3. Mai 2016, 09:58
Rund 250 Handelspartner haben die diesjährigen Praxis- und Feldtage von Fliegl Agrartechnik genutzt, um sich über Produktneuheiten und -anpassungen zu informieren. Achtzehn Nationen waren in der Zentrale des weltweit größten Agraranhängerherstellers in Mühldorf am Inn vertreten, zum Beispiel die USA, Finnland, Polen, Russland und dem Baltikum. Sie erlebten eine zweitägige Demonstration moderner Landtechnik; Fliegl führte Fahrzeuge und Geräte aus seinem Gülleportfolio vor (Transport, Lagerung, Ausbringung) und zeigte verschiedene Anwendungen seiner Original-Abschiebetechnik, u.a. den ASW GreenTec mit gewichtsoptimiertem Aluminiumaufbau für mehr Nutzlast. Überladeschnecken, Überladebänder, Überladewagen und eine Überladestation stellten Fliegls Kompetenz in der leistungsfähigen Agrarlogistik unter Beweis. Außerdem sahen die Fachbesucher Ballentransportanhänger mit Ladungssicherung, flexible Hakenliftanhänger, verschiedene Streuwerke, Bau- und Kommunaltechnik im Live-Einsatz. Auf einem extra angelegten Parcours veranschaulichte Fliegl die Fahrwerkseigenschaften von Abschiebewagen mit den Achsaggregaten TITAN, GIGANT PLUS, von hydraulischer Federung und Luftfederung. Als Neuheit wurde ein kompakter Kipper vorgestellt (Typ TMK 130S), ideal für den Garten- und Landschaftsbau, ein Plattformanhänger und Tiefbettanhänger für den Maschinentransport.
Neben der vielfältigen Produkt-Show haben Gedanken- und Erfahrungsaustausch einen hohen Stellenwert bei Fliegls Praxis- und Feldtagen. Geschäftsführer Josef Fliegl jun. weiß den Dialog innerhalb des internationalen Vertriebsnetzwerks zu schätzen: „Unsere Händler sind ganz nah an den Anwendern unserer Produkte. Sie geben uns für Forschung und Entwicklung extrem wertvolles Feedback. Zu wissen, wo Landwirten und Unternehmern der Schuh drückt, wo es eventuell länderspezifische Probleme gibt, ist wichtig, um Lösungen erarbeiten zu können.“ Aktuell fokussiert sich Fliegl Agrartechnik auf die Umsetzung neuer gesetzlicher Richtlinien, etwa Gülleverordnungen, und setzt sich mit Dumpingpreisen für landwirtschaftliche Erzeugnisse auseinander. „Der technische Fortschritt ist rasant. Unser Anspruch ist es, nicht zur Schritt zu halten, sondern Impulse und Maßstäbe zu setzen, ein Innovationmotor zu sein. Entsprechend passen wir unser Produktspektrum kontinuierlich an, ergänzen und erweitern es. Agrartechnik und Transportlösungen mit bestmöglicher Schlagkraft und Wirtschaftlichkeit – darauf kommt es uns an“, so Josef Fliegl jun. Für seinen Abschiebewagen hat Fliegl jetzt die EU-Zulassung erhalten, der Ballentransportanhänger wurde ladungssicherungszertifiziert nach Code XL und die DLG hat den Dungstreuer ADS 120 für seine Verteilqualität Stallmist mit ihrem Prüfzeichen ausgezeichnet.
Fliegls Praxis- und Feldtage – eine Leistungsschau innovativer Agrartechnik und ein Kommunikationsforum für Händler und Repräsentanten eines global wachsenden Familienunternehmens.
Quelle: Fliegl