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Wendiger und kraftvoller Komatsu WA 380-6 für Erdenwerk

Im Erdenwerk der Terrasan Haus- + Gartenbedarf GmbH & Co. KG in Rain am Lech kann jedermann sehr einfach nachvollziehen, was ein 18-Tonnen Radlader mit üppig blühenden Balkonblumen zu tun hat. Er sorgt nämlich dafür, dass in den Erdenmischanlagen immer die gewünschte Blumenerde erstellt werden kann oder in Mieten aus gehäckselter Rinde Rindenkompost und Rindenkultursubstrate entstehen.

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Das Unternehmen blickt auf eine lange Tradition seit 1925. Ursprünglich in Halle an der Saale gegründet, produzierte es zunächst Pflanzenschutzmittel. 1965 erfolgte der Umzug nach Ingolstadt und dort kamen die Düngemittel- und Substratproduktion hinzu. Das Familienunternehmen entwickelte sich stetig weiter und siedelte im Jahr 2000 nach Rain um. Als umweltbewusstes Unternehmen hat sich Terrasan dem Ressourcen sparenden Einsatz von Rohstoffen verschrieben. Deshalb setzt es bei der Substratproduktion Grünkomposte und Rindenprodukte ein, die auf dem Betriebsgelände gelagert und transportiert werden müssen.

Dafür ist ein wendiges und effizient arbeitendes Fahrzeug nötig, das zuverlässig quasi rund um die Uhr seinen Dienst tut, wie der Komatsu WA 380-6. „Wir arbeiten im Saisongeschäft und können uns da keinen Stillstand leisten“, macht der technische Betriebsleiter von Terrasan, Walter Eppinger, deutlich. „Eine schnelle Reaktion eines zuverlässigen Lieferanten ist zudem bei einem Maschinenstillstand unabdingbar notwendig.“

Der WA 380-6 ist erst das zweite Fahrzeug, das Terrasan bei Kuhn Baumaschinen gekauft hat. Obwohl er sich noch nicht als Stammkunde sieht und somit bisher natürlich noch nicht über viel praktische Erfahrungen mit dem Hause Kuhn verfügt, fühlt er sich in guten Händen und nennt dafür zwei Gründe. Zum einen habe die professionelle und kompetente Beratung bei der Auswahl des richtigen Komatsu überzeugt, zum anderen sei die räumliche Nähe für einen schnellen Service mit dem Beschaffen von Ersatzteilen von großem Vorteil. „Wir sind uns sicher, dass diese für uns so wichtigen Punkte zu einer guten Zusammenarbeit mit Kuhn führen,“ zeigt sich Eppinger überzeugt.

Überzeugt hat bisher auch der neue WA 380-6 die Mitarbeiter, die im Schichtbetrieb im Erdenwerk in Rain mit diesem Gerät arbeiten.Dort sorgt der mit einer sechs Kubikmeter fassenden Hochkipp-Schaufel ausgerüstete Radlader für einen reibungslosen Arbeitsablauf. Die Spurbreite von 2,16 Meter und der lange Radstand von 3,30 Meter verleihen dem WA 380-6 eine überragende Stabilität, die sich besonders bei schnellen Load & Carry Einsätzen positiv bemerkbar macht. Der 37 Grad Lenkeinschlag zu beiden Seiten macht den WA 380-6 extrem wendig und ermöglicht schnelle Ladespiele auf beengtem Raum.

Den Fahrkomfort hat Komatsu bei der Entwicklung seines neuen SpaceCab Fahrerhauses besonders auf der Rechnung gehabt. Es bietet durch die großen rahmenlosen Scheiben eine gute Rundumsicht. Vor allem hat der Fahrer jederzeit einen guten freien Blick auf seine Schaufel. Die Kabine hat Komatsu auf Viskosedämpfern gelagert, die den größten Teil der Stöße abfangen. Wie in einem PKW fühlen sich die Fahrer auf ihrem mehrfach verstellbaren, luftgefederten Komfortfahrersitz mit Sitzheizung und serienmäßiger Lordosenstütze. Über die leichtgängigen Bedienelemente auf der vielfach einstellbaren Hydraulikkonsole lässt sich der WA 380-6 problemlos manövrieren.

Innengeräusche von nur 72 dB(A) und die serienmäßige Klimaanlage tragen zu einem mehr als guten Komfort am Arbeitsplatz bei. „Auch unter diesem Aspekt haben wir mit dem WA 380-6 eine gute Wahl getroffen,“ sagt Eppinger und weist zusätzlich auf die gut und dicht schließenden Türen hin. „Das ist besonders in einem Erdenwerk und der dort herrschenden Staubentwicklung extrem wichtig.“

Hilfe bekommen Komatsu-Fahrer auch noch an anderer Stelle durch das intelligente, automatische Gaspedal. Bei Einsätzen mit hoher Zugkraft und maximaler Beschleunigung neigen Fahrer dazu, stark auf das Gaspedal zu drücken. Die Maschine wirkt diesem entgegen, indem sie so spät wie möglich in den nächsten Gang schaltet. Bei leichten Einsätzen geben Fahrer mit Blick auf den Kraftstoffverbrauch intuitiv weniger Gas. Auch hier „denkt“ die Maschine mit und schaltet so früh wie möglich in den nächsten Gang, um so möglichst wenig Sprit zu verbrauchen und somit den sparsamen 143 kW ecot-3 Motor voll zur Geltung zu bringen.

Für seine Hauptaufgabe, den Rohmaterialumschlag sowie das Beschicken der vollautomatischen Erdenmischanlage mit Rohstoffen und der Rindenaufbereitungsanlage, liefert der WA 380-6 noch ein weiteres überzeugendes Argument. Sein robustes Hubgerüst erreicht die stattliche Ausschütthöhe von 2,99 Meter und eine ebenso beeindruckende Reichweite von 1,13 Meter. Mit diesem Arbeitsbereich ist zudem das Beladen von hochbordigen Sattelzügen im Erdenwerk Rain problemlos möglich. Das Erdenwerk kam 1999 in das Unternehmen, das heute insgesamt etwa 200 Mitarbeiter beschäftigt und Tochterunternehmen in Italien, Tschechien, Ungarn, Polen und Lettland betreibt. Kürzlich wurde ein neues Erdenwerk in der Nähe von Wien im Betrieb genommen.

Ganz im Zeichen der Wirtschaftlichkeit sind die notwendigen Wartungsarbeiten zu sehen. Durch lange Wartungsintervalle und leicht zugängliche Wartungspunkte haben die Komatsu-Konstrukteure ihren Beitrag zum Geldsparen geleistet. Mittels der Gasdruckfeder lassen sich die seitlichen Flügelklappen leicht öffnen und schließen. Die automatische Zentralschmieranlage reduziert den Zeitaufwand. Um beim Service auf Nummer sicher zu gehen hat Terrasan mit Kuhn den Wartungsvertrag „Plus“ abgeschlossen, der alle Leistungen abdeckt.

„Wir sind überzeugt, dass wir mit dem Komatsu WA 380-6 eine Maschine gekauft haben, die durch das Gesamtpaket überzeugt und mit Kuhn einen Partner zu haben, der uns den für uns so wichtigen Service und die schnelle Reaktion bei Maschinenstillstand bietet,“ stellt Eppinger abschließend fest.

Quelle: Komatsu