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Wendig, vielseitig und kraftvoll – kompakte Radlader und Hydraulikbagger von Liebherr auf der NordBau 2015

  • Kompakte Liebherr-Radlader und -Hydraulikbagger bieten Produktivität auf räumlich begrenzten Baustellen, etwa im innerstädtischen Bereich

  • Praktische Transportmöglichkeiten und verschiedene Anbauwerkzeuge erhöhen für Unternehmer die Flexibilität

Die Firmengruppe Liebherr präsentiert auf der NordBau 2015, die vom 9.-13. September 2015 in Neumünster stattfindet, sieben kompakte Radlader und Hydraulikbagger. Diese sind zum einen für den Straßen- und Tiefbau geeignet. Zum anderen kommen sie im Garten- und Landschaftsbau sowie der Kommunaltechnik zum Einsatz.

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Im Freigelände stellt Liebherr fünf kompakte Hydraulikbagger sowie zwei kompakte Radlader aus: den A 910 Compact, A 912 Compact, A 914 Compact, R 914 Compact und den A 918 Compact, sowie den L 506 Compact und L 508 Compact.

Kompakte Radlader und Hydraulikbagger aus dem Hause Liebherr sind ideale Helfer auf Baustellen im Straßen-, Tief-, Garten- und Landschaftsbau. Dabei kommen die Vorteile der kompakten Bauweise vor allem im innerstädtischen Bereich zum Tragen, wo die Maschinen mit ihrer Wendigkeit die Produktivität erhöhen.

Liebherr bietet im Kompaktsegment insgesamt fünf Radlader, vier Mobilbagger und drei Raupenbagger an. Die Radlader fertigt Liebherr im Werk Bischofshofen. Charakteristisch für die Radlader L 507, L 509 und L 514 mit Schaufelgrößen von 0,9 bis 1,5 Kubikmeter ist ihre Stereolenkung. Sie bewirkt die einzigartige Wendigkeit der Stereolader. Die Compactlader L 506 und L 508 stellen das jüngste Maschinenkonzept der Radlader-Familie dar. Mit Schaufelgrößen von 0,8 bis 1,0 Kubikmeter komplettieren sie die Produktpalette der kleinen Liebherr-Radlader.

Die Mobilbagger A 910 Compact, A 912 Compact, A 914 Compact und A 918 Compact sowie der Raupenbagger R 914 Compact werden in Kirchdorf an der Iller, Deutschland, entwickelt und gefertigt. Sie bieten Einsatzgewichte von etwa 12 Tonnen beim A 910 Compact bis zu 20 Tonnen beim A 918 Compact. Bei Einsätzen im Tiefbau, in der Wasserwirtschaft, im Garten- und Landschaftsbau und im innerstädtischen Bereich überzeugen sie im harten Dauereinsatz.

Kompakte Radlader und Hydraulikbagger von Liebherr gehören zu den vielseitigsten Maschinen auf der Baustelle. Davon profitieren Unternehmer, denn aus dem breiten Tätigkeitsfeld einer Baufirma ergeben sich unterschiedlichste Erdbewegungsaufgaben. Liebherr-Hydraulikbagger übernehmen unter anderem den klassischen Aushub, das Freilegen von bestehenden Bauteilen, die Modellierung von Erdwällen, das Verdichten von eingebautem Material, sowie sämtliche Garten- und Landschaftsbauarbeiten. Auch für Radlader geht es zur Sache: Abschieben, Ausheben, Verfüllen, Be- und Entladen, Transportieren oder Nivellieren sind nur einige ihrer Aufgaben. Bei Bedarf arbeiten sie auch als Reinigungs- oder Räumfahrzeuge – mit Gabel, Kehrmaschine oder Schneeschild.

Enorme Wendigkeit sorgt für Produktivität auf engstem Raum

Wie praktisch und vielseitig die kompakten Liebherr-Radlader und -Hydraulikbagger sind, zeigt sich im täglichen Arbeitseinsatz. Vor allem im Tief- und Straßenbau überzeugen sie, denn oft müssen Fahrer bei Kanal- oder Straßenbauarbeiten enge Kurven mit geringen Radien bewältigen. Mit der einzigartigen Stereolenkung – einer Kombination aus Knicklenkung und gelenkter Hinterachse – erzielen Liebherr-Stereolader einen um bis zu 20 Prozent kleineren Wenderadius im Vergleich zu anderen Radladern der gleichen Größenklasse. Gemessen über die Außenkante der Ausrüstung ergibt das ein Einsparpotential von bis zu einem halben Meter. Im innerstädtischen Bereich kann davon die Machbarkeit eines Projekts abhängen.

Bei knappem Platzangebot sind auch die kompakten Liebherr-Hydraulikbagger in ihrem Element. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei dem geringen Heckschwenkradius, da das Arbeitsumfeld im Straßenbau und im innerstädtischen Einsatz häufig beengt ist. Gerade bei diesen Einsätzen werden Sicherheit für Mensch und Maschine großgeschrieben. Mit kleinen Heckschwenkradien von 1,60 Metern beim A 910 Compact Litronic bis 1,85 Metern beim A 918 Compact Litronic erfüllen die Hydraulikbagger die hohen Anforderungen.

Kompakte Mobilbagger und Radlader: Praktisch und flexibel im Einsatz

Die kompakten Baumaschinen von Liebherr sind bis ins Detail ausgereift. Die Kabinen der Compactlader L 506 und L 508 sowie die neu entwickelte Kabine des Mobilbaggers A 910 Compact sind die größten in den jeweiligen Maschinenklassen. In der Kabine schaffen übersichtlich angeordnete Bedienelemente ein Umfeld, in dem der Fahrer komfortabel, konzentriert und produktiv arbeiten kann. Diverse Bedienelemente wie Joystick und Lenkung können individuell auf die Bedürfnisse des Fahrers eingestellt werden. Nutzerfreundlichkeit und einfaches Handling standen für Liebherr bei der Entwicklung im Fokus. Die Maschinen lassen sich einfach und intuitiv bedienen, was für Fahrer den Arbeitsalltag erleichtert.

Eine weitere Eigenschaft der kompakten Liebherr-Maschinen ist der einfache Transport von Baustelle zu Baustelle. Die niedrige Höhe der Compactlader von unter zweieinhalb Metern und das geringe Gewicht erlauben es dem Unternehmer, die Maschine schnell und unkompliziert zu einem anderen Einsatzort zu befördern. Das reduziert die Stillstandzeiten der Maschine und erhöht die Flexibilität des Unternehmens. Beim Transport eines Compactladers, etwa mit Hilfe eines Anhängers, bleibt die Gesamthöhe meist unter vier Meter.

Zahlreiche Anbauwerkzeuge, die je nach Bedarf gewechselt werden können, steigern außerdem die Flexibilität und Produktivität der Maschinen. Liebherr liefert Compact- und Stereolader ab Werk standardmäßig mit einem Schnellwechsler aus, damit Fahrer leichter zwischen verschiedenen Anbauwerkzeugen tauschen können. Auch für Hydraulikbagger steht eine breite Vielfalt an Anbauwerkzeugen zur Verfügung: Tieflöffel, Schwenklöffel, Grabenräumlöffel oder Zweischalengreifer sind nur einige Beispiele. Perfektioniert werden Liebherr-Hydraulikbagger durch das vollhydraulische Schnellwechselsystem LIKUFIX. Der Fahrer kann innerhalb von 15 Sekunden von der Fahrerkabine aus von einem zum anderen Anbauwerkzeug wechseln und ist somit schnell für neue Aufgaben gerüstet.

Quelle: Liebherr-International Deutschland GmbH

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