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WA 500-6 überzeugt mit überlegener Technik

Die Wurzeln der Unternehmensgruppe Schäfer gehen auf das Jahr 1929 zurück. Seit über 80 Jahren gewinnt das Unternehmen in seinem Steinbruch Material für die Bauwirtschaft. Dort ist sie mit einem weiteren Standbein, der Schäfer Stahlbeton, auch selbst zu Hause. Der dritte wichtige Bereich ist heute die Deponie, die Schäfer auf dem Gelände des Natursteinbruchs betreibt. In allen Bereichen legt Schäfer Wert auf eine sorgfältige Auswahl der passenden Maschinen, um alle Arbeiten so effizient und kostengünstig wie möglich durchführen zu können.

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Das gilt auch für das Tochterunternehmen, Schäfer Naturstein. Der Automatisierung der einzelnen Arbeitsschritte räumt Geschäftsführer Thomas Jechel hohe Priorität ein. „Unser Steinbruch in Darmsheim, in dem wir Muschelkalkmaterial gewinnen, ist ein äußerst modernes und weitgehend automatisiertes Werk, in dem nur noch zehn Mitarbeiter tätig sind“, beschreibt er die Wirkungsstätte des neuen Komatsu WA 500-6. Bewusst hat er den 266 kW starken Radlader ausgewählt, weil dort einiges an Material zu bewegen ist. „Wir bearbeiten im Jahr rund 300 000 Tonnen Gestein, da brauchen wir schon eine Maschine, die mit einer großen Schaufel kraftvoll zupacken kann“, begründet Jechel den Kauf des WA 500-6 bei Kuhn Baumaschinen.

Kompetente Beratung und ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis haben den Ausschlag für Kuhn und den Komatsu gegeben. Für die Arbeit im Steinbruch ist der Radlader mit der großen sechs Kubikmeter fassenden Felsschaufel ausgerüstet. Sie ist wie alle Komponenten des WA 500-6 dank der robusten Bauweise für die harten Bedingungen im Steinbruch prädestiniert.

Das beginnt mit dem bewährten neuen Komatsu-Niederemissionsmotor SAA6D140E-5, der dem WA500-6 ein höheres Drehmoment und bessere Leistung bei geringen Drehzahlen bietet, die sich im Steinbruch mit vielen Load & Carry Fahrten als sehr hilfreich erweisen. Sein hervorragendes Ansprechverhalten, verbunden mit modernster Elektronik ermöglichen eine bisher unerreichte Produktivität bei geringstem Kraftstoffverbrauch.

Obwohl der WA 500-6 der erste Komatsu im Steinbruch ist, hat Schäfer nach Aussagen von Jechel die Marke Komatsu schon länger beobachtet. „Wir schätzen die Qualität der Maschinen und haben uns deshalb diesmal für Komatsu entschieden.“ Ein Qualitätskriterium ist auch der weiterentwickelte Antriebsstrang, den Komatsu mit einem Hochleistungs-Drehmomentwandler angereichert hat. Die Folge davon ist ein maximaler Wirkungsgrad und ein überzeugendes Verhältnis von Zugkraft zu Gewicht. Die hohe Zugkraft bei niedrigen Geschwindigkeiten macht Arbeiten wie das Eindringen in festes Material, wie es auch im Steinbruch immer wieder vorkommt, zu einem Kinderspiel. Dies garantiert hohe Produktivität bei Load & Carry Einsätzen.

Zudem kann der Fahrer die Wandlerüberbrückung vom 2. bis 4. Gang aktivieren. Das hat zwei Effekte: durch die höhere Zugkraft wird die Fahrgeschwindigkeit, besonders beim Fahren bergauf, merklich gesteigert. Gleichzeitig werden Wandlerverluste eliminiert und dadurch der Kraftstoffverbrauch erheblich gesenkt.

Pluspunkte sammelt der Komatsu WA 500-6 auch durch seine Spurbreite (2,40 Meter) und den langen Radstand von 3,80 Meter. Sie geben dem WA500-6 eine stabile Lage, die für den Fahrer bei zügigen Fahrten in unebenem Gelände minimalen Materialverlust und maximalen Fahrerkomfort bedeuten. Der 40 Grad Lenkeinschlag zu beiden Seiten macht den WA500-6 zu einem extrem wendigen Arbeitsgerät und ermöglicht schnelle Ladespiele auf beengtem Raum. Das zügige Beladen von Lkw mit hohen Seitenwänden ist mit einer Ausschütthöhe von 3,43 Meter und einer ebenso beeindruckenden Reichweite von 1,39 Meter eine leichte Übung und trägt zum effizienten Arbeiten bei.

Zum Unterstützen der Fahrer setzt Komatsu gezielt Elektronik ein, zum Beispiel die semiautomatische Grabfunktion. Bei dieser von Komatsu patentierten Weltneuheit wird mit Hilfe der elektrischen Vorsteuerung ein vorprogrammierter Schaufelfüllvorgang durchgeführt. Beim Einfahren in das Haufwerk entfällt so das manuelle Einkippen der Schaufel. Auch für geübte Profis ergibt sich eine spürbare Bedienungserleichterung bei sich stetig wiederholenden Ladevorgängen.

Dankbar sind die Mitarbeiter im Steinbruch für alle Maßnahmen, die ihnen das Arbeiten angenehmer machen. Dazu zählt die geräumige SpaceCab™-Fahrerkabine, die einen exzellenten Fahrerkomfort bietet. Die großen, rahmenlosen Scheiben sichern optimale Sicht auf Schaufel und Reifen und durch die niedrige und abgeschrägte Motorhaube ist auch die Sicht nach hinten frei. Die Kabinenlagerung auf Viskosedämpfern und die serienmäßige Klimaanlage tragen ebenso zum Wohlbefinden des Fahrers bei wie der vielfach einstellbare, luftgefederte Fahrersitz, den Komatsu optional mit Sitzheizung und Lordosenstütze im Programm hat. „Die Klimaanlage und dicht schließende Türen sind speziell im Sommer absolut wichtig“, unterstreicht Roland Zickler, der in der Schäfer Unternehmensgruppe für die Tochterfirma Schäfer Naturstein verantwortlich ist.

Bei dem neuen WA 500-6 kann die Firma Schäfer zum ersten Mal auf die Daten zurückgreifen, die er über das Komtrax Überwachungssystem erhält. Es gibt jederzeit Auskunft über den Standort und den Zustand der Maschine. „Wir denken, dass die größere Transparenz für uns eine große Hilfe sein kann“, meint Oscar Rugg (Betriebsleiter des Steinbruchs) „beispielsweise wenn es um den richtigen Zeitpunkt der Wartungsarbeiten geht.“ Dafür setzt das Unternehmen das Team von Kuhn Baumaschinen bei sich vor Ort ein. Das spart Zeit und Geld. Das hat auch Komatsu verstanden und deshalb alle wichtigen Wartungspunkte leicht zugänglich angelegt. Für den normalen Service muss kein Fahrzeug in die Werkstatt, das Meiste wird direkt auf dem Betriebshof durch das Service-Team von Kuhn Baumaschinen erledigt.

Quelle: Komatsu