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Toll Mining Services erprobt Einsparpotenziale im australischen Tagebau mit dem NICOLAS Tractomas

Im Tagebau nehmen die Transportstrecken zu – weltweit sind immer mehr leicht zugängliche Lagerstätten erschöpft. Die Rentabilität der Förderung hängt damit immer mehr von den Kosten pro transportierter Tonne Erz ab, da lange Wege zwischen dezentralen Förderstätten und Verarbeitungszentren oder Umladestationen zurückgelegt werden müssen. Toll Mining Services setzte Ende 2015 erstmals versuchsweise den Tractomas von NICOLAS im Westen Australiens für BC Iron Limited ein und erzielte damit Einsparungen, die die Erwartungen weit übertrafen.

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Mit 1150 PS und 32 Litern Hubraum befördert die neueste Generation des bewährten Giganten vier Kippmulden mit insgesamt 350 Tonnen Ladung auf ebener Strecke und ist, mit einem zusätzlichen PowerBooster Dolly, in Zukunft sogar Open Pit-tauglich. Hier steigen die Einsparpotenziale noch viel weiter.

Markus Pflederer, Sales Manager und mitverantwortlich für den Mining-Bereich bei NICOLAS, erklärt: „Mit der neuen Generation des NICOLAS Tractomas, ergänzt durch ein angetriebenes Dollyfahrwerk, entfällt das Umladen für den „Long Haul“ von den Halden am Open Pit bis zur Weiterverarbeitung – das sind oft bis zu einhundert Kilometer. Sie fahren direkt aus dem Open Pit bis zum Zielort – hier schlummern Einsparpotenziale, die viele Betreiber zunehmend erkennen“.

Der NICOLAS Tractomas ist bereits seit den siebziger Jahren weltweit im Einsatz und hält den Guinness-Weltrekord für die weltweit stärkste Zugmaschine.

Quelle: TII - Transporter Industry International GmbH