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Weltneuheit von Wacker Neuson: Akkustampfer mit Elektromotor für emissionsfreies Arbeiten

Innovationen im Bereich der Verdichtungstechnik haben Tradition im Hause Wacker Neuson: So wurde 1930 mit dem ersten Stampfer eine wegweisende Erfindung gemacht – und viele Innovationen folgten. Jetzt geht Wacker Neuson einen weiteren Schritt in Richtung Zukunft und bietet Kunden mit neuen Akkustampfern die Möglichkeit, vollkommen emissionsfrei und gleichzeitig kabellos zu arbeiten. Damit beweist Wacker Neuson erneut seine Innovationsführerschaft in diesem Segment.

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Die neuen Akkustampfer sind ab 2015 in zwei Versionen erhältlich: Das kleinere Modell AS 30 ist ein Spezialstampfer für die Verdichtung von Rohrzwickeln. Der Akkustampfer AS 50 wird für alle klassischen Stampfer-Arbeiten eingesetzt. Der Akku beider Geräte ist ohne Werkzeug abnehmbar, sodass der Bediener den entladenen Akku mit wenigen Handgriffen gegen einen geladenen austauschen kann. Dieses Konzept macht den Anwender im Verdichtungsprozess unabhängig von Stromquellen und Kabeln. Aufgrund der Emissionsfreiheit halten beide Modelle problemlos strengen Auflagen, beispielsweise für innerstädtische Baustellen, stand.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

„Der Akkustampfer ist eine echte Marktneuheit. Und er ist das Ergebnis der engen Zusammenarbeit mit unseren Kunden, denn wir haben hier einige Anforderungen umgesetzt, die Unternehmen und Anwender an uns herangetragen haben“, sagt Alexander Greschner, Geschäftsführer Wacker Neuson Produktion GmbH & Co. KG. „Beispielsweise bei Einsätzen im Graben und innerhalb von Gebäuden kann der Akkustampfer mit Nullemissionen seine Stärken voll ausspielen. Denn das emissionsfreie Arbeiten schont nicht nur die Gesundheit des Anwenders, sondern erweitert auch das Einsatzspektrum des Stampfers – und damit die Flexibilität des Unternehmens.“

Einsparung von 63 Prozent bei den Energiekosten

Ein zusätzlicher Vorteil sind die niedrigen Betriebskosten, da typische Wartungsarbeiten konventioneller Stampfer, beispielsweise am Vergaser, beim Akkustampfer nicht anfallen. Dies gilt auch für die Energiekosten: Durch den Betrieb mit Strom lassen sich rund 63 Prozent einsparen. Diese Eigenschaften, Nullemissionen und besondere Wirtschaftlichkeit im Betrieb, sind auch der Grund, warum die Akkustampfer mit dem ECO-Siegel von Wacker Neuson – ECO für ECOlogy und ECOnomy – ausgezeichnet wurden. Darüber hinaus spricht das einfache Starten auf Knopfdruck für den Akkustampfer. Akkus und Ladegeräte sind so konzipiert, dass sie modellunabhängig eingesetzt werden können.

Beim Akku setzt Wacker Neuson auf Lithium-Eisenphosphat-Akkus. Diese weisen im Vergleich zu den typischen Lithium-Cobaltoxid-Akkus, wie sie in Handys und Laptops verwendet werden, einige Eigenschaften auf, die sich im Baustellen-Umfeld als sehr vorteilhaft erweisen. Hierzu zählt insbesondere die hohe Lebensdauer: auch nach 1.500 Ladezyklen stehen noch mindestens 80 Prozent der Akku-Kapazität zur Verfügung, aber auch die hohe Temperaturbeständigkeit bei Betriebstemperaturen zwischen -10 und +50 Grad Celsius sowie das spezifische Sicherheitskonzept, das eine Selbstentzündung oder ein Entflammen bei Beschädigung von außen zuverlässig ausschließt.

Mit der Einführung der neuen Akkustampfer bietet Wacker Neuson ein innovatives und umfassendes Produktportfolio für Stampfer an: von der 30- bis zur 70-Kilogramm-Klasse und vom Antrieb mit Diesel-, Benzin- (2-Takt und 4-Takt) oder Elektromotor mit Akkubetrieb. Mehr Auswahl und Expertise bietet kein anderer Hersteller.

Die Akkustampfer AS 30 und AS 50 sind ab Anfang 2015 zunächst in Deutschland erhältlich.