Filter
Zurück

voestalpine Stahl GmbH erwirbt den leistungsstarken und kraftstoffeffizienten Komatsu-Radlader WA475-10

Ein innovatives Getriebe sowie das automatisierte Bremssystem des Radladers WA475-10 von Komatsu sorgen für viel Aufmerksamkeit. Kürzlich erwarb die voestalpine Stahl GmbH die leistungsstarke Baumaschine bei Kuhn und setzt diese im Kalkwerk in Steyrling ein.

Anzeige

Vor gut sieben Jahrzehnten hat die voestalpine im oberösterreichischen Steyrtal mit dem Kalkabbau begonnen. Heute sind im Kalkwerk in Steyrling, dem mit Abstand größten Kalkwerk Österreichs, 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Die Effizienz im Bergbau konnte im Laufe der Jahrzehnte deutlich gesteigert werden. Lag die jährliche Abbaumenge 1963 noch bei 230.000 Tonnen, stieg diese bis heute auf 1,2 Millionen Tonnen pro Jahr an.

Der mannigfaltig einsetzbare Rohstoff Kalk kommt neben vielen Bereichen des täglichen Lebens – etwa als Baustoff oder Düngemittel – ebenso bei der Herstellung hochqualitativer Stahlgüter der voestalpine zum Einsatz. In Summe werden zur Herstellung einer Tonne Stahl rund 160 Kilogramm Kalkgestein benötigt. Hauptabnehmer des abgebauten Kalks aus Steyrling ist der voestalpine-Standort in Linz.

Noch mehr Effizienz.

Seit ein paar Wochen setzt das voestalpine-Kalkwerk in Steyrling (Teil der voestalpine Stahl GmbH) den Komatsu-Radlader WA475-10 ein, der beim Baumaschinenhändler Kuhn erworben wurde. „Es gab mehrere Gründe, die zu unserer Kaufentscheidung beigetragen haben. Der geringe Kraftstoffverbrauch des Radladers, der attraktive Vollservice-Vertrag und das neue leistungsverzweigte Getriebe von Komatsu“, erklärt Thomas Holliber, Betriebsleiter im Kalkwerk in Steyrling. Das leistungsverzweigte Getriebe (KHMT) ist eine innovative Technologie von Komatsu, die den WA475-10 noch leistungsstärker und kraftstoffeffizienter macht. Durch das variable Übersetzungsverhältnis arbeitet der Motor stets im Hocheffizienzbereich. Das anpassbare, variable Zugkraftkontrollsystem verhindert ein Durchdrehen der Räder auf schwierigem Untergrund. „Auch die Übergabe des Radladers durch die Firma Kuhn sowie die Einschulung der Fahrer verliefen sehr professionell und produktiv“, so Thomas Holliber.

Bremsen schonen.

Eingesetzt wurde das 25 Tonnen schwere Arbeitsgerät beispielsweise von Franz Herndl, dem der Fahrkomfort und die einfache Bedienbarkeit des Radladers sehr zusagen. „Besonders gut gefällt mir, dass es möglich ist, die Geschwindigkeit exakt einzustellen. So kann ich auch bei steilen Bergabfahrten am Gas bleiben und die Baumaschine fährt kontinuierlich beispielsweise 16 Kilometer pro Stunde. Ein Mitbremsen oder ständig einen Gang hinunter zu schalten ersparen wir Fahrer uns damit und die Bremsen werden geschont“, so Franz Herndl.

Über den niedrigen Kraftstoffverbrauch des Gerätes freut sich Thomas Holliber: „Unsere ersten Erfahrungen mit dem Radlader sind diesbezüglich sehr positiv und er arbeitet sehr sparsam.“ 

Eingesetzt wird die neue Baumaschine teilweise im Förderbetrieb, wo sie vorwiegend gebrochenes Material wie Splitt und fertige Körnungen transportiert. Auch bei Servicetätigkeiten, wie dem Sprengmitteltransport, erfüllt der WA475-10 seine Aufgaben bestens.

Quelle: KUHN Baumaschinen GmbH