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HEIDE-TRANSPORTBETON setzt auf Hyundai-Radlader bei Abbau und Anlagenbeschickung

Soltau in der nördlichen Lüneburger Heide ist Heimat von Heide-Transportbeton, einem regional tätigen Kieserzeuger und Transport-betonanbieter. Das zur Hamburger Von Saldern-Gruppe gehörende Unternehmen betreibt an sechs Standorten sieben Kies- und Betonwerke. HTB-Geschäftsführer Klaus Brustmann suchte für über 18.000 h alte 4,5-m3-Radlader Ersatz und ließ sich von Hyundai Heavy Industries-Vertragshändler Wienäber den neuen Radlader HL770-9A vorführen.

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Nachdem Fahrer und Werkstatt „den Daumen“ übereinstimmend hoben, fiel die Investitionsentscheidung für zwei große neue Radlader für die Werke in Penzhorn und Marbostel, beide unweit von Soltau gelegen.

Die Arbeit der Radlader ist komplex – sie müssen Kies und Sand an der Wand abbauen, Aufgabetrichter beschicken, LKWs beladen und sie sind in der Rückverladung tätig.

Rund 100.000 m3 Transportbeton erzeugt Heide-Transportbeton jährlich. Im Umkreis von 30 km um die Transportbetonwerke ist viel zu tun, Brustmann verweist mit Stolz auf so bedeutende Orte wie den Heidepark Soltau, der zu den regelmäßigen Kunden zählt.

„Unsere Radlader sind Produktionsmaschinen“, so Brustmann, „in fast allen Betrieben setzen wir je eines der Großgeräte ein, insgesamt derzeit sechs Maschinen in der 4,5-m3-Klasse. HHI hat uns zum Markenwechsel bewegt, weil Technik, Ergonomie und Treibstoffverbrauch stimmen. Auch die Fahrer und unsere Werkstattmeister haben der Maschine gute Performance und Wartungsfreundlichkeit bescheinigt“.

Wienäber-Vertriebsdirektor Kay Dückert zum doppelten Verkaufserfolg: „Hyundai Heavy Industries (HHIE) hat mit dem neuen Radlader HL770 der aktuellen Baureihe 9A, die sämtlich über elektronisch gesteuerte Cummins-Motoren nach Euro IIIb/Tier 4 Interim verfügen, ein Hoch-leistungsgerät am Start.“

Wienäber Baumaschinen gehört zu den umsatzstärksten Vertragshändlern von HHI. Eingebettet ist Wienäber Baumaschinen in die C. Ebel Verwaltungs-, Beteiligungs- und Geschäftsführungsgesellschaft mbH mit über 1.000 Mitarbeiter-/innen und über 20 Tochterfirmen. Die Unternehmensgruppe C. Ebel hat ihre Schwerpunkte im Handelsgeschäft und im Bau von Einkaufszentren mit Sitz in Peine.

Das neu erbaute Vertriebszentrum von Wienäber Baumaschinen in Wesenberg/Reinfeld (Nähe Lübeck) soll noch in diesem Frühjahr bezogen werden. Dieser Standort unmittelbar an der Autobahnausfahrt Reinfeld liegt südlich vor dem Lübecker Kreuz auf der A1 und ist von der Autobahn aus gut einsehbar. Mittelfristig werden hier 20 Arbeitnehmer beschäftigt sein. Wienäber sucht stetig qualifizierte Fachkräfte. Sein exklusives Vertriebsgebiet reicht von Schleswig-Holstein, Hamburg bis ins östliche Niedersachsen. Das Leistungsprogramm von Wienäber Baumaschinen umfasst Beratung, Verkauf, Vermietung und den Kundenservice.

Der 24-t schwere, in Südkorea unter den weltweit strengsten ISO-Richtlinien gefertigte Radlader, bietet serienmäßig 3.090 mm Auskipphöhe (XTD-Version für 3.540 mm Auskipphöhe) und wird mit Schaufeln von 3 bis 5 m3 bestückt. Heidebeton entschied sich wegen des hohen Schüttgewichtes von 1,6 t/m3 für 4,5 m3 fassende Schaufeln für die beiden neuen Hyundai-Radlader.

Herzstück des Antriebsstranges ist ein Sechszylinder-Cummins-Motor QSL9 mit 224 kW Leistung bei 2.000 min-1. Dieser Motor erfüllt durch den Einsatz eines gekühlten AGR-Systems (Abgasrückführung), Hochdruck-einspritzung (Common Rail XPI) und eines Dieselpartikelfilters (DPF) die Abgasnorm Tier 4 Interim/EU-Stufe IIIb. Durch passive bzw. aktive Regeneration werden die im DPF zurückgehaltenen Partikel kontinuierlich entfernt. Je nach Arbeitseinsatz lässt sich die Regenerierung des DPF auch manuell starten. Weiterer Hightechplayer im Antriebsstrang ist das neue Fünfgang-Lastschaltgetriebe mit Lock-Up-Drehmoment-Wandler. 

Quelle: Wienäber GmbH & Co. Baumaschinen KG