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FlowCheck

Die Überwachung der Auslauföffnung beim Düngerstreuer

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Zur Agritechnica 2017 stellt AMAZONE FlowCheck zur Überwachung der Auslauföffnungen des Anbaustreuers ZA-TS vor. Trotz der serienmäßig montierten Siebe im Behälter kann es vereinzelt zu einer Verstopfung der Auslauföffnung kommen. Ursachen hierfür können einerseits Fremdkörper oder Düngerverkrustungen sein, die beim Beladevorgang in den Düngerstreuer gelangen, sich auf dem Sieb ablagern und somit nach und nach das Sieb verstopfen. Auf der anderen Seite neigen hydrophile Düngersorten wie z. B. Harnstoff bei hoher Luftfeuchtigkeit dazu, an den Behälterwänden anzuhaften oder zu verklumpen. Dies kann dann zu Düngerbrücken und Verstopfungen führen.

Das neue FlowCheck bietet AMAZONE jetzt für alle hydraulisch angetrieben ZA-TS-Produkttypen an. Es ist ein System, das die Auslauföffnungen permanent auf Verstopfungen und Leerlaufen des Streuwerks überwacht. Über Sensoren im Hydrauliksystem wird der Vorlaufdruck der hydraulisch angetriebenen Streuscheibenmotoren gemessen. Sollte sich dieser aufgrund von Verstopfungen der Auslauföffnungen und damit verbundenen Reduzierung der Ausbringmenge ändern, erkennt das System dies und gibt dem Fahrer über das Terminal eine Warnmeldung. Dies geschieht sowohl für die rechte als auch für die linke Seite getrennt. Dadurch können an der linken und an der rechten Streuscheibe unterschiedlich große Ausbringmengen erkannt werden.

Während FlowCheck gewährleistet, dass die Ausbringmenge auf beiden Seiten unter allen Umständen gleich ist bzw. bei einer Abweichung den Fahrer informiert, wird die Gesamtausbringmenge des Streuers über das Wiegesystem überwacht und geregelt. Außerdem bekommt der Fahrer über die Waage immer den tatsächlichen Füllstand im Behälter angezeigt.

Quelle: AMAZONEN-Werke H. Dreyer GmbH & Co. KG