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Wie arbeitet man effizient und bodenschonend mit einem Forwarder?

Forwader auf truck1
Truck1 Sp. Z O.O. Europa
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Forwader auf truck1

Bildquelle: Truck1

Ein Forwarder ist ein unverzichtbares Arbeitsgerät in der modernen Forstwirtschaft. Diese Maschine transportiert Holz effizient aus dem Wald zu Sammelplätzen, ohne die Stämme über den Boden zu ziehen. Um den Forwarder optimal einzusetzen und Schäden an Böden sowie der Umwelt zu minimieren, ist die Wahl der richtigen Arbeitsmethode entscheidend. In diesem Artikel werden zwei bewährte Methoden der Holzbringung vorgestellt, und es wird erklärt, wie man den Forwarder effizient und ressourcenschonend nutzt.

Zwei Methoden der Holzbringung

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Für die Holzbringung mit einem Forwarder gibt es zwei gängige Ansätze:

  1. Sammeln vom Ende des Rückewegs
     Der Forwarder fährt zunächst leer bis zum Ende des Rückewegs und lädt das Holz auf dem Rückweg auf.

  2. Sammeln vom Anfang des Rückewegs
     Hier beginnt die Beladung direkt am Start des Rückewegs. Der Forwarder fährt beladen zum Ende und wieder zurück.

Beide Methoden haben Vor- und Nachteile, die sich je nach Bodenverhältnissen und logistischen Anforderungen unterscheiden.

Methode: Sammeln vom Ende des Rückewegs

Beim Sammeln vom Ende des Rückewegs fährt der Forwarder leer in den Wald, wodurch die Belastung auf empfindlichen Böden reduziert wird. Auf dem Rückweg wird das Holz Stück für Stück aufgeladen. Diese Methode eignet sich besonders für Gebiete mit weichem oder feuchtem Untergrund, da sie die Bodenverdichtung minimiert.

Ein Nachteil dieser Methode ist, dass der Forwarder eine längere Strecke leer zurücklegt, was den Kraftstoffverbrauch erhöhen kann.

Methode: Sammeln vom Anfang des Rückewegs

Das Sammeln vom Anfang des Rückewegs beginnt mit der Beladung des Forwarders direkt am Startpunkt. Dies ermöglicht eine schnelle und effiziente Holzsortierung. Allerdings fährt der Forwarder bei dieser Methode einen größeren Teil des Weges beladen, was auf weichen Böden zu stärkeren Schäden führen kann. Diese Methode eignet sich daher vor allem für feste und tragfähige Böden.

Kombinierter Ansatz

In der Praxis hat sich eine Kombination beider Methoden bewährt:

  • Schritt 1: Nutzen Sie die Methode „Sammeln vom Ende des Rückewegs“, um schweres und wertvolles Holz wie Stammholz zu transportieren. Dadurch wird die Belastung empfindlicher Böden reduziert.

  • Schritt 2: Verwenden Sie anschließend die Methode „Sammeln vom Anfang des Rückewegs“, um leichtere Holzsorten wie Brennholz einzusammeln und den Rückeweg sauber abzuschließen.

Mit diesem Ansatz lässt sich die Leistung des Forwarders maximieren, die Umweltbelastung minimieren und der Kraftstoffverbrauch reduzieren.

Zusätzliche Tipps für den Einsatz

  • Angepasste Technik: Verwenden Sie bei weichen Böden Ketten oder Raupen, um den Bodendruck des Forwarders zu verringern.

  • Wartung: Eine regelmäßige Wartung stellt sicher, dass der Forwarder effizient und zuverlässig arbeitet.

  • Beladung: Verteilen Sie die Ladung gleichmäßig, um die Stabilität der Maschine zu gewährleisten und die Effizienz zu erhöhen.

Ein Forwarder ist ein leistungsstarkes Werkzeug, das in der Forstwirtschaft eine wichtige Rolle spielt. Durch die Kombination verschiedener Methoden der Holzbringung lassen sich Bodenschäden vermeiden und die Produktivität steigern. Ein durchdachter Einsatz des Forwarders schont nicht nur die Umwelt, sondern auch das Budget – besonders, wenn man einen gebrauchten Forwarder in Betracht zieht. Diese Option bietet eine kostengünstige Alternative zu neuen Maschinen, ohne dabei auf Effizienz und Leistung verzichten zu müssen.

 

Quelle: Truck1

Kontaktieren Sie Truck1 Sp. Z O.O.

Truck1 Sp. Z O.O.

Adresse

Aleje Jerozolimskie 85/2,
02-001 Warszawa,
Polska

Kontakt

Tomasz Mazurkiewicz

E-Mail

info@truck1.eu

Webseite

www.alle-lkw.de