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Diese Möglichkeiten habe ich nur hier

In der ersten Maiwoche stand das Coreum allen Fahrern und jenen, die es werden wollen, offen. Nach Herzenslust konnten über hundert Maschinen mit mehreren hundert Anbaugeräten ausprobiert werden. Unternehmer und Fahrer aus ganz Deutschland, aber auch Baumaschinenbegeisterte ließen sich diese Gelegenheit nicht nehmen.

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„Ich fahr´ eigentlich immer nur Bagger. Heute konnte ich das erste Mal einen Muldenkipper ausprobieren. Das war super!“ So wie dem Baggerfahrer einer internationalen Baustoffgruppe ging es auch vielen anderen Besuchern, die Anfang Mai die Einladung des Coreum zu den Praxistagen angenommen hatten. Anders als auf einer Messe konnte man hier alle Maschinen nicht nur ansehen, sondern nach kurzer Einweisung auch selbst ausprobieren und sich intensiv beraten lassen.

Ob Maschine, Anbaugerät oder Technologien wie die Maschinensteuerung, das Coreum-Team und die im Coreum integrierten Partner nahmen sich für jeden einzelnen Besucher viel Zeit. Von Jung bis Alt, von Baggerfan bis Bauprofi, von Fahrer bis Geschäftsführer – sie alle ließen sich von der Begeisterung für Baumaschinen mitreißen, haben viel dazu gelernt und trotzten mit ihrem Feuereifer dem für den Mai ungewöhnlichen kalten Schmuddelwetter.

„Das Wetter hat sicher den ein oder anderen davon abgehalten, heute hierherzukommen“, so ein junger Raupenfahrer, der mit seinen drei Freunden im Nieselregen steht. „Aber ich find‘s richtig gut, dass man hier alles ausprobieren kann. Es ist ja genug Platz und so kann nichts passieren. Normalerweise fahr´ ich bei uns nur die Raupe. Aber den Grader hier, da will ich jetzt gleich mal drauf!“ Gesagt, getan und mit leuchtenden Augen geht‘s nach kurzer Einweisung auch schon los. Während er mit dem Grader seine Bahnen zieht, erproben sich auf den Demobaustellen des 200.000 qm großen Bauma-Parks andere Besucher am Zerkleinern von Stahlbeton mit dem Pulverisierer, am Grabenziehen mit dem Minibagger, am Materialumschlag mit dem Umschlagbagger, an der Fahrt mit dem Muldenkipper oder lassen sich zu speziellen Anbaugeräten beraten.

All jene, denen es draußen zu kalt war, fanden im Forum des Coreum neben Spaß und Unterhaltung auch geballte Informationen. Die zwei Elektro-Minibagger im „Indoor-Sandkasten“ waren fast ununterbrochen belegt. Ebenso der Fahrsimulator und die offenen Kabinen der diversen Baumaschinen, die im Forum stehen. „Ein tierischer Spaß – vor allem für meine Kinder“, freut sich eine Besucherin, deren 6-Jähriger den Minibagger im „Sandkasten“ gar nicht mehr verlassen will. „Während der Kleine Löcher buddelt, hab ich mir die technische Ausstattung der Seminarräume mal genauer angesehen.“

„Das ist die Begeisterung für Baumaschinen, die wir hier im Coreum ständig spüren und die wir weit über die Branche hinaus nachhaltig anfeuern wollen“, erläutert Kathrin Kiesel die Philosophie des Coreum. „Die Bau- und Umschlagbranche ist heute eine Hightech-Branche“, ergänzt Maximilian Schmidt die Aussage seiner Geschäftsführer-Kollegin. „Wir wollen die Plattform sein, die den Zugang zu dieser Branche leicht macht. Die deren Image so fördert, sodass der Nachwuchs heiß auf die tollen Berufe dieser Branche wird. Die schult und weiterbildet. Und die ein zentraler Netzwerk-Treffpunkt für alle Baumaschinenfreunde und -profis ist.“

Dass diese Strategie das Herz der Fans erreicht, beweisen diese Praxistage. Alle, die an diesen beiden Tagen das Coreum besuchten, konnten viele neuen Erfahrungen mitnehmen. „Das gibt uns den Antrieb, diesen `Tag der offenen Tür´ auf jeden Fall zu wiederholen“, so Kathrin Kiesel. „Am 12. und 13. Oktober geht es in die zweite Runde – und wir freuen uns über noch mehr Baumaschinen-Begeisterte.“ 

Quelle: Coreum GmbH