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Zum 30. April 2015 schließt Grundfos seine Verkaufsniederlassungen in Hannover und München

Speziell größere und international agierende Unternehmen müssen regelmäßig überprüfen, ob ihre arbeitsteilige Organisation noch zeitgemäß und effektiv strukturiert ist. Das gilt auch für den Vertrieb - zweifellos für jedes produzierende Unternehmen ein zentral wichtiger Bereich. Hier stellt sich die Frage: Können durch Synergien Kosten reduziert werden, ohne die Qualität der Kundenbetreuung zu beeinträchtigen?

Grundfos ist sich sicher, dass dies möglich ist. Zum 30. April 2015 schließt das Unternehmen zwei der Verkaufsniederlassungen, in Hannover und München, und forciert damit den Konzentrationsprozess auch im Vertrieb.

Die Niederlassungen in Berlin, Frankfurt, Düsseldorf und Stuttgart, Vertriebsmitarbeiter am Produktionsstandort Wahlstedt sowie Außendienst-Mitarbeiter in vielen Home-Offices übernehmen die Betreuung der bisher über Hannover/München bedienten Kunden. Die Nutzung moderner Kommunikationsmittel ermöglicht das heute ohne Qualitätsverlust – beispielsweise werden Anrufe direkt an kompetente Mitarbeiter weitergeleitet. Zentrale Telefon- und Faxnummern sowie E-Mail-Adressen für Verkauf, Angebote und Services bieten jedem Kunden den direkten Kontakt zu den entsprechenden Fachleuten. Hinzu kommen vielfältige Informations- und Kommunikationsangebote auf der Grundfos-Homepage sowie die elektronischen Auslegungs-Tools.

In Deutschland, dem für Grundfos wichtigsten und größten europäischen Markt, muss sich das Unternehmen an einen rückläufigen Heizungsmarkt und daraus resultierende verschärfte Wettbewerbssituation anpassen. Durch Nutzung von Synergien schaffen die neuen Strukturen in der Organisation die notwendigen Rahmenbedingungen ohne die Qualität der Kundenbetreuung zu beeinträchtigen.