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Ein feinfühliges Kraftpaket mit Namen PW 148-8

Wenn ein Baggerfahrer von Feinfühligkeit spricht, ist das schon bemerkenswert. Wenn er damit, wie Fahrer Bert Tönsmann, seinen Bagger anspricht, ist das wie ein Ritterschlag für den neuen Komatsu PW 148-8, den er für das Straßen- und Tiefbauunternehmen Dietz+Strobel aus Bretzfeld-Adolzfurt steuert.

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Für Dietz+Strobel arbeiten rund 100 Mitarbeiter, die Plätze und Wege pflastern, Autobahnen mit Straßendecken versehen oder im Tiefbau Wasser- und Abwasserleitungen verlegen. Das 1954 gegründete Familienunternehmen übernimmt somit eine breite Palette unterschiedlicher Aufgaben, die immer frist- und fachgerecht abgeliefert werden müssen. Pünktlichkeit und Wirtschaftlichkeit sind Maxime, die zu einem anerkannten Fachbetrieb gehören. Zwingend notwendig ist es deshalb, die richtigen Geräte für die unterschiedlichen Einsätze auszuwählen, um effektiv arbeiten zu können.

 

Weil das Unternehmen viele Baustellen im innerstädtischen Bereich bedient und dort mit engen Platzverhältnissen zurechtkommen muss, wurde ein kompakter Bagger mit hoher Reiß- und Hubkraft gesucht. Kuhn Baumaschinen, ein langjähriger Partner von Dietz+Strobel, konnte den neuen Komatsu PW 148-8 empfehlen, der genau diese Eigenschaften mitbringt. Allein schon das abgerundete Design des Mobilbaggers und der Heckschwenkradius von nur 1,85 Meter prädestinieren ihn für den Einsatz in enger Bebauung. Als Kenner der robusten und zuverlässigen Komatsu und des vergleichbaren PW 140 hätte Geschäftsführer Volker Ballreich gleich zugreifen können, aber vor dem Kauf musste sich der PW 148-8 erst noch beweisen.

 

„Wir haben mehrere Maschinen im Vergleich getestet und sind zu dem Entschluss gekommen, dass uns der Komatsu die meisten Vorteile bringt. Überzeugt hat er vor allem durch seine hohen Reiß- und Hubkräfte und seine Flexibilität“, sagt Ballreich. „Gerade im Kanalbau kommt es sehr darauf an, dass die Bagger einiges bewegen können, ohne gleich schlapp zu machen.“ Seine Power bekommt der PW 148-8 von einem 90kW ecot3 Komatsu Niedrigemissions Motor, der sich durch einen besonders niedrigen Schadstoffausstoß auszeichnet. Hinzu kommen seine Sparsamkeit und die Laufruhe, die in der Stadt von Vorteil ist.

 

Überragend aber ist die hydraulische Steuerung, mit der sich der Bagger punktgenau manövrieren lässt. Grund dafür ist das von den Komatsu Ingenieuren entwickelte elektronische CLSS-Hydrauliksystem (Closedcentre Load Sensing System), das über einen Joystick die präzise Steuerung einfacher oder kombinierter Bewegungen des Anbaugeräts ohne Leistungsverlust sicherstellt. Genau das führt zu der oben schon lobend erwähnten Feinfühligkeit des 15-Tonners.

 

Der PW 148-8 ist für den Einsatz von unterschiedlichsten Anbaugeräten serienmäßig mit einem zusätzlichen Hydraulikkreislauf ausgestattet, den der Fahrer über einen Schiebetaster am Joystick betätigten kann. Um die Vielseitigkeit und Flexibilität seiner neuen Maschine voll auszunutzen, hat Dietz+Strobel den PW 148-8 noch mit einem weiteren Hydraulikkreislauf und einem vollhydraulischen Schnellwechselsystem ausgerüstet. „Wir setzten den neuen Bagger vor allem bei Sanierungsarbeiten an Ver- und Entsorgungsleitungen ein, und da ist ein ständiger schneller Wechsel der Anbaugeräte an der Tagesordnung“, erläutert Ballreich. Meißel, Tief- und Raumlöffel, Greifer oder Verdichtungsplatte kommen so am PW 148-8 zum Einsatz.

 

Die Übersicht behält Baggerführer Tönsmann dabei jederzeit. Die großen Scheiben seiner vollklimatisierten SpaceCab Sicherheitskabine bieten ihm freie Sicht auf den Arbeitsbereich. Alle Maschinenfunktionen kann er über einen Breitbildmonitor überwachen und entsprechend regeln. Zur Serienausstattung gehört zudem eine Rückfahrkamera, auch die trägt zur Arbeitssicherheit bei. Rundum zufrieden ist Tönsmann mit der guten Sitzposition, die er ganz individuell einstellen kann. Der komfortable, luftgefederte Fahrersitz mit Sitzheizung und Lordosenstütze verfügt genau wie die Seitenkonsole über zahlreiche Einstellmöglichkeiten.

 

Komatsu bietet für den Mobilbagger eine Reihe unterschiedlicher Ausstattungsvarianten an. Bei der Abstützung hat sich Balleich für das Parallel-Planierschild entschieden, das die Maschine stabilisiert, ohne dabei die Straßenoberfläche zu beschädigen. Nicht ohne den Hintergedanken, dass er es auch für kleine Planierarbeiten nutzen kann.

 

Für sehr wichtig hält Dietz+Strobel auch das Komtrax Überwachungssystem. Es hilft dabei, die präzise Übersicht über Einsatzzeiten, Verbräuche und viele weitere Parameter zu behalten. Der aktuelle Zustand der Maschine ist jederzeit zur Kontrolle abrufbar.

 

Die Wartungsarbeiten führt zwar die eigene Werkstatt durch, aber mit der Unterstützung des Kuhn Serviceteams. Das möchte Ballreich nicht missen. „Der sehr gute Service und die schnelle Erreichbarkeit haben nicht zuletzt dazu geführt, dass wir zu einem treuen Stammkunden geworden sind“, unterstreicht Ballreich. „Kuhn Baumaschinen ist immer für uns da, wenn es einmal brennt. Und das ist gut zu wissen!“

Quelle: Kuhn Baumaschinen Deutschland GmbH