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HKL BAUMASCHINEN an der Wasserkante

Mithilfe der modernen Maschinen von HKL wird auf der Deichpromenade in Büsum ein neuer Erlebnisort für Touristen geschaffen.

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Büsum, 24.April 2014 – An der Nordseeküste in Büsum bei Dithmarschen entsteht derzeit eines der interessantesten Bauwerk der Region: Das „Jahrhundertprojekt Wasserkante“.Im Bereich des Hauptbadestrandes wird die Deichpromenade umfassend verbreitert und mitBänken ausgestattet. Die darunter befindliche große Watttribüne istdas neue Herzstück der umstrukturierten Familien- und Freizeitlagune Büsumund ebnetden Weg zum Meer. Von hier aus können ausgiebige Wattwanderungenunternommen werden. Links und rechts der Watttribüne wirdein neuer Rasen verlegt.In den grünen Deich werden stark bindige Kleibödenintegriert. Dadurch wird er nachhaltiggestärkt und ist in Zukunft vor demstürmischen Wetter an der Küste bessergeschützt. Auch die Deichbrücken und Treppen, die den Zugang zum Wattmeer bilden, werden erneuert. Die zuständige Baufirma JOHANN BUNTE Bauunternehmung GmbH & CO. KG aus Papenburg im niedersächsischen Emslandsetzt bei der Verrichtung derErdbewegungsarbeitenauf diemodernen Baumaschinen aus dem HKL MIETPARK.Hauptauftraggeber ist der Landesbetrieb für Küstenschutz, Nationalpark und Meeresschutz Schleswig-Holstein (LKN) aus Husum. Die Bauarbeiten im Nordseeheilbad Büsum wurden im Mai 2013 aufgenommen.

Zahlreiche Baumaschinen aus dem vielfältigen Sortiment des HKL MIETPARK sind überall auf derBüsumer Promenade im Einsatz: kompakte und leistungsstarke Kurzheckbagger, Radlader und Rüttelplatten. Dankihrer seitlich verstellbaren Auslegerkönnen die Kurzheckbaggeran den engen Stellen des Arealsproblemlos arbeiten. Auch für den schonenden Umgang mit dem Bauuntergrund, der bei der Deichsanierung von entscheidender Bedeutung ist, sind sie mit ihrenstabilen Gummiketten bestens ausgerüstet.Der breite Unterwagen der Kompaktbagger garantiert außerdem einen permanent sicheren Stand während der Manövrierarbeiten. Allradbetriebene Radlader von HKL befördernBaumaterialien, wie beispielsweise Pflastersteine, zum Einsatzort und übernehmen den Abtransport von Schotter. Für dieVerdichtung des Bodens bei der Promenadengestaltung werden vollhydraulische Rüttelplatten mit Dieselmotor eingesetzt. Diese erzielen auch unter erschwerten Baustellenverhältnissen eine hohe Verdichtungsleistung. Mittels eines Pumpensystems wirddas Grundwasser auf der Baustelle abgesenkt. Ein Notstromaggregat garantiert jederzeit die ausreichende Versorgung mit Energie - auch bei extremen Witterungsbedingungen.

Stefan Thebens, HKL Kundenberater inSchenefeld, sagt: „Wir freuen uns,dass wir mit unsere Maschinen an einem so spannenden Bauprojekt beteiligt sind. Dieneue Watttribüne schafft ein einzigartigesErlebnisressortund trägt damit sehr zur Aufwertung von Büsum bei.Büsum ist und bleibt ein attraktives Reiseziel für Touristen.“

René Berger, Polierer bei JOHANN BUNTE Bauunternehmung, erläutert: „Das Nordseeheilbad Büsum profitiert enorm von der Modernisierung der Promenade. Er wird nicht nur sicherer, sondern ist auch insgesamt schöner anzusehen. DieZusammenarbeit mit HKLklappt hervorragend. Maschinen laufen reibungslos und werden bei Bedarf schnell gewartet.“

Weiterführende Informationen zum Bauprojekt: Der Planungsraum im Küstenbereich erstreckt sich auf einer Länge von ca. 2,7 Kilometer - vom Büsumer Koog bis zum Büsumer Hafenkoog. Der Deich wird von der Mole bis zur Familienlagune Perlebucht verstärkt und das Deichprofil nach der Planung des sogenannten „Generalplan Küstenschutz“ ausgebessert. Auswaschungen an der Deichkrone, eine Wellenüberschlagssicherung, Entwässerungsprobleme und die fehlende Wetterfestigkeit machten die tiefgreifenden Baumaßnahmen notwendig, denn der Deich schützt in diesem Bereich auf einer Fläche von circa 3.200 Hektar circa 6.300 Einwohner und Sachwerte von bis zu einer Milliarde Euro. Generell wies der Deich vor Beginn der Arbeiten im oberen Bereich zu steile und im unteren Bereich zu flache Neigungen auf. In den Wintermonaten kam es aufgrund des angesammelten Wassers im Tiefenbereich des Deiches darüber hinaus zu Frostschäden. Diese hatten steigende Unterhaltungskosten zur Folge. Die letzte größere Deichverstärkung in Büsum wurde nach der schweren Sturmflut von 1962 in Schleswig-Holstein umgesetzt.

Die Geometrie der Außenböschung und das Baumaterial der Abdeckbodenschicht mit der entsprechenden Einbaustärke sind gezielt so gewählt, dass sie Belastungen durch Wellenbewegungen und Strömungen besser standhalten. Auch wurde dem Deich Erde entnommen und ein Kleiboden eingesetzt. Der neue Boden lässt sich bei Flut nicht so leicht abtragen.

Quelle: HKL BAUMASCHINEN; CREAM COMMUNICATION