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Weiteres Masa GmbH Porenbetonwerk in China eröffnet

Im Juli diesen Jahres wurde ein weiteres Masa Porenbetonwerk im chinesischen Dezhou, Shandong Provinz in Betrieb genommen. Nicht nur die hohe Produktionskapazität, von täglich 1440 m³ ist ein beeindruckendes Ziel, das erfolgreich erreicht wurde, auch die umweltbewusste und zukunftsorientierte Anlagenkonzeption, die gemeinsam zwischen dem Kunden und Masa für dieses Projekt abgestimmt wurde, ist bemerkenswert.

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Die Anlage gibt dem Kunden eine hohe Flexibilität bei der Herstellung von Porenbetonblöcken. Neben auf Sand basierende Rezepturen für die Produktherstellung, kann der Kunde Shandong Changhe Haomen Investment & Real Estate Co., Ltd, auch auf Flugasche basierende Rezepturen verwenden.

Darüber hinaus ist die Steuerung der Mischanlage so konzipiert, dass auch Rezepturen als Mischung zwischen beiden Rohstoffen in der Anlage verwendet werden können. Um das auch anlagentechnisch zu realisieren, wurden zwei getrennte Rohstoffbearbeitungsbereiche, für Sand und Flugasche, bereits in der Planung konzipiert und bei dem Aufbau des Werkes berücksichtigt. Für unseren Kunden konnte mit dieser Lösung eine hohe Produktions-flexibilität erreicht werden.

Da sowohl der vorhandene Kalk als auch der Gips nicht direkt in dem Produktionsprozess verwendet werden können, wurde für beide Rohstoffe eine Aufbereitung integriert.

Der stückig angelieferte Kalk wird dabei trocken zu dem notwendigen Kalk-Pulver vermahlen und durch ein integriertes Transportsystem in das Vorlagesilo an der Mischanlage überführt.

Neben dem Recyclingprodukt Flugasche, wird anstelle eines natürlichen Anhydrids das Kraftwerksnebenprodukt REA-Gips in dieser Anlage zur Herstellung des Porenbetons verwendet. Damit der REA-Gips verwendet werden kann, wird in einem gesonderten Bereich aus dem REA-Gips und Wasser eine Suspension hergestellt. Diese Suspension wird auch in einem Tank im Bereich der Mischanlage zwischengelagert und kann dann in dem Prozess verwendet werden.

Zusätzliche Energieoptimierung, wie der Dampftransfer zwischen den Autoklaven und einer ressourcenschonenden Wiederverwendung von Porenbetonresten in der Herstellung, optimieren den chinaweit einzigartigen Prozessablauf in diesem neuen Werk.

Die sehr gute und partnerschaftliche Kooperation zwischen der Haomen Gruppe und der Masa GmbH führte zu einer erfolgreichen und zügigen Errichtung der Anlage. Nach Fertigstellung der Anlagen wurde durch gemeinsame Rezepturerarbeitung verschieden Produkte hergestellt. Neben den marktüblichen Dichten, konnte auch Produkte mit einer Dichte von 300 kg/m³ erfolgreich hergestellt werden. Diese setzt einen weiteren Meilenstein auf dem chinesischen Porenbetonmarkt.

Die Anlagenerweiterung zur Herstellung bewehrter Produkte ist bereits vom Kunden bei der Masa GmbH beauftragt und wird sicherlich das derzeitige Produktprogramm erfolgreich ergänzen.