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ZANNER: Mietservice, ein „Schräg-Stufensattel“ und jede Menge Tieflader-Highlights!

Anhand zahlreicher Produktverbesserungen beweist der oberfränkische Spezialist von Transportfahrzeugen für Hubarbeitsbühnen auf den Platformers´ Days erneut Ideenreichtum und Innovationskraft. Premiere feiert ZANNER mit einem superleichten und kostengünstigen Tieflader Stufensattel sowie mit seinem neu etablierten Mietservice.

Mieten als flexible Transportlösung

Bei Auslastungsspitzen einfach und schnell zusätzliche Transportkapazitäten schaffen, bei einem Transporter-Ausfall umgehend Ersatz besorgen können, einen Tieflader für den Transport von Hubarbeitsbühnen einfach mal testen – für alle diese Fälle bietet ZANNER Fahrzeugbau ab sofort Transportfahrzeuge zur Miete an. Der Kunde bindet sich nur so lange an das Fahrzeug, wie er es benötigt (Mindestmietdauer 1 Monat ), erhöht seine Planungssicherheit, bindet weniger Eigenkapital, hat genau kalkulierbare Kosten und kann sich voll auf sein Kerngeschäft konzentrieren. ZANNER Tieflader sind speziell für den Transport von selbstfahrenden Arbeitsmaschinen konzipiert und haben mit der ZANNER-Rampenanlage, die extrem flache Auffahrwinkel ermöglicht, ein Alleinstellungsmerkmal im Markt.

Abgespeckter Stufensattel

Extrem leicht, leistungsfähig, einfacher im Handling und kostengünstiger sollte der neue Auflieger sein, meinte der Kunde. Und so entstand, im engen Zusammenspiel von Kundenvorstellungen, erfahrener Ingenieurskunst und vorhandener Technikkonzepte ein ZANNER-Stufensattel mit einem komplett neuen Ansatz. Unter Verzicht auf übliche Ausstattung wie Mittelrampe, Faltrampen am Heck und gelenkte Achsen entwickelte man auf der Grundlage des Schrägsattelkonzepts (s. Skizze) ein modifiziertes Stufensattelkonzept. Das Augenmerk: eine starre Auffahrmöglichkeit zum Hals hin. Die Tiefbettlänge ist somit nur unwesentlich kürzer als bei einem „echten“ Stufensattel. Die Tiefbetthöhe im Achsbereich ist mit 800 mm ca. 100 mm tiefer als in der bisherigen Stufensattelausführung. Auf eine Zwangslenkung wird verzichtet, dafür wird die hinterste Achse nachlaufgelenkt. Und anstatt faltbarer Heckrampen sind einfache Heckrampen eingesetzt. Aufgrund der Länge und der etwas niedrigeren Tiefbetthöhe werden jedoch ähnlich flache Auffahrwinkel wie beim Standardmodell erreicht.

Das Ergebnis: eine Gewichtseinsparung von 2 to und ein Kaufpreis , der in etwa 30% unter dem eines „echten“ Stufensattels liegt – zwei überzeugende Argumente für den „Schräg-Stufensattel“.

Vormontierte Tiefladeraufbauten

Das komplette Tiefladeraufbauten-Programm wurde von den Ingenieuren der ZANNER Fahrzeugbau GmbH hinsichtlich Gewicht, Bauhöhe, Fertigung und Montage weiter optimiert. Absolut neu - und bisher unüblich im Sonderfahrzeugbau - ist, dass der gewünschte Tiefladeraufbau ohne Fahrzeug vorgefertigt und dem Kundenfahrzeug schließlich nur noch angepasst bzw. dort endmontiert wird. Dies schafft kürzere Durchlaufzeiten und schont das Kundenfahrzeug.

Der ZANNER-Tieflader ist speziell für den Transport von selbstfahrenden Arbeitsmaschinen wie beispielsweise Hubarbeitsbühnen konzipiert und ist bis zu 20.000 kg hochbelastbar. Für eine perfekte Ladungssicherung werden bei einem gängigen Modell mit 8,50 m Ladeflächenlänge insgesamt ca. 50 starke, bis zu je 5.000 kg hoch belastbare, zertifizierte Zurr-Ringe verbaut. Die lange Heckrampenanlage ermöglicht extrem flache Auffahrwinkel von ca. 10° und macht das Verladen von Maschinen mit sehr geringer Bodenfreiheit zum Kinderspiel. Die ZANNER-Rampe lässt sich in drei unterschiedlichen Positionen ablegen (s. Skizze), wobei keine zusätzlichen, klappbaren Mittelabstützungen benötigt werden und ist hydraulisch falt- und verschiebbar.

Rampe neu für Hubarbeitsbühnen maßgeschneidert

Auch wenn die komplett überarbeitete ZANNER-Rampe optisch ihrer Vorgängerin sehr ähnelt, so finden sich doch viele neue ausgetüftelte Ideen. Sie ist leichter als bisher, daneben wurden die Abmessungen wie auch die Lagerstellen optimiert. Beispielsweise ergibt sich eine relativ geringe Fahrzeuggesamthöhe dadurch, dass die gestreckt sehr lange Faltrampe in der Transportstellung optimal verkürzt wird. Die für den Transport wichtigen Absperrstangen sind jetzt während der Rampenbedienung an der Rampe ablegbar und somit aufgeräumt. Viele Details der Rampe sind gebrauchsmustergeschützt. So auch das federunterstützte, bewegliche Verbindungselement zwischen Hauptrampe und Rampenspitze. Unabhängig davon, wie die Rampe abgelegt wird, sorgt dieses Blech für einen stufenlosen Übergang zwischen Hauptrampe und Rampenspitze.

Praxisgerechte Detailverbesserungen

Gebrauchsmustergeschützt sind auch die neuen Zurrpunkte, die hinsichtlich des Zurrwinkels optimiert wurden, und im Schadensfall jederzeit erneuerbar sind. Die Stirnwand der Tiefladeraufbauten wurde insofern verbessert, als dass die Aufhänge-Stangen für die Zurrmittel nun höhenverstellbar montierbar sind. Die hydraulische Heckabstützung ist je nach Kundenwunsch in verschiedenen Längen und auch als Teleskopzylinder lieferbar, für mehr Bodenfreiheit. Daneben gibt es neues Zubehör wie beispielsweise in die Stirnwand integrierbare Ablageschalen. Neu ist auch, dass ZANNER seine Werkzeugkästen selbst herstellt. Dies hat den Vorteil, dass die Kästen passgenau in vorhandene Fahrgestellfreiräume eingebaut werden können, wahlweise mit verstellbaren Zwischenböden ausgestattet. Die eingesetzten Schlösser und Scharniere sind von extrem hoher Qualität und der Grundkorpus aus Aluminium ist extrem belastbar. Das Tür- und Deckel-Design ist vom Kunden wählbar: Aluminium glatt und nach Wunsch lackiert, Aluminium in Riffelblech-Optik oder Edelstahl.