27. April 2017, 09:55
Als Reaktion auf das Feedback seiner Kunden hat der Flurförderzeugspezialist Yale® Europe Materials Handling ein zweistufiges Flottenmanagementprogramm entwickelt, das individuell auf die Anforderungen des Kunden angepasst werden kann.
Ganz gleich, ob es sich um ein internationales Großunternehmen handelt oder um einen kleinen regionalen Flottenbetreiber, Yale berücksichtigt die individuellen Geschäftsabläufe des jeweiligen Betriebes und schnürt für jeden Kunden ein maßgeschneidertes Flottenmanagementpaket. „In Partnerschaft mit einem globalen Händlernetzwerk ist Yale bestens aufgestellt, um Kunden ein Flottenmanagementsystem anbieten zu können, mit dem diese sich wieder auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können“, erläutert Vince Cooke, Business Development Manager bei Yale. „Wir reagieren damit auf das Feedback unserer Kunden, indem wir internationalen Großunternehmen den direkten Kontakt zum Hersteller anbieten, den diese präferieren, währenddessen Betreiber kleinerer Flotten oft den Support des Händlers vor Ort mit nur einem zentralen Ansprechpartner vorziehen.“
Zwei Ebenen für zufriedene Kunden
Aus diesem Grund besteht das Flottenmanagement bei Yale aus zwei Ebenen: Die Ebene 1 umfasst ein Flottenmanagement, das über den Händler abgewickelt wird, und bei der Ebene 2 wird das Flottenmanagement direkt über Yale realisiert. Ganz gleich, wofür sich der Kunde entscheidet, Yale stellt einen Account Manager, der gemeinsam mit dem Kunden ein für die Anforderungen seines Unternehmens maßgeschneidertes Paket zusammenstellt. Für dieses Paket können Kunden u. a. aus den folgenden Optionen auswählen:
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Kauf oder Leasing
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Finanzierung
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Zentraler Ansprechpartner für den Service
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Service für alle Fabrikate/Modelle – regelmäßige Wartung/Komplettwartung
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Bevorzugte Servicearbeiten an der Flotte und Ersatzteilpreise
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Kurzzeitmiete
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Erstellen von Leistungsberichten
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Regelmäßige Kontrollen
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Hinweise zur Optimierung von Betriebsabläufen
„Aufgrund unserer langjährigen Erfahrung und Kompetenz im Bereich der Intralogistik können wir Kunden dabei helfen, Geld zu sparen. Dabei steht uns nicht nur ein gut ausgebautes und kompetentes Händlernetz mit einem exzellenten Support vor Ort zur Verfügung, sondern auch innovative Tools wie das Flottenmanagementsystem, mit dem Kunden ihre Flurförderzeugflotte optimieren können“, ergänzt Cooke.
Kosten im Griff mit Yale Vision
Die Betriebskosten und die Sicherheit sind für jedes Unternehmen, das im Materialumschlag tätig ist, wichtige Faktoren. Die Flottenüberwachung durch den Flottenmanager spielt dabei eine wichtige Rolle. Yale Vision ist ein Telematik-System, das Leistungsdaten mithilfe drahtloser Technologien erfasst und protokolliert und so optimal zur Verbesserung der Staplerleistung beiträgt. Gleichzeitig sorgt es dafür, die Sicherheit im Lager zu erhöhen und die Wartungs- und Reparaturkosten zu senken.
Das Yale Vision Wireless Asset Management System bietet eine Fülle von Vorteilen, die zu messbaren Kosteneinsparungen beim Kunden beitragen. Die Funktionen beinhalten unter anderem:
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Fahrzeugzugangskontrolle
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Überprüfung der Fahrercheckliste
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Anlagenschutz
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Ereignisberichte und Protokollierung basierend auf Can-Bus-Informationen
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Kostenkontrolle
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Reduzierung von Ausfallzeiten
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Drahtlose Kostenkontrolle auf www.yalevision.com über Desktop, Laptop oder Tablet
„Unternehmen, die in Yale Vision investiert haben, werden feststellen, dass das Verantwortungsbewusstsein ihrer Fahrer gestiegen ist, was sich deutlich in einem verbesserten Fahrverhalten niederschlägt. Die positive Bilanz hieraus sind unter anderem weniger Schäden an Ausrüstung und Gütern“, unterstreicht Paul Wells, Aftermarket Manager bei Yale.
I-Rent stoppt vorzeitigen Reifenwechsel
Gleichermaßen wichtig für den Flottenmanager war die Einführung von I-Rent, dem branchenweit ersten Tool, das berechnet, wann und ob neue Reifen erforderlich sind. Mit I-Rent können Händler nun gedanklich von der Faustregel „Ein Satz Reifen pro Jahr“ Abstand nehmen. Sie sparen hierdurch Kosten, indem nicht frühzeitig und nicht öfter als nötig in neue Reifen investiert wird. Seit der Einführung von I-Rent, in Kombination mit der serienmäßigen Ausstattung von Gegengewichtsstaplern mit Pit Stop Line-(PSL-)Reifen von Trelleborg, sind die Einsparungen bei den Betriebskosten für Kunden deutlich spürbar.
Um I-Rent zur Kalkulation von Reifenkosten in Mietverträgen nutzen zu können, sind PSL-Reifen mit orangefarbener Verschleißlinie notwendig, die den optimalen Zeitpunkt für den Reifenwechsel anzeigt. Mithilfe von 400 Anwendungsfaktoren und mehreren Tausend Datensätzen zu Reifenwechseln aus der Vergangenheit ermittelt I-Rent den Reifenverschleiß über die Laufzeit von Staplermietverträgen exakt im Voraus. Schätzungsweise entsorgen 25 Prozent der Staplerbenutzer ohne dieses System ihre Reifen durchschnittlich bereits vor dem Ende des Lebenszyklus der Reifen. Mit dem innovativen I-Rent gewinnen die Reifen an Kilometerleistung, ohne an Effizienz einzubüßen. I-Rent funktioniert dabei wie folgt:
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Der Kunde kauft I-Rent
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Ein Rechner sagt den tatsächlichen Reifenverschleiß exakt voraus
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Dabei können im System verschiedene Fahrer-, Betriebs- und Untergrundtypen berücksichtigt werden, die sich auf den Reifenverschleiß auswirken können
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400 Anwendungsfaktoren
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Anhand der Verschleißlinie erkennt der Benutzer in der Regel, wann es Zeit für einen Reifenwechsel ist
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Für Miet- und Kaufkunden gleichermaßen geeignet
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Höhere Effizienz und Wartungsfreundlichkeit sowie niedrigere Betriebskosten
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Kalkulation der Reifenkosten in Komplett-Wartungsverträgen
Unabhängig von den betrieblichen Aufgaben, der Flottengröße sowie der Anwendung kann das Flottenmanagement von Yale helfen, die Betriebskosten für eine Flurförderzeugflotte zu reduzieren.
Quelle: Yale Europe Materials Handling, PR-Solution Büro für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit