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Andreas Schumacher ist neuer Geschäftsführer bei Kalmar Germany GmbH

Der finnische Cargotec-Konzern ist einer der weltweit führenden Anbieter von Material-Umschlaglösungen. Zur Unternehmensgruppe gehört der Flurförderzeughersteller Kalmar. Seit dem 1. April 2016 ist Andreas Schumacher Geschäftsführer von Kalmar Germany und koordiniert damit einen der wichtigsten Märkte.

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Der Staplerprofi mit jahrzehntelanger Erfahrung war schon von 1996 bis 2009 in verantwortlichen Positionen im Unternehmen tätig. Nach erfolgreichen Jahren in der Wirtschaft, in denen er unterschiedliche Führungs- und Managementpositionen im Flurförderzeughandel und bei Herstellern wahrgenommen hat, kehrte er zu Kalmar zurück. Er löste Rüdiger Schultz ab, der jetzt eine neue Funktion außerhalb der Branche wahrnimmt. Zu den Verdiensten von Schultz gehört der erfolgreiche Beginn der Restrukturierung des Servicebereiches.

Kalmar Germany hält sowohl bei Industriegeräten (Stapler, Zugmaschinen, Reachstacker für Industrieeinsatz, Loghandler) wie auch bei Terminal-Equipment (Leer-/Vollcontainer-Frontstapler, Leer- Vollcontainer-Reachstacker, VanCarrier, Zugmaschinen, RTG) signifikante Marktanteile.

Die Trennung der drei Cargotec-Marken Kalmar, Hiab und McGregor erfordert vielfach Umstrukturierungen, bietet aber laut Andreas Schumacher auch erhebliches Potential für eine nachhaltige Neupositionierung und Schärfung der Marke Kalmar.

Die Kontinuität der Markenpositionierung ist eine nachhaltige Hausaufgabe des Geschäftsführers, denn „Meine Hauptaufgabe wird es sein, das große Team auszubauen und auf neue Aufgaben vorzubereiten“, so Andreas Schumacher. Wichtige Aspekte seiner Arbeit sind dabei:

  • die Vernetzung von Geräten nach den Erfordernissen der Industrie 4.0

  • die Einführung neuer Gerätebaureihen sowie

  • der Ausbau der Marktpositionen in einem sich rasch verändernden Marktumfeld mit neuen Marktbegleitern.

Wichtige Themen sind der weitere Ausbau der Elektrostaplerrange, neue Hybridgeräte und die webbasierte Maschinenüberwachung - hierzu wurde schon auf der TOC (Terminal Operator Conference) erste Novitäten gezeigt, deren Markteinführung nun bevor steht.

Durch die zentrale Produktion aller Geräte in der MAU (Main Assembly Unit) in Polen ist Kalmar in der Lage, mit kurzen Lieferzeiten aus einem der modernsten Montagewerke der Branche für Großgeräte ein komplettes Portfolio anbieten zu können.

Auch der Ausbau des Vertriebs- und Servicenetzes steht auf der Agenda des Geschäftsführers. Denn Großstapler arbeiten meist in Schlüsselpositionen ohne Stand-by-Gerät, was dem Service und der reibungslosen Versorgung mit Ersatzteilen eine ungleich höhere Bedeutung als bei Standardgeräten zukommen lässt.

Andreas Schumacher zu seiner neuen Führungsaufgabe: „Auch oder gerade bei großen Marktanteilen ist die Steuerung eines Unternehmens eine Aufgabe, die Präzision und ein hervorragend eingespieltes Team erfordert. Gerätetechnik, Service, Aftermarket und nun auch Industrie 4.0, in die wir mit unseren vielfach als Schlüsselgeräten arbeitenden Maschinen, besondere Ansprüche stellen, sind Herausforderungen, denen ich mich in den kommenden Jahren gerne mit meinem Team stelle“.

Quelle: Kalmar - Cargotec