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Volvo CE führt übersichtliche Produktkennzeichnung als Teil der preisgekrönten Designphilosophie ein

Der Wechsel zu kürzeren und weniger komplizierten Produktnamen steht bei Volvo Construction Equipment (Volvo CE) für das Bestreben, den Blick über das Produkt hinaus auf eine ganzheitlichere Übersicht zu lenken. Die neue Designphilosophie und Bezeichnungspolitik, die noch besser zum Premium-Erscheinungsbild der Marke passt, hat bereits den prestigeträchtigen Red Dot Product Design Award 2020 erhalten.

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Ab sofort kennzeichnet Volvo CE neue und aktualisierte Produkte auf der Seite nur noch mit dem Produkttyp und der Größe - und sonst nichts mehr. Alle anderen Produktdetails, wie Modellreihe und Modellvariante, finden Kunden weiterhin in den Spezifikationen, der Broschüre oder auf dem PIN-Schild, so dass sie wie gewohnt Services oder passende Ersatzteile für ihr Produkt bestellen können.

Mit dieser Maßnahme möchte Volvo CE die Produktkennzeichnung in Einklang bringen mit dem minimalistischen skandinavischen Erbe des Unternehmens und dem Wunsch nach einem sauberen, klaren und konsequent auf den Menschen ausgerichteten Design.

Klarheit in Funktion und Design

Gustavo Guerra, Design Director bei Volvo CE, sagt: „Wir streben immer nach einem ehrlichen und einfachen Design, das die intelligente Leistungsstärke unserer Produkte widerspiegelt. Allerdings haben wir festgestellt, dass unsere Markenbezeichnungen nicht zur zielgerichteten und fortschrittlichen Qualität unserer Produkte passen. Dieser neue Schritt soll mehr Klarheit bringen, nicht nur für den Fahrer, sondern für jeden auf der Baustelle - das ist es, was wir unter unbeschränktem Design verstehen.“

Moderne Baustellen konzentrieren sich heute viel weniger nur auf das einzelne Produkt, sondern mehr auf die Baustelle als großes Ganzes. Mit der aktualisierten Produktbezeichnung will Volvo CE eine klarere Kommunikationslinie für alle Beteiligten schaffen, vom Fahrer auf der Baustelle bis hin zur Verwaltung. Stetig voranschreitende neue Technologien machen es notwendig, Produkte auch zwischen zwei Produktgenerationen zu aktualisieren. Durch die Anpassung der Produktbezeichnungen ist es nicht mehr notwendig, den Produktnamen bei jeder Aktualisierung, egal wie groß oder klein diese ist, mitanzupassen. Dadurch bleibt auch das Branding sauber, einfach und zielgerichtet.

„Wir stehen an einem Scheideweg, an dem neue und traditionelle Arbeitsweisen aufeinandertreffen“, sagt Gustavo. „Die Entwicklungen im Bereich der elektrischen, autonomen und vernetzten Technologien wachsen Seite an Seite mit dem anhaltenden Bedarf an Dieselausrüstung. Es wird sich bald zeigen, dass deshalb auch der Grad der Produktaktualisierungen exponentiell zunimmt. Die Industrie befindet sich momentan in einem Wandel. Die Struktur unserer Typenbezeichnungen sollte das allerdings nicht widerspiegeln“, so Gustavo.

Die ersten Modelle mit neuer Bezeichnung

Die aktualisierten Modelle werden bei Markteinführung keine langen und umständlichen Modellnamen mehr tragen, egal ob es sich um eine Änderung der Kabine, der Bedienelemente, des Produktrahmens oder der technischen Funktion handelt. Das bedeutet, der Überarbeitungsstatus und die Produktspezifikation werden außen vom Produkt entfernt und nur noch Produktabkürzung und Produktgröße bleiben übrig. Alle technischen Details finden die Kunden wie gewohnt auf PIN-Schildern und Marketingmaterialien. Die ersten Modelle, die mit der neuen Bezeichnungspolitik auf den Markt gebracht werden, sind die beiden elektrischen Modelle ECR25 und L25 sowie die Generation F des ECR58, die kürzlich den Red Dot Award für Produktdesign erhielt. Der Preis ist das weltweit anerkannteste Zeichen für industrielle Designqualität. In ihrer Begründung sagte die Jury, sie sei „beeindruckt von der ausgewogenen Konstruktion, die nicht nur die Kabine, sondern auch das Äußere und das Benutzererlebnis mit einbezieht“.

Die neue Designphilosophie wird nur minimale Auswirkungen darauf haben, wie Kunden ihre Produkte kaufen, sie für die Wartung anmelden oder Ersatzteile bestellen. Wie auch heute schon, können Volvo-Kunden auch weiterhin die Spezifikationen auf dem PIN-Schild einsehen, die für den Kundendienst, die Ersatzteile-Bestellung oder Reparaturen wichtig sind.

Volvo führt die Änderung dieses Jahr stufenweise bei allen neuen und aktualisierten Modellen ein. Bis 2025 sollen alle weiteren Modelle mit der neuen Produktbezeichnung gekennzeichnet sein.

„Das ist nicht nur eine Initiative zur Umbenennung“, sagt Gustavo. „Es ist unsere Designphilosophie, ein Prinzip, das uns bei der Schaffung der nächsten Generation von Bauprodukten leitet. Ein wichtiger Teil unserer Rolle besteht darin, unseren Kunden in der neuen digitalen Landschaft beiseite zu stehen. Deshalb bieten wir ihnen eine klare und offene Kommunikation, um diese Zeiten des Wandels besser bewältigen zu können“, so Gustavo Guerra.

Quelle: Volvo Construction Equipment Germany GmbH