18. Februar 2013, 00:00
Was für Nutzfahrzeuge im Allgemeinen gilt, trifft auf Baumaschinen im Besonderen zu: Die Anforderungen an die Fahrzeuge steigen. Vielseitig, wirtschaftlich und zuverlässig sollen sie sein und selbstverständlich auch noch Kraftstoff sparen. Die ZF Friedrichshafen AG meistert mit effizienten und individuell anpassbaren Drehmomentwandlern ihren Teil dieses Unterfangens mit Bravour.
Millimetergenaues Rangieren, schnelles Be- und Entladen, hohe und gleichmäßige Kraftübertragung sowie rasche und weiche Schaltvorgänge – Baumaschinen müssen vielseitig und zuverlässig sein. Und das mehr denn je. Damit Radlader, Dumper, Baggerlader oder Telehandler ihren Dienst so verrichten wie es sich ihr Besitzer vorstellt, müssen alle Komponenten des Antriebstranges optimal aufeinander abgestimmt sein. Insbesondere Fahrzeuge mit hydrodynamischem Drehmomentwandler sind aus dem Baubetrieb nicht wegzudenken. Sie bewegen hohe Gewichte, die eine herkömmliche Kupplung überfordern würden.
Die Drehmomentwandler von ZF sind dabei besonders vielseitig: Je nach Motorcharakteristik, Getriebeabstufung und Art der Maschine variiert die hydraulische Kennung. Mit hydrodynamischen Durchmessern von 280 bis 440 Millimetern lassen sich die Drehmomentwandler von ZF für maximal zu übertragende Motormomente von 500 bis 2.700 Newtonmeter ohne weiteres einsetzen. Damit wird nicht nur der gesamte Drehmomentbereich bei Baumaschinen abgedeckt, sondern es werden praktisch auch alle individuellen Anforderungen und Wünsche von Herstellern und Betreibern erfüllt. Die kompakte und gewichtsoptimierte Bauweise in Blechtechnologie sowie die Geometrie des Ölkreislaufs gewährleisten außerdem ein Maximum an Flexibilität in der
Fahrzeugperipherie. Durch die individuelle Anpassung von Leistung und Bauart auf die jeweilige Anwendung sorgen die Drehmomentwandler für höchste Effizienz.
Da die hydrodynamische Kraftübertragung sehr verbrauchsintensiv ist, sollte sie nur eingesetzt werden, wo sie wirklich erforderlich ist. Deshalb wird nach dem Anfahrvorgang durch eine Wandlerüberbrückungskupplung der Momentenfluss zwischen Motor und Getriebe direkt und damit verlustfrei übertragen. Dies trägt erheblich zur Kraftstoffreduktion und Wirtschaftlichkeit von Arbeitsmaschinen bei. Um den heute geforderten hochdynamischen Schaltabläufen im Getriebe gerecht zu werden kommen neue Freilaufkonzepte im Drehmomentwandler zum Einsatz.
Die Forschung auf dem Gebiet der Hydrodynamik, die Weiterentwicklung von Wandlerkupplungen sowie die intensive Zusammenarbeit mit Fahrzeugherstellern und Getriebeproduzenten haben ZF zum führenden europäischen Hersteller von Drehmomentwandlern gemacht.
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Quelle: ZF Friedrichshafen AG