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Ein Mann und sein Bagger

Als kleiner Bub wurde Thomas Burkhardt durch ein mit der Familie befreundetes Bauunternehmen aus Winterspüren am Bodensee früh geprägt. Dabei handelte es sich um das Unternehmen, das damals den größten Raupenbagger im Landkreis hatte. Im Kindesalter von 10 bis 13 Jahren durfte Thomas Burkhardt somit auch schon Raupenbagger fahren und war mit der Maschinengattung gut vertraut. Der Senior klärte den jungen Thomas auf und erzählte ihm, dass ein Mobilbaggerfahrer auch einen Kettenbagger fahren kann, aber nicht umgekehrt, was natürlich Ansporn genug war, um sich auch mit dem Mobilbagger anzuvertrauen.

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Nach der Lehre zum Industriemechaniker mit dem Schwerpunkt Maschinen- und Systemtechnik war er dann auch offiziell in dem Unternehmen als Baggerfahrer tätig. Irgendwie kam es zu einer Beschäftigungspause und Thomas Burkhardt nutzte das Angebot, als Baggerfahrer in der benachbarten Schweiz tätig zu sein. Aus einem kurzfristigen Engagement wurde dann eine immerhin 11 jährige Tätigkeit, die ihm auch die Erfahrung mit einem Maschinenbauer aus der Schweiz einbrachte, bei dem er noch heute „seine“ Löffel anfertigen lässt, denn in der Zwischenzeit wurde aus dem Baggerfahrer ein echter Fachmann, der sich auch mit Tilt-Rotatoren auskennt und diese in Deutschland noch nicht weit verbreitete innovative Technik bestens beherrscht. „Mit dem Tilt-Rotator kann man sehr viel mehr machen und man ist auf der Baustelle wahnsinnig flexibel. Um das Optimum herauszuholen braucht es aber auch einen perfekten Bagger“ erzählt Burkhardt mit Blick auf „seinen“ HYDREMA.

Er hat sich nämlich am 01.10.2015 mit 32 Jahren selbständig gemacht und in seiner langen Planung war die intensive Auswahl des richtigen Baggers ein wichtiger Baustein für seinen heutigen Erfolg. „Den ersten richtigen Kontakt zum HYDREMA bekam ich auf der Messe in Bern. Dort war ich schon sehr angetan von vielen Detaillösungen, die andere Hersteller einfach nicht hinbekommen. Wer hat schon Trittbleche am Planierschild, zum Beispiel?“ Als er dann auch aus der Fachpresse das eine oder andere zum HYDREMA gelesen hat, stand für ihn fest, dass er sich diese Maschine näher ansehen muss. Ein Blick im Internet verrät ihm, dass der nächste Händler ganz in der Nähe bei Pfullendorf sitz und so macht er Bekanntschaft mit Familie Ummenhofer. „Mal abgesehen davon, dass das ganz sympathische, kompetente und extrem pflichtbewusste Menschen sind, die trotz einem sehr repräsentativen Unternehmen die Bodenhaftung nicht verloren haben, stand bei meinem ersten Besuch gleich der MX16 auf dem Gelände und es juckte schon sehr, diesen Bagger endlich einmal bewegen zu können. Ich weiß noch wie meine Reaktion war. <<Das ist ja langweilig>> erzählte ich dem Junior-Chef, Daniel Ummenhofer, meinte damit aber eigentlich genau das Gegenteil, denn im Vergleich zu allen anderen Maschinen, und ich habe sie alle gefahren, stand der Bagger in Quer-Position tadellos, obwohl ich mit ruckartigen Bewegungen den Arm hoch und runter gefahren habe. Sofort vereinbarten wir einen Einsatz auf der Baustelle. Noch heute ärgere ich mich darüber, dass ich das nicht aufgenommen habe, denn auf der Baustelle ließ ich mit dem MX16 einen 6,5 Tonnen schweren Betonschacht über das Schild am voll ausgestreckten Arm hängen. Schon alleine, dass man den Arm wirklich kerzengerade strecken kann und der arm mit knapp 10 Metern eine riesige Reichweite hat, ist beeindruckend. Ein anderer Baggerfahrer stieg aber sofort verdutzt aus seinem 30 Tonner Kettenbagger und fragte nach dem Gewicht des kleinen Baggers. Keine 17 Tonnen war die Antwort, was den Baggerfahrer noch mehr verblüffte, denn mit seinem Bagger würde er das nicht können. Die Begeisterung für den MX wächst seit dem jeden Tag aufs neue, denn ich habe mich dafür entschieden, meine Selbständigkeit mit einem MX18 zu starten da ich mit dem HYDREMA so viele Alleinstellungsmerkmale habe. So setzen mich die Bauleiter auch dann besonders gerne ein, wenn es darum geht, feinfühlige Arbeiten zu machen, was eine weitere herausragende Disziplin des HYDREMA ist. Das ist wirklich phantastisch, wie gleichmäßig und feinfühlig man diese Maschine bewegen kann, oder eben kraftvoll zulangen und extrem schwere Gewichte anheben.“

Der Bagger ist mit einem ROTOTILT R6 im Festanbau, sowie einem OQ 70-55 und einem Greifermodul RG1050 ausgestattet. Dank der ICS Steuerung kann man den Böschungswinkel über das zusätzliche Display einspeichern und bei weiteren Arbeitsbewegungen auf Knopfdruck wieder abrufen, so dass man nur noch mit dem Arm an der Böschung entlang ziehen muss. Da Thomas Burkhardt knapp 2 Meter groß ist, war auch die Größe der Kabine beim HYDREMA ein wichtiges Kriterium. „Schließlich verbringe ich hier die meiste Zeit meines Arbeitstages, so dass auch dieses Argument, der HYDREMA hat die größte Kabine seiner Klasse, nicht zu unterschätzen war. Aber ein High-Light ist immer, wenn ich mich mit dem Bagger vorstelle und erzählen kann, dass ich diesen 18 Tonner im Kreis von 3,5 drehen kann, aber trotzdem mit riesigen Reichweiten und enormen Hubkräften arbeite. Nicht umsonst habe ich innerhalb von 2 ½ Monaten schon 600 Betriebsstunden mit der Maschine gefahren, denn mit meinem Bagger bin ich auf den Baustellen im Raum Konstanz ein gefragter Mann.“

Quelle: HYDREMA

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