24. April 2023, 09:53
Der automatisierte, ultrakompakte und skalierbare Jungheinrich PowerCube setzt mit seiner einzigartigen Raumnutzung, der maximalen Flexibilität, der starken Performance und der einfachen Integration neue Maßstäbe im Bereich der automatisierten Lagersysteme.
PK: Wie groß war die Zeitspanne von der Idee, zur Entwicklung bis zum fertigen Behälter-Kompaktlager PowerCube?
LL: Das ging zügig, worauf wir recht stolz sind. Die ersten Ideen und Patentanmeldungen sind aus 2019, auf der LogiMAT 2022 konnten wir ein marktfähiges System bereits der Öffentlichkeit zeigen, unser erstes Kundenprojekt haben wir unmittelbar im Anschluss ebenfalls im Jahr 2022 verkauft.
PK: Wie groß muss eine Lagerhalle mindestens sein um dieses System zu installieren?
LL: Dafür gibt es keinen festen Richtwert. Rein theoretisch ist ein System aus nur einem Lagerschacht mit einem Shuttle und einer Arbeitsstation bereits komplett und auf kleinstem Raum installierbar. In den meisten Fällen dürfte es ab einer Lagerkapazität von ca. 1.000 Behältern, also etwa 50m² Stellfläche, wirtschaftlich interessant werden.
PK: Lässt sich dieses System auch in bereits bestehende Lagersystem integrieren?
LL: Dafür ist die Lösung prädestiniert. Anders als die klassischen Automatiklösungen gibt es keine Gassenorientierung, wodurch bauliche Anforderungen an die Umgebung weitestgehend entfallen. Vorhandener Raum kann sowohl in der Grundfläche als auch in der Höhe besser genutzt werden. Dadurch, dass beim Jungheinrich PowerCube die Shuttles unten fahren, kann die Höhe der einzelnen Behälterkanäle beliebig variiert und so beispielsweise an Dachschrägen angepasst werden. Zur vorhandenen IT-Landschaft gibt es beliebig anpassbare Schnittstellen, so dass auch einer Einbindung in die Prozesse bzw. einer Verbesserung dieser nichts im Wege steht.
Mehr darüber erfahren Sie auf https://www.jungheinrich.de/systeme/automatische-lagersysteme/powercube
Quelle: LECTURA GmbH