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TWS 85.1 - Der Präzisions-Großflächenstreuer

Der neu überarbeitete RAUCH Großflächenstreuer TWS 85.1 erfüllt die Forderungen der Praxis nach großer Schlagkraft, geringem Bodendruck und maximaler Präzision in idealer Weise. Durch die getrennte Bauweise des Überladewagens mit 8.200 Litern Behältervolumen und des angebauten Dreipunkt-Zweischeibenstreuers mit zusätzlichen 1.400 Litern profitiert TWS 85.1 von allen aktuellen RAUCH Düngetechnik-Innovationen der ebenfalls komplett neu überarbeiteten AXIS.2 Düngerstreuer-Baureihe. In klein strukturierten Flächen mit vielen Feldecken, bei schwierigen Bodenverhältnissen oder in der Spätdüngung kann der AXIS-Düngerstreuer auch im Solobetrieb eingesetzt werden.

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Zwei TWS-Grundmodelle für den mechanischen (AXIS M) oder den hydraulischen Düngerstreuer-Antrieb (AXIS H) stehen zur Wahl. Der mechanische Antrieb eignet sich insbesondere für Traktoren mit geringerer Hydraulikleistung.

Ob ISOBUS-Elektronik oder QUANTRON-A, TWS 85.1 mit AXIS.2 erfüllen mit der Elektronischen Massenstromkontrolle und –regelung EMC für jeden Dosierschieber getrennt höchste Anforderungen in der vollautomatischen Düngerdosierung. Mit AXIS 30.2 werden Arbeitsbreiten von 12 bis 42 m erreicht. Mit AXIS HT 50.2 EMC können Fahrgassen bis 50 m realisiert werden. In Keilflächen, bei variierenden Grenzverläufen oder in Vorgewendeflächen können mit VariSpread V4, V8 oder V8 plus je nach Ausstattung vier oder acht Teilbreiten geschaltet werden. Mit GPS-Control werden die Teilbreiten mit hoher Präzision automatisch durchgeschaltet. Parallel automatisiert OptiPoint das Öffnen und Schließen der Dosierschieber im Vorgewende. Mit den RAUCH Grenzstreueinrichtungen GSE oder TELIMAT für AXIS M und mit der serienmäßigen, kombinierten Drehzahl- und Aufgabepunktverstellung bei AXIS H erfüllt TWS alle Anforderungen der Düngemittelverordnung.

Das Überladen des Düngers mit der hydraulisch angetriebenen Überladeschecke erfolgt vollautomatisch über eine zusätzliche elektronische QUANTRON-A Bedieneinheit. Fernbedient von der Kabine lässt sich die Schneckendrehzahl an den gewünschten Einsatz anpassen. Die außenliegende, sensorüberwachte Edelstahlschnecke erleichtert die Zugänglichkeit und die Wartung.

Durch die Überarbeitung der Aufstiegsleiter, des hydraulischen Stützfußes, der hydraulisch fernbedienten Abdeckplane ist das TWS-Handling nochmals optimiert worden. Mit Spurbreiten von 1,8 m, 2,0 m, und 2,25 m lässt sich TWS 85.1 auf gängige Fahrgassensysteme abstimmen. Zusätzlich werteten die RAUCH Konstrukteure TWS mit neuen, hochwertigen BPW-Achsen, pneumatischer Zweikreis-Bremsanlage mit Federspeicher, klappbaren Sieben für die einfache Reinigung und großem Sichtfenster für die optische TWS-Füllstandskontrolle auf. Die neuen TWS 85.1 Modelle werden im Gegensatz zu den Vorgängermodellen komplett im RAUCH Werk entwickelt, gefertigt und montiert.

Die neuen innovativen LED-Beleuchtungen nach vorne und hinten und die hochreflektierenden Warntafeln erhöhen die Verkehrssicherheit und verleihen der Maschine ein modernes Erscheinungsbild. Die aufwändige Pulverbeschichtung und der hohe Edelstahlanteil erhalten den Wert der Investition über viele Jahre.

Quelle: RAUCH Landmaschinenfabrik Gmb