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Sägewerk Eigelshoven leitet Traktionswechsel bei Kalmar-Staplerflotte mit Erfolg ein

Das Sägewerk/Holzhandel Eigelshoven in Würselen bei Aachen, inzwischen unter der Leitung der fünften Generation, begann 1888 als Holzschuhmacherei und entwickelte  sich über die Jahrzehnte zum Spezialisten für hochwertiges Konstruktionsholz. Geschäftsführer Rolf Eigelshoven nennt eine Jahresleistung von 200.000 fm, verarbeitet werden 70 % Fichte und 30 % Douglasie und andere Rotholzarten. Exportiert wird in den Benelux-Raum, nach England, Irland und sogar in die USA.

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Auf dem 70.000 m2 großen Firmengelände sind rund 100 Mitarbeiter beschäftigt. Für Transport, Verladung und Beschickung der Trockenkammern sind derzeit sechs Seitenstapler und sieben Kalmar-Frontstapler (je drei Elektro- und vier Dieselstapler) im Einsatz. Dazu Geschäftsführer Felix Lauel: „Holz ist ein ökologischer Baustoff, da liegt es auf der Hand, auch beim Umschlag auf neue Techniken zu setzen. Die 5,5-t-E-Stapler der Kalmar-ECG-Generation haben die gleichen Abmessungen und Performance unserer Dieselstapler, da fällt der Umstieg auf umweltfreundlichen E-Antrieb leicht, zumal die Wartungskosten mindestens 30 % unter denen der Dieselgeräte liegen“.

David Odenthal ist Verkaufsleiter Industriesysteme bei Kalmar und hat den Traktionswechsel begleitet. Nun sind drei ECG 55-6 (5,5 t Traglast/600 mm LSP) im Einsatz, noch in 2020 wird die Kalmar-Flotte um zwei neue Kalmar ECG´s ergänzt. Alle Kalmar-E-Stapler sind mit Battec-Bleisäure-Batterien (930 Ah/80 V) ausgerüstet und bieten 4.500 mm Hubhöhe.

Seit 2009 besteht die Geschäftsbeziehung mit Kalmar und als 2018 der erste E-Stapler getestet wurde, war sofort klar, dass Performance, niedrige Geräuschentwicklung (wichtig weil das Sägewerk an Wohngebiete angrenzt), Arbeiten ohne Wechselbatterie und die Ergonomie dieser Maschinen die Zukunft werden würden. Die mittlerweile verwendete Luftbereifung erhöht den Fahrkomfort auf langen Strecken noch einmal. Eigelshoven setzt auf die Kalmar-Stapler, da die kompakten Abmessungen, die vierfach bereifte Vorderachse für sicheren Stand und vor allem die sehr geräumige klimatisierte EGO-Kabine mit Be-Ge-Luftfedersitz für die Fahrer höchsten Komfort bietet. Zudem wird die extreme Verwindungsteifigkeit der Masten gelobt.


Geschenkt wird den Kalmars in Würselen nichts, bis zu 2.000 Einsatzstunden pro Jahr, lange Fahrstrecken bis 500 m und schwere und bis zu 13 m lange Holzpakete auf den Gabeln – das können nur Schwedenstapler leisten, die ihren Ursprung in der Holzverladung haben.

Kalmars ECG-Serie deckt den Traglastbereich von 5.000 bis 18.000 kg ab.

Quelle: Cargotec Corporation; Kalmar