Genau wissen, was man kauft: mit dem Zustandsbericht für Baumaschinen

• Zeit und Geld sparen mit detaillierten Zustandsbericht

• Objektive Informationen gewinnen

• Fahrzeug auch von oben sehen

Autokrane sind Investitionsgüter, auch in gebrauchtem Zustand. Aber selbst wer sich mit diesen Maschinen sehr gut auskennt, will wissen, ob das Gerät technisch in Ordnung ist, bevor er es kauft. Dafür gibt es den Zustandsbericht von der Gutachterorganisation FSP, die zum TÜV Rheinland gehört. Kürzlich hat Baumaschinen-Spezialist Gunter Meyer aus dem schleswig-holsteinischen Quickborn zusammen mit FSP-Experte Kay Dückert zwei besonders schwere Exemplare dieser Gattung unter die Lupe genommen. Denn der Käufer wollte bei seinem Kauf eine geprüfte Baumaschine erwerben, deren Eigenschaften er genau einschätzen kann.

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„Auch das gehört zu unserem Geschäftsbereich Bau-und Landmaschinen“, erzählt Kay Dückert. „Ein umfangreicher zweisprachigen Zustandsbericht für zwei Autokrane.“ Der Kunde von Gutachter Gunter Meyer hatte gesehen, dass ein Händler in Krefeld zwei für ihn interessante mobile Krane im Angebot hatte. Er beauftragte Meyer damit, einen Zustandsbericht zu erstellen. Das erspart dem Interessenten einerseits die Anfahrt und ist darüber hinaus objektiver und detaillierter als wenn er selbst die Maschine untersucht.

Zu zweit geht es besser

„Wenn es um so große Maschinen geht, ist es gut, wenn man als Gutachter eine zweite Person an seiner Seite hat“, erzählt Gunter Meyer. „Denn neben der schieren Größe ist es bei einem mobilen Kran auch wichtig, ihn komplett aufzubauen. Nur dann kann man auch alle Funktionen prüfen.“

Für diese Arbeit hatte Meyer also Unterstützung von Kay Dückert aus der FSP Zentrale. Gemeinsam konnten sie einen Autokran GROVE GMK 2035 mit 4 x 4 x 4 Antrieb und einen Autokran Terex Demag AC40 City mit 6 x 4 x 6 Antrieb genau unter die Lupe nehmen. Sie mussten bei beiden Kranen die Stützen und den Ausleger voll ausfahren. Nur so war es möglich, zu erkennen, ob der Ausleger verzogen ist und alle Seile in Ordnung sind. Sie prüften auch den Drehkranz penibel mit einer Messuhr auf exakten Rundlauf.

Drohne zeigt Maschine von oben

„Bei solchen Maschinen ist es für uns selbstverständlich, sie mit einer Drohne zu überfliegen“, erklärt Gunter Meyer weiter. „Nur so können wir ein vollständiges Bild aller Teile des Krans liefern. Das ist keine Spielerei, sondern bei schweren Maschinen für uns an der Tagesordnung. Damit liefern wir unserem Kunden wertvolle Informationen, die er allein bei einer Besichtigung vom Boden aus gar nicht gewinnen könnte.“

Gut acht Stunden haben die beiden Experten für die reine Begutachtung benötigt. Danach kommt noch die schriftliche Zusammenfassung der Ergebnisse. Für den Kunden ist dieser Aufwand lohnenswert, erhält er doch wertvolle Informationen zu Zustand und Wert der beiden tonnenschweren Boliden.