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Evonik wird Partner des Institute For Advanced Composites Manufacturing Innovation

Eine öffentlich-private Partnerschaft mit dem Fokus auf Spitzenforschung zur Verbesserung der Produktion

Evonik Corporation, Parsippany, USA, wurde kürzlich von US-Präsident Barack Obama zu einem Schlüsselpartner des Advanced Composites Manufacturing Innovation Institute (IACMI) ernannt, einer öffentlich-privaten Partnerschaft mit einem Investitionsvolumen in Höhe von 250 Millionen US-Dollar. Dabei handelt es sich um einen Zusammenschluss von Wissenschaft, der US-Bundesregierung und Bundesstaaten sowie Unternehmen, die die Kommerzialisierung neuer Materialwissenschaften und Verbundwerkstofflösungen für Automobile, Windkraftanlagen und Druckerdgasspeicher vorantreiben möchten. 

Das IACMI unter Leitung der University of Tennessee in Knoxville wird mit 70 Millionen US-Dollar vom US-Energieministerium und mit 189 Millionen US-Dollar von den Partnern des IACMI unterstützt. Das IACMI wurde als fünftes Institut Teil des von Obama initiierten National Network for Manufacturing Innovation. 

„Evonik ist stolz, mit Technologieführern aus Wissenschaft und Industrie zusammenarbeiten und neue Verbundwerkstofflösungen entwickeln zu können“, sagte Dr. Matthias Kottenhahn, Leiter des Geschäftsgebiets High Performance Polymers von Evonik Industries. „Unsere Beteiligung am IACMI entspricht unserer Strategie, der Welt kommerziell umsetzbare Ideen zur effizienteren Nutzung von Ressourcen zu bieten. Unsere Beteiligung am IACMI ist ganz im Sinne unserer bisherigen Investitionen, u. a. dem Projekthaus Composites, das sich mit der Entwicklung neuer Materialien und innovativer Systemlösungen für den Leichtbausektor beschäftigt.“ 

Evonik stellt ein umfangreiches Portfolio von Produkten her, die in beinahe allen Komponenten von Faserverbundwerkstoffen eingesetzt werden. Der Konzern liefert Kernmaterialien für Sandwich-Konstruktionen, Polymere für thermoplastische und duroplastische Matrices sowie wichtige Komponenten für Matrices wie Vernetzer, Katalysatoren, Zähigkeitsmodifikatoren und Verarbeitungs- und Prozessadditive. Einige der Produkte dienen der Schlichtung von Glas- oder Kohlefasern oder werden in Haftvermittlern zur Verbindung von Faserverbundwerkstoffen verwendet. 

Quelle: Evonik Resource Efficiency GmbH