren weisen eine bis zu viermal höhere Energieeffizienz als Dieselantriebe auf und verbrauchen im Leerlauf kaum Energie. Außerdem besitzen sie weniger bewegliche Teile, so dass technische Störungen noch seltener auftreten. Auch der Wartungsbedarf des ePPU ist äußerst gering.
Praxisgerecht: Ausreichende Batteriekapazität für einen Arbeitstag
Der Zero-Emission-Antrieb bezieht ihre Energie aus einer Lithium-Ionen-Batterie. Deren Kapazität ist so ausgelegt, dass sie für einen Arbeitstag auch ohne Nachladen ausreicht. Es besteht zusätzlich die Möglichkeit den Energiespeicher über einen CCS-Stecker mit bis zu 300 kW in weniger als 30 Minuten von 20 auf 80 Prozent schnell oder über einen Wechselstrom-Netzanschluss mit bis zu 44 kW über Nacht beziehungsweise während längerer Standzeiten aufzuladen.
Quelle: TII Group