Die Daimler und Benz Stiftung vergibt zwölf weitere Stipendien – Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses ist von hohem Stellenwert für die Gesellschaft
Zwei Tage dauerte das Auswahlseminar, bei dem 40 Bewerber die Möglichkeit erhielten, ihr Forschungsvorhaben Gutachtern aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Fachgebieten sowie Vertretern der Stiftung vorzustellen. Durch die ergänzende Unterstützung der Reinhard Frank-Stiftung konnten zwei zusätzliche Stipendien vergeben werden.
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Das Stipendien-Programm der Daimler und Benz Stiftung richtet sich an junge promovierte Wissenschaftler in der Frühphase ihrer Postdoktorandenzeit. Oft sind es gerade Postdoktoranden und Juniorprofessoren, die durch ihre Forschungsarbeit herausragende Leistungen erbringen, welche in ihrem jeweiligen Fachgebiet zu neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen führen. Das Förderprogramm der Stiftung ist offen für Bewerbungen aus allen Fachdisziplinen und Themengebieten der Wissenschaft. Zu den Voraussetzungen zählen ein eigenes Forschungsvorhaben und die institutionelle Anbindung an eine wissenschaftliche Einrichtung in Deutschland.
In diesem Jahr ergibt sich für das Stipendienprogramm eine Besonderheit: Zusätzlich zu den von der Daimler und Benz Stiftung ausgelobten zehn Stipendien ermöglichte die in Hamburg ansässige Reinhard Frank-Stiftung (www.reinhardfrank-stiftung.org) die Vergabe von zwei zusätzlichen Stipendien. „Die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses ist generell von hohem Stellenwert für die Gesellschaft. Das gilt insbesondere für Postdoktoranden, indem sie diejenigen sind, die die künftige Generation der Hochschullehrer bilden“, so Prof. Dr. Rainer Dietrich, Mitglied des Vorstands der Daimler und Benz Stiftung. „Das Förderprogramm unserer Stiftung setzt genau dort an, wo junge Forscherinnen und Forscher heute am dringendsten der Unterstützung bedürfen. Wir freuen uns über die nun begonnene Zusammenarbeit mit der Reinhard Frank-Stiftung, die uns die Einrichtung zweier zusätzlicher Stipendien erlaubt.“
Ein Stipendium für zwei Jahre erhielten:
Okyay Altay, RWTH Aachen, Lehrstuhl für Baustatik und Baudynamik
Timo Baumann, Universität Hamburg, Fachbereich Informatik
Stefan Bittner, Universität Münster, Institut für Neurologie
Elisa Hoven, Universität Köln, Institut für Strafrecht und Strafprozessrecht
Jan Richter, Universität Greifswald, Institut für Psychologie
Benjamin Sambale, Universität Jena, Mathematisches Institut
Petr Sedláček, Universität Bonn, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften
Jaan-Willem Simon, RWTH Aachen, Institut für Angewandte Mechanik
Pierre Stallforth, Hans-Knöll-Institute, Jena
Max von Delius, Universität Erlangen-Nürnberg, Department Chemie und Pharmazie
Christine Beemelmanns (in Kooperation mit der Reinhard-Frank-Stiftung), Hans-Knöll-Institute, Jena
Darius Ebrahimi-Fakhari (in Kooperation mit der Reinhard-Frank-Stiftung), Universität Heidelberg, Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin
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