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Wir freuen uns, dass das Field Robot Event auch 2018 wieder auf den DLG-Feldtagen stattfindet

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DLG-Specials auf den DLG-Feldtagen 2016

Video Quelle: DLG. In YouTube [online]. Verfügbar auf: http://www.youtube.com/watch?v=ZmL-7k_oUwU. Channel Name: DLG-Feldtage

Der 16. Internationale Field Robot Event (FRE) wird in diesem Jahr unter der Federführung der Universität Hohenheim zeitgleich mit den DLG-Feldtagen vom 12. bis 14. Juni 2018 auf dem Gelände des Internationalen DLG-Pflanzenbauzentrums in Bernburg (Sachsen-Anhalt) durchgeführt. 

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Der FRE ist ein jährlich stattfindender Wettbewerb, auf dem internationale Studententeams mit ihren Feldrobotern um die besten Ergebnisse auf dem Feld konkurrieren. Ins Leben gerufen wurde der Wettbewerb 2003 von der Universität Wageningen in den Niederlanden. Das Ziel ist, zukunftsweisende Technologien im Bereich Robotik und Precision Farming unter realen Bedingungen im Feld zu testen und jungen Wissenschaftlern die Möglichkeit zu geben, sich im internationalen Teilnehmerkreis auszutauschen und ihre Ideen weiterzuentwickeln.

Erwartet werden in diesem Jahr rund 20 Teams aus zehn Ländern. An allen Ausstellungstagen finden Live-Vorführungen statt.

Ergebnisse vom Internationalen Field Robot Event 2016

Gesamtsieger 

  • Platz: Hochschule Osnabrück, Roboter „The Great Cornholio“   

  • Platz: Harper Adams University (Großbritannien), Roboter „Eric“   

  • Platz: Universität Siegen, Roboter „Zephyr“    

 Beim FRE gilt es, in fünf verschiedenen Disziplinen Aufgaben im Versuchsfeld zu lösen. Für die ersten beiden Aufgaben mussten die Feldroboter vor allem ihr Können im Bereich der Navigation unter Beweis stellen. Die Roboter sollten autonom möglichst schnell, präzise und zielgerichtet das Versuchsfeld befahren, Hindernissen ausweichen oder diese überwinden. Die Eigenschaften des Versuchsfelds entsprachen dabei weitgehend den Bedingungen eines realen Ackers.
 
Disziplin „Basis Navigation“

  • Platz: Universität Siegen, Roboter „Zephyr“   

  • Platz: Aalto University Helsinki (Finnland), Roboter „Agronaut“   

  • Platz: Hochschule Osnabrück, Roboter „The Great Cornholio“    

 Disziplin „Fortgeschrittene Navigation“

  • Platz: Aalto University Helsinki (Finnland), Roboter „Agronaut“   

  • Platz: Universität Siegen,  Roboter „Zephyr“   

  • Platz: Hochschule Osnabrück und Technische Universität Braunschweig, Roboter „The Great Cornholio“

Roboter „Helios/FREDT“    
Die dritte Aufgabe stellte die Roboter vor eine besondere Herausforderung, denn sie mussten Unkrautpflanzen entdecken und diese ähnlich wie mit einer üblichen Pflanzenschutzspritze behandeln.

Disziplin „Unkrautregulierung“

  • Platz: Hochschule Osnabrück, Roboter „The Great Cornholio“   

  • Platz: Harper Adams University (Großbritannien), Roboter „Eric“   

  • Platz: Karlsruher Institut für Technologie, Roboter „Beteigeuze/Kamaro“    

 Für die vierte Aufgabe mussten die Feldroboter eine Ackerfläche pflanzenbaulich korrekt mit Saatgut bestellen, das sie vorher selbsttätig aus einer Befüllstation geladen haben.

Disziplin „Aussaat“

  • Platz: Harper Adams University (Großbritannien), Roboter „Eric“   

  • Platz: Universität Siegen, Roboter „Zephyr“   

  • Platz: Universität Wageningen (Niederlande), Roboter „Agrifac Bullseye“    

 Im abschließenden Freestyle zeigten die Teams in einer selbstgewählten landwirtschaftsbezogenen Aufgabe, was ihre Roboter Spezielles leisten können. Hier war besonders Kreativität gefragt sowie Spannung und Spaß garantiert.

Disziplin „Freestyle“

  • Platz: Karlsruher Institut für Technologie, Roboter „Beteigeuze/Kamaro“   

  • Platz: Technische Universität Braunschweig, Roboter „Helios/FREDT“   

  • Platz: Aalto University Helsinki (Finnland), Roboter „Agronaut“     

Mit dem in 2016 zum ersten Mal vergebenen „Field Robot Design Award“ wurde das Schülerforschungszentrum Überlingen mit dem Roboter „Soifakischtle“ (schwäbisch für Seifenkiste) ausgezeichnet. Der Preis wurde von BOSCH Deepfield Robotics verliehen. Bewertet wurden neben einem gelungenen Design auch die technische Gesamtlösung, Robustheit und die Zuverlässigkeit des Roboters.

Quelle: DLG Service GmbH